Kapitel 29

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A/N: Soooo hier das vorerst letzte (&ziemlich kurze) Kapitel von ILWAE! Am besten lest ihr euch erstmal die letzten beiden Kapitel nochmal durch, damit ihr wieder "reinfindet" :D 

Ich hoffe ihr hört recht bald wieder von mir! (Abgesicherter Modus, sei Dank!)


Außerdem möchte ich bei all denen bedanken, die immer noch meine Geschichten lesen, mir Nachrichten & Kommentare hinterlassen, mir folgen usw. IHR SEID DIE BESTEN! 


Außerdem freue ich mich meine Geschichten zu Ende zu bringen und vor allem aber darauf etwas neues anzufangen! (Das euch hoffentlich auch gefallen wird)


XXX


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"...Ich wünsche dir alles Glück der Welt. Werde glücklich, hörst du!? Lass die Vergangenheit ruhen, vergrabe sie, schütte sie zu mit neuen und schönen Erinnerungen... Du wirst für immer einen Platz in meinem Herzen haben Joni. Dank dir weiß ich, dass ich niemal so sein werde wie mein Vater, denn Dank dir weiß ich... Dank dir weiß ich das ich imstande bin zu lieben!".

Wie durch einen Schleier nehme ich die Worte wahr. Mir wird es unendlich warm ums Herz und trotzdem spüre ich unter dieser Wärme eine elende Kälte und Traurigkeit, die mich langsam erfasst.

Ein lautes und mir nur zu bekanntes Geräusch reißt mich aus meiner Schlaftrunkenheit. Unwissend, dass ich noch im Halbschlaf war und nicht nur bloß in einem Traum gefangen war, weiß ich jetzt, dass ich Hellwach bin. Unnwillkürlich greife ich an meine von Tränen nassen Wangen und versuche sie zu trocknen, doch die Tränen wollen nicht aufhören zu fließen. Wach und vorallem wie versteinert sitze ich nun in dem alten und abgenutzen Bett... alleine.

Wie in Trance höre ich das Motorengeräusch sich mir immer weiter entfernen. Tom hat mich verlassen! Als das Geräusch des Motorrades komplett verstummt und nicht einmal mehr ein Summen aus der Ferne zu hören ist, schluchze ich laut auf. Ich presse meine Hand auf meinen Mund. Mein Magen dreht sich und meine Brust zieht sich schmezhaft zusammen.

Schluchzend und nach Atem ringend will ich aus dem Bett springen und Tom hinterher, obwohl ich mit Sicherheit weiß, dass ich ihn niemals, auch nur ansatzweise einholen könnte... Ich bin ja nicht einmal in Besitz eines fahrenden Untersatzes! Er ist weg. Ich werde ihn nie wieder sehen. Dieses Versprechen hat er mir gegeben!

Völlig gebrochen krümme ich mich auf dem abgenutzen Teppich neben dem Bett zusammen. In diesem Moment wird mir klar, dass von nun an nicht mehr Joni Salvatore bin, sondern Jalia-Adana Saline. Ich muss Jalia sein.

Um der Vergangenheit schnellst möglichst zu entfliehen, stehe ich entschlossen, aber immer noch weinend, auf. Ich atme tief durch und lasse meinen Blick auf die Anzeige des abgenutzen Radioweckers wandern. 3:20 Uhr in der Früh. Ich schnappe mir die Reisetasche von der Kommode, in der sich meine neue Indentität schon vollkommen breit gemacht hat. Ich verdänge jeden Gedanken an Tom, welcher mir dieses Leben, welches ich bis vor geraumer Zeit um alles hätte führen wollen, mit dieser Tasche ermöglicht.

Und ich schwöre mir, dass ich niemals wieder diesen Namen aussprechen werde oder diesen Namen auch nur in meinen Gedanken hervorbringe! Es schmerzt einfach zu sehr. Ich schultere die Reisetasche und verlasse das heruntergekommene Motelzimmer, ohne mir auch nur einmal zu erlauben mich umzudrehen.

Ich trete, wahrscheinlich ein letztes mal, raus in die warme Nachtluft mexikos. Nicht als Joni, sondern als Jalia. Ein ganz normales Mädchen aus... San Francisco.

ENDE (für jetzt?!)

In Love with an Enemy! (Tom Kaulitz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt