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Palm BeachKanzlei Dealz & Partners


Ich trete einen Schritt zurück und gleite aus Vivienne heraus. Die Mündung meiner Waffe noch immer auf ihren Kopf gepresst, lasse ich sie los, ziehe meine Boxershorts und die Hose hoch und sehe nach wenigen Sekunden nicht mehr nach einem sexuellen Akt mit ihr aus. Alles in mir ist so angespannt, dass meine Begierde, in irgendein Loch von ihr abzuspritzen, in die hinterste Ecke gedrängt wird.

Jetzt, in diesem Moment, will ich nur noch Antworten erhalten. Und Vivienne hatte das Pech, mir direkt in die Arme zu laufen.

Sie hält ihre Hände leicht über der Schreibtischplatte, als würde sie mir im Stillen sagen wollen, dass ich nichts vor ihr zu befürchten habe. Jedoch ist mir das egal. Das Messer liegt irgendwo in meinem Büro, und ich bin der Einzige, der gerade eine Waffe bei sich hat. Sie ist mir schutzlos ausgeliefert und noch immer völlig feucht zwischen den Beinen, was mich zufrieden lächeln lässt.

Ich trete noch einen Schritt zur Seite, die Mündung jetzt nicht mehr direkt auf ihre Haut gepresst. »Zieh dich an und setz dich dort drüben hin«, knurre ich, noch immer irgendwie auf der Suche nach einem klaren Gedanken. Vivienne gehorcht, ohne einen Mucks von sich zu geben. Sie zieht ihr Kleid wieder über ihren Hintern, stemmt sich mit beiden Händen von der Tischplatte hoch und geht dann die zwei Schritte zu der Couch mit den beiden Sesseln, die in der Ecke vor meinem riesigen Bücherregal stehen. Wie es aussieht, hat sie keine Lust, heute das Miststück zu mimen.

Besser für sie. Und für mich.

Ich stehe so kurz davor, ihr eine Kugel in den Schädel zu jagen, sollte sie irgendwelche Schwierigkeiten machen.

Während sie mich mit einem schiefen Grinsen beobachtet, lasse ich mich an die Tischkante gleiten, vor der ich sie gerade noch gefickt habe. Ich lehne mich lässig zurück und schlage die Knöchel über, während meine Waffe immer noch zielsicher auf ihr Herz gerichtet ist. Oder würde es ihr besser gefallen, wenn ich ihren kleinen Schädel in Fetzen jagen würde?

Sie um ihre Meinung bitten werde ich nicht.

»Ich stelle meine Frage nicht noch einmal«, lasse ich sie wissen. Dabei beobachte ich jede Regung ihres Körpers. Wie sie immer noch die Knie zusammenpresst, um ihre Lust vor mir zu verstecken. Wie ihre Schultern in Habachtstellung aufgerichtet sind, obwohl Vivienne sich um Fassung bemüht. Ihre Atmung ist unregelmäßig und lässt ihren zarten Körper fragil wirken.

»Soweit ich weiß, ist meine Schwester nur ein Spielball, der Piercen gelegen gekommen ist«, sagt sie vollkommen emotionslos. »Du hast ihm offenbart, dass sie dir wichtig ist, und das hat er schamlos ausgenutzt. Du darfst dir natürlich selbst die Schuld geben, dass sie leiden musste.«

Ich versuche, das Monster in meinem Inneren und meine Hand mit der Waffe ruhig zu halten. Es sollte mir nichts bedeuten. Alles, was Vivienne sagt, kann mir am Arsch vorbeigehen. Wenn sie nicht vollkommen richtig damit läge, dass ich Schuld an Jo's Qualen bin.

Don't fall with the AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt