Sneak Peak!!! IN LOVE WITH AN ENEMY -Joni und Carter

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A/N Hier einer kleiner Einblick in die Überarbeitete (+ längere) Fassung von ILWAE! 
(Die Geschichte 'ILWAE - Joni und Carter' findet ihr auf meinem Profil ;)) ♡♡♡

Dieses Kapitel kommt noch nach dem letzten Kapitel von dieser Geschichte!

+++ Änderung Tom Kaulitz = Carter Pancho!!! (Bill = Jaden, Georg = Dave, Gustav = Sam)

Ach ja, ein neues Kapitel von meiner Geschichte PHOBIE ist auch da! Hihi x
So jetzt geht's aber endlich los...

CARTER

"Carter?" vorsichtig öffnet sich meine Tür einen kleinen Spalt und die Hälfe von Jadens Kopf erscheint.

Ich sehe ihn fragend an. Eine Weile mustert er mich, als versuche er aus mir zu lesen, wie aus einem verdammten Buch. Doch ich spiele die Rolle meines Lebens perfekt und geben ihm nicht Preis. Nach einer guten Minute sieht er mich immer noch Skeptisch an und ich ziehe fragend und ungeduldig meine Augenbraue in die Höhe. Mein Bruder räuspert sich. "Ähm, ich wollte nur Bescheid geben, dass der Waffendeal mit Bruno gleich ansteht und fragen ob es die gut genug geht um mitzukommen?" die letzen Worte murmelt er förmlich.

Ich sehe ihn stumm an und Jade schluckt nevös. Pussy!

"Warum zur Hölle sollte es mir nicht gut gehen, kleiner Bruder? Und es ist mein Deal, natürlich komm ich mit!" antworte ich ihm gefärlich ruhig. Ich sehe wie er schon Luft holt um etwas zu erwiedern, doch überlegt es sich anscheinend noch einmal anders, als er meinen Leeren Blick sieht.

Doch der Ausdruck, der sich stattdessen auf seinem Gesicht ausbreitet, ist schlimmer als jede Worte, die er hätte formulieren können. Eine Mischung aus Traurigkeit und Mitgefühl, aber auch Verletztheit, die ich im durch meinen harschen Ton und kalten Blick zugefügt habe.

"Okay, bis gleich." er nickt mir noch einmal knapp zu, bevor er die Türe schließt und nach unten zu den anderen verschindet. Ergeben fahre ich mir durch meine mittlerweile kurzen Haare. Als ich vor drei Tagen wieder in meinem Lager ankam,war ich... Ich war nicht mehr ich selbst. Ich habe nur für einen Moment Schwäche zugelassen. Nach zwei oder auch 8 Gläsern Whiskey, ach was, nach einer ganzen Flasche, hab ich mir mit ihrem Messer, welches ich ihr abgenommen hatte die Haare abgeschnitten. Idiot! Ich hätte sie niemals so nahe an mich rankommen lassen dürfen. Niemals! Bei ihr schwach zu sein, ist die eine Sache. Doch was mache ich jetzt ohne sie? Ich muss die Mauer wieder hochziehen, die sie nach und nach eingerissen hat. Ohne sie gibt es für mich keinen Grund mehr schwach zu sein. Ohne sie gibt es keine Momente und Augenblicke in denen ich schwach sein will!

Da es sie aber nicht mehr in meinem Leben gibt und auch nie mehr geben wird, will ich auch nie wieder, nicht mal für eine Sekunde schwach sein. Ich muss wieder zu dem werden, der ich vor ihr war. Und ich habe die Befürchtung, dass Ich nach ihr, noch sehr viel Kälter und Skrupelloser sein. Was habe ich auch noch zu verlieren? Vor ihr, hatte ich Träume, heimliche Träume. Verdammt, wahrscheinlich hatte ich sogar Hoffnung. Hoffnung auf etwas besseres, auf etwas, von dem ich nicht mal wusste was es ist! Jetzt weiß ich es, es gibt eine Sache, eine Sache, die so Intensiv ist, die so tief geht, das ich man sie nicht mit Worten beschreiben könnte... und ich habe sie erlebt und wieder verloren, viel zu früh. Ich bin mir auch sicher, dass diese Verbundenheit, die ich mit ihr gefühlt habe, gerade mal der Anfang gewesen war.

"Nein...Völlig fertig... Wenn wirklich....". Auf dem Weg nach unten zu den anderen, halte ich plötzlich mitten auf der Treppe inne. Meine Männer tuscheln wie verdammte aufgebrachte Hühner. Ich atme tief durch. Bereit meine Rolle als Leader wieder einzunehmen und die Truppe wieder zur vernunft zu bringen, als mich die erwähnung, eines ganz bestimmten Namens, innehalten lässt.

"...und was wenn Joni wirklich an Bord war, was dann?" fragt Jaden aufgebracht. Es herrscht für einen Moment Stille, dann folgen verzweifelte Seuftzer und murmelnde Zustimmung.

Ich haste die letzten Treppen hinuter und beobachte die drei Personen Skeptisch. Jaden räuspert sich und mit einem mal sehen mich die 6 Augen fast fröhlich an. Gespielt freundlich. Was zum Teufel geht hier vor sich?

"Dave. Sam." ich schenke ihnen ein knappes Nicken. Dann sehe ich meinen Bruder an. "Was ist hier los?"

"Ähm was soll los sein, wir äh warten auf dich?" stottert er ertappt. Ich schnaube genervt und verschränke die Arme auffordernd vor meiner Brust.

"Wir müssen es ihm sagen!" flüstert Dave den beiden zu. Als ob ich ihn nicht hören würde. Pff.

"Was müsst ihr mir sagen?!" meine Stimme ist drängend und natürlich ist mein Bruder Jade der erste, der ergeben den Kopf hängen lässt.

"Bitte Carter, ich will es nicht sagen und vielleicht... ich meine je nach dem ist es sogar besser es nicht zu wissen!" ich beobachte meinen Bruder und weiß, er meint es nur gut mit mir. Ich sehe es ihm an.

"Erzählt es mir!" befehle ich schroff. So langsam werde ich wirklich sauer... und ganz vielleicht machen sich sogar minimale Anzeichen von Nevösität in mir breit.

"Ich werde es nicht tun." erklärt Dave entschlossen. Fassungslos wandert mein Blick abwechselnd zu Sam und Jaden.

"Okay, pass auf..." Jaden ist es schließlich, der nach anscheindend nach den richtigen Worten sucht. Fuck. Ich glaube was er mir sagen wir, wird mir wirklich nicht gefallen. Und ich sollte recht behalten.

In Love with an Enemy! (Tom Kaulitz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt