Mein Vater ist berühmt

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Ich habe Angst. Bestimmt schmeißt er mich runter und dann ist das mein endgültiger Tot. Ich bewege mich schneller und verliere langsam das Gleichgewicht. Ich bleibe kurz stehen um wieder mein Gleichgewicht zu finden. Ich schaue auf die Straße und entdecke Harry. "Harry", rufe ich nach unten. Er guckt verwirrt in die Gegend. "Hier oben", rufe ich. Er guckt nach oben und entdeckt mich. Er entdeckt auch den Mann,der mich verfolgt. "Kati", ruft er. Er läuft schnell in die Richtung der Villa. Ich schleiche schnell weiter zum anderen Balkon. Endlich bin ich angekommen. Ich steige auf den Balkon und der Mann kommt immer näher. Ich gehe zur Balkontür und versuche sie zu öffnen,aber sie ist zu. Mist. Er kommt immer näher und hat es auch geschaft. Ich dreh mich zu ihm und presse mich an der Balkontür. "Du dachtest wohl du könntest weglaufen,was?", sagt er. Ja dachte ich. Mir kommen Tränen in den Augen,dass wäre alles nicht passiert,wenn ich nicht hierher gekommen wäre. Ich will wieder nach Deutschland. Er kommt immer näher zu mir. "Ich...äh...bitte lass mich",sage ich. Er streichelt meine Haare. Ich dreh mich zur Balkontür um und schlage dagegen. "Hilfe,bitte", rufe ich verzweifelt. Ich fange an zu weinen. "Das wird dir nicht helfen", sagt er. Er dreht mich zu sich und greift mich an meinen Armen. Seine Griffe werden immer fester zu fest. Ich versuche mich hoffnungslos zu befreien,doch ich scheitere. Dann höre ich Stimmen. Butler und Harry. Einer von ihnen öffnet die Balkontür. Der Tierarzt/Koch wirft mich am Ende des Balkons. Mein Kopf knallt gegen die Wand. Ich spüre Schmerzen. Ich kriege mit wie Butler auf den Koch losgeht und sie fangen an sich zu prügeln. Solange kommt Harry zu mir und hilft mir auf zu stehen. Wir gehen rein,dann sehe ich eine Glasflasche auf ein klein Tisch. Ich befreie mich von Harry und nehme die Glasflasche. Der Koch presst Butler gegen die Balkonwand. Ich geh zum Balkon. "Was hast du vor?", fragt mich Harry,aber ich ignoriere ihn. Meine Beine zittern vor Angst. Ich hebe die Glasflasche und schmeiße sie gegen den Kopf des Kochs. Er fällt auf den Boden,wie geplant. Ich merke,dass ich schwach werde und falle auch auf den Boden.

Meine Augen öffnen sich und ich setze mich aufrecht hin. Ich liege bestimmt auf Butlers Bett. Die Tür öffnet sich und Butler kommt rein. "Wie fühlst du dich?", fragt er mich. "Sehr schwach. Was ist mit dem Koch passiert?", frage ich. "Die Polizei hat ihn abgeholt. Vielleicht kommt er ins Gefängnis", sagt er. Ich nicke. "Ich habe die Spinnen in dein Zimmer gesehen", sagt er. Harry kommt rein und Butler geht aus dem Zimmer. Harry setzt sich neben mir auf das Bett. Ich gucke die Decke an. "Du hättest sterben können", sagt er. Das weiß ich. Ich bin doch nicht doof. "Wieso ist es dir so wichtig,ob ich tot bin oder nicht?", frag ich ihn. Bis jetzt haben wir uns nur genervt. "Ich...also. Seit du hier bist macht alles viel mehr Spaß. Uns sind vielleicht ein paar unheimliche Sachen passiert,aber irgendwie hat es dann doch Spaß gebracht", sagt er. Ein paar unheimliche Sachen? Eine fette Spinne lag auf mein Kopf! Und auf meinen Füßen. Ich wäre fast gestorben. Das soll Spaß machen? Er ist auf jeden Fall ein Idiot. "Harry ich wäre fast gestorben. Tot. Das soll Spaß machen? Oder hat es nur dir Spaß gemacht zu sehen,wie ich sterbe?", sage ich. Vorhin dachte ich er macht sich Sorgen. Doch jetzt verstehe ich alles. "Nein so war das nicht gemeint", sagt er. "Ach ja? Geh einfach. Das kann ich echt nicht gebrauchen", sage ich. Er steht auf und geht. Ich wusste es. Peti kommt rein. "Hey, ich habe ein Schock bekommen,als ich erfuhr was passiert ist", sagt sie. "Ich habe schon immer gewusst,dass irgendetwas nicht mit dem Koch stimmt. Er ist ein Psycho,stellte sich heraus", erklärt sie mir. "Er hat gesagt,dass Butler mich liebt. Stimmt das?", frage ich. Indem Moment kommt Butler herein. Peti geht raus und lässt mich mit Butler allein. Sie hält vor der Tür inne und dreht sich nochmal zu mir um. "Finde es jetzt selbst heraus", sagt sie und geht aus dem Zimmer. Butler guckt mich fragend an. "Was meinte sie?", fragt er mich. Soll ich antworten oder nicht?
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