Kapitel 25

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A/N: & wieder ein kleines Kapitel für euch :))

& immer schön Voten :D

Kommentare sind wie immer, auch erwünscht :D

FAST 10.000 Leser! :')

Ach, wie schööön :p <333

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Wahrscheinlich verharren wir Minuten zusammen auf dem Boden, bevor Tom aufsteht und mich mit sich hochzieht. Er hält mich bei den Händen und sieht mich durchdringend an.

Ich lächle ihn verlegen an. Tom atmet tief durch, bevor er sich räuspert und mich loslässt, dann geht er zum Bett und nimmt sich die Haarfarbe.

„Dann wollen wir mal." seufzt er. Ich sehe ihn Stirn runzelnd an.

„Du willst mir die Haare färben?" frage ich unsicher.

Er zuckt mit den Schultern und betrachtet die Packung Haarfarbe in seinen Händen.

„Okay..." gebe ich mich schließlich geschlagen, obwohl mir die Idee von blonden Haaren noch nicht wirklich zusagt. Ich hoffe nur, dass sie nachher nicht grün sind anstatt blond, aber da meine braunen Haare nicht allzu dunkel sind, habe ich noch Hoffnung.

Als ich aus meinen Gedanken wieder aufwache, sehe ich, dass Tom schon im Badezimmer ist und die Farbe anrührt. Ich muss lächeln. Was für ein Anblick! Tom Kaulitz, der mächtigste Leader Mexikos hantiert mit Haarfarbe.

„Kommst du?!" es ist mehr eine Aufforderung als eine Frage und auch sein Ton in der Stimme ist ein wenig abgekühlt. Ich seufze enttäuscht, aber eile dann hastig zu ihm ins Bad.

„Setz dich." befiehlt er. Gerade als ich überlege wo ich mich am besten hinsetzte, erblicke ich den Stuhl, den er anscheinend schon ins Badezimmer gestellt hat.

Ich presse die Lippen aufeinander und setzte mich schließlich hin. Was bleibt mir auch anderes übrig?!

Tom scheint wieder seine Mauer um sich aufgebaut zu haben, denn er spricht nicht und sieht mich auch nicht an. Und wenn, liegt in seinem Blick nicht mehr die Wärme, die eben noch darin zu erkennen war.

„Bereit?" erkundigt er sich teilnahmslos. Ich nicke, da ich meiner eigenen Stimme im Moment nicht trauen kann.

Dann spüre ich die kühle Flüssigkeit an meiner Kopfhaut und im gleichen Moment nehme ich auch schon den scharfen Geruch der Farbe wahr. Das einzige, was positiv an der ganzen Sache ist, ist, dass Toms Hände mich berühren, als er die Farbe ein-massiert.

Am liebsten würde ich genüsslich aufstöhnen, doch unterdrücke die Versuchung.

Nach10 Minuten ist auch schon alles vorbei und Tom packt die Benutzten Gegenstände, wie Handschuhe und Pinsel in eine Tüte. Für einen kleinen Moment frage ich mich, was er da tut, aber kann mir dann denken, dass er die Sachen irgendwo entsorgen muss...

Tom ist so verdammt vorsichtig und über fürsorglich!

Was irgendwie zum Augen verdrehen ist, aber auf der anderen Seite auch super süß!

Wenn da nur nicht diese Mauer um ihn herum wäre. Der wahre Tom gefällt mir so viel besser... Vielleicht, weil er mir dann das Gefühl gibt, ich würde ihm etwas bedeuten. Weil er mich dann mit diesem Blick ansieht.

Ob er irgendwann mal eine Frau kennenlernt, wenn ich weg bin. Eine die er lieben kann. Ich schüttle leicht den Kopf und versuche den Gedanken, an Tom, mit einer anderen Frau, abzuschütteln. Mein Magen zieht sich unangenehm zusammen. Bin ich eifersüchtig? Ich?!

Ich, Joni... ähm Jalia!? Oh heiliger Salvatore, ich werde mich nie an diesen Namen gewöhnen! Jalia, Jalia, Jalia...., wiederhole ich den Namen stumm. Plötzlich schießt mir die Bedeutung wieder in den Kopf. Erfüllung!

Unwillkürlich fange ich an zu lächeln und meine Augen füllen sich mit heißen Tränen. Die ich mir jedoch strikt verbiete, also kneife ich die Augen feste zusammen, bis ich mich wieder unter Kontrolle habe.

Bei allem anderen habe ich die Kontrolle ja schon längst verloren... Also reiß dich zusammen Jon - Jalia!

Am liebsten würde ich Tom bis ins kleinste Detail ausfragen, warum er ausgerechnet - Erfüllung - für meinen Namen gewählt habe... Aber das werde ich im Moment nicht tun, nicht solange er seine hartnäckig versucht seine Mauer aufrecht zu erhalten!

Ich seufze und gehe zurück in das Zimmer, in welchem Tom auch schon längst verschwunden ist. Als ich Tom entdecke, steht er an einer der Nachtschränkchen und packt eine Reisetasche, welche auf dem Bett steht. Er sieht sehr konzentriert aus.

Als ich näher trete, erkenne ich, das er anscheinend meine Reisetasche packt, da er meinen neuen Pass hineinpackt. Ich schaue mir die Tasche genauer an... Louis Vuitton!?

„Schöne Tasche!" murmle ich und zum ersten mal, seit ich den Raum betreten habe, sieht Tom zu mir auf.

Dann Blickt er wieder kurz auf die Tasche und grinst. „Ich weiß!" gibt er stolz zurück.

„In der Tasche sind deine neuen Unterlagen und ein paar neue Klamotten." erklärt er beinahe geschäftsmäßig.

„Tom?" meine Stimme klingt unsicher... Verdammt unsicher, weil ich nicht sicher bin, wie er auf die nächste Frage reagieren wird.

In Love with an Enemy! (Tom Kaulitz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt