Kapitel 11

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Viel Spaß mit dem neuen (suuuper langen) Kapitel!!!

Ich hoffe es gefällt euch & lasst ein paar Reviews da! ;))

<3

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Ich sitze mal wieder in meinem Büro und versuche nicht an heute Abend zu denken. Ich bin jetzt 22 und es wird ja auch langsam mal Zeit diesen Schritt hinter sich zu bringen, oder? Außerdem habe ich von den meisten die ich kenne gehört, dass es gar nicht so besonders ist und das man das erste Mal nachher einfach nur vergessen will.

Trotzdem habe ich es mir anders vorgestellt. Wenn ich dann mal über so was nachgedacht habe.

Es ist für einen guten Zweck, rede ich mir ein und merke, dass ich mit jeder Minute nervöser werde.

Ich schaue auf die Uhr in meinem Büro, wir haben schon halb 5... Oh.

Ich beschließe mich fertig zu machen.

Ich verbringe beinahe eine Stunde unter der Dusche. Bei der Auswahl für die Unterwäsche bin ich mir schnell sicher und entscheide mich für schwarze Spitze. Das müsste gehen und außerdem fühle ich mich darin wohl.

Aber welches Outfit ziehe ich an!?

Ich werde bestimmt kein Kleid oder irgendwas anderes anziehen, was übertrieben sexy ist!

Am Ende entscheide ich mich für eine helle Jeans-Leggins, ein weißes langes lockeres Top. Darüber ziehe ich einen braunen breiten Gürtel. Natürlich trage ich High-Heels, welche etwas zwischen braun und beige sind. Ich lege noch eine Lederjacke in der gleichen Farbe raus und verschwinde ins Bad.

Eine Stunde später, bin ich fertig. Ich trage das passende Make-Up zu

meinem Outfit, jedoch nicht zu viel. Meine langen braunen Haare fallen glatt über meine Schulter.

Ich gehe in mein Büro lasse mich in meinen Ledersessel sinken. Du schaffst das Joni, wird schon nicht so schlimm sein.

Es klopft an meiner Bürotür und Fidal tritt hinein.

„Joni, wir müssen sehr bald ein paar von unseren Leuten losschicken, damit sie das Geld von unseren Schuldnern eintreiben. Ich sage es nur ungern, aber wir brauchen das Geld so langsam...“ er verzieht den Mund.

Ja, sich sein Geld von den Leuten zu holen, da kann des öfteren mal sehr brutal enden. Aber so ist es nun einmal.

Es ist jetzt nicht so, dass wir gar kein Geld mehr haben, wir haben genug Immobilien, Clubs, Geschäfte und ähnliches, aber das Bargeld brauchen wir um als Klan zu "arbeiten" und Geschäfte zu machen. Für den Handel mit Waffen, Drogen etc. brauchen wir das Bargeld.

Aber wenn ich die Nacht gut überstehe müssen wir uns um dieses Geld nicht mehr so viele Sorgen machen.

Schließlich lächle ich Fidal an und antworte. „Ich kümmre mich drum!“

Er sieht mich argwöhnisch an.

„Guck mich nicht so an, Fidal! Ach ja, und ich werde die ganze Nacht unterwegs sein, also möchte ich, dass du hier die Stellung hältst!“ Ich schaue ihn nicht an. Er sagt nichts sondern steht nur da. Endlich schaue ich auf und sehe ihn an von wegen -Sonst nach was!?-

„Wird gemacht!“ murmelt er und verlässt dann mein Büro.

Keine 10 Minuten später klopft es wieder. Ich stöhne genervt auf. „Was!?“

Langsam öffnet sich die Tür und in ihr steht ein großer Mann. Er ist relativ muskulös und hat ein sehr schlankes, jedoch maskulines Gesicht. Seine Haare sind Mittelbraun und relativ kurz. Ich habe ihn schon einmal gesehen, bei dem Rennen, bei dem ich Tom kennengelernt habe. Er stand mit Bill und einem weiteren Typen direkt hinter Tom.

In Love with an Enemy! (Tom Kaulitz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt