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Das Auto fährt viel zu schnell um bremsen zu können. Ich stehe wie angewurzelt da. Harry packt mich mit seinen beiden Armen und zieht mich an ihn ran. Wir packen uns zur Seite und fallen auf den Fußgängerweg. Das Auto wird langsamer und beleibt nur paar Meter von uns weg am Straßenrand stehen. Mein Gesicht zeigt in Harrys Brust. Ich setz mich hin und sehe an meinem Arm eine große Wunde. Harry steht auf und hilft mir auf zu stehen. Ich schaue die Straße an und dann Harry. Er hat mir das Leben gerettet. Ein Idiot,der arrogant und egoistisch ist hat mir das Leben gerettet. Mein Mund öffnet sich,aber ich sage nichts. Der Mann aus dem Auto steigt aus und kommt zu uns. "Ist alles in Ordnung?", fragt er uns. Ich will antworten,doch Harry fällt mir ins Wort: "Sie sind viel zu schnell gefahren und Nachts sollte man doppelt so langsam fahren", sagt er. "Ich...es tut mir wirklich sehr leid", sagt der Mann. "Das macht es auch nicht besser. Wie können", sagt Harry,doch ich rede dazwischen:"Harry! Harry! Es ist schon okay. Uns ist zum Glück nichts passiert", sage ich zu dem Mann. "Soll ich was für ihnen tun?", fragt der Mann. "Gehen sie einfach", sagt Harry. "Ähm,für mich könnten sie etwas tun. Können sie mich nach Hause fahren?", frage ich. "Aber einer der Limousinen kann dich nach Hause fahren", sagt Harry. "Ich möchte nicht mit einer Limo fahren", sage ich. "Na gut", sagt der Mann. "Ich komme mit", sagt Harry. Wir gehen zum Auto des Mannes und sagen ihn die Adresse. Er fährt los und nach zehn Minuten sind Harry und ich eingeschlafen.

-20 Minuten später-

Ich wache auf und das Auto ist stehen geblieben. Der Mann ist nicht im Auto und wir sind mitten in einem Wald. Oh nein. Der Mann hat uns reingelegt. Ich wecke Harry auf. "Was?", sagt er. "Harry der Mann ist nicht im Auto und wir sind mitten in einem Wald", sage ich. Er öffnet die Augen und guckt sich verwundert um. "Der Dreckskerl hat und reingelegt", sagt Harry. Er macht die Tür auf und steigt aus. Ich steige auch aus. "Wo sind wir?", frage ich Harry. "Ich weiß es nicht", antwortet er. Ich hole mein Handy aus meiner Tasche und versuche Butler zu erreichen. Kein Empfang. So ein Mist aber auch. "Das nützt nicht. Wir gehen einfach geradeaus bis wir an einer Straße ankommen", sagt Harry. Toller Plan. Es fängt an zu regnen. "Halt meine Hand", sagt Harry. Ist er völlig wahnsinnig? Ich schaue ihn komisch an. "Nur damit wir im dunkeln und nicht verlieren", erklärt er mir. Da hat recht. Ich nicke und fasse seine warme Hand. Wir gehen los. Harry bleibt stehen und ich schaue ihn fragend an. "Ist dir kalt?", fragt er mich. Ich nicke. Er zieht seine Jacke aus und legt sie mir über meine Schulter. Ich ziehe die Jacke richtig an und wir gehen weiter.

-15 Minuten später-

Nach 15 Minuten sind wir endlich an einer Straße. Gegenüber von uns ist ein Café. Wir gehen über die Straße in das Café. Dieses Café scheint alt zu sein,denn die Wände sind dreckig und haben überall braune Flecken. Keiner außer Harry mir und eine alte Frau,die dort arbeitet, ist im Café. Harry und ich nehmen an einem Tisch platz. Ich sitze gegenüber von Harry. "Danke,dass du vorhin mein Leben gerettet hast", sage ich. "Bitte", sagt er. Ich nehme mein Handy aus der Tasche und Tippe die Nummer von Butler ein. Es klingelt bei ihm. Super. "Hallo?", sagt Butler. "Hallo hier ist Kati", sage ich. "Kati wo seit ihr?", fragt mich Butler.
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(;wie heißt es schön: Vertraut niemals einen Fremden. Nächstes Kapitel 2 Kommentare und 4 Votes;)

Mein Vater ist berühmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt