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Ich werde von meinem Wecker geweckt,der schon fünf Minuten lang klingelt. Heute ist nach dem langen Wochenende wieder Schule. Ich mache meine Morgenroutine und frühstücke noch mit meinem Vater. Ich Nené ihn jetzt öfters 'Papa' oder 'Dad'. Er hat es verdient von mir so genannt zu werden. Wir haben auch beschlossen öfters zusammen was zu machen. Das freut mich sehr. Endlich habe ich ein Vater,der mich liebt. Ich hatte bevor,ich herausgefunden habe wer mein Vater ist,noch nie ein Vater gehabt. Es zerbrach mir oft mein Herz. Alle aus meiner Schule in Deutschland hatten ein Vater. Nur ich nicht. Ich verabschiede mich und warte auf den Schulbus. Ich sehe Harry,der von seiner Villa zu seinem Auto geht. Er schaut in meine Augen und ich in seine. Doch dann wird mir klar wen er abholt. Seine Geliebte Glowder. Ich weiß jetzt schon,dass sie mit Harry angeben wird. Ich wende meine Augen traurig ab von seine und schaue auf den Boden. Es zerbricht mir das Herz ihn anzusehen. Ich weiß,dass ich ihn noch liebe,aber er liebt eine andere. Ich habe nichts mehr. Keine Freunde. Kein festen Freund. Alle hassen mich. Sogar Felix ist von meiner Entscheidung schwer enttäuscht. Nur Peti und Dad sind auf meiner Seite. Peti ist meine beste Freundin geworden. Wir erzählen uns alles. Harry steigt in sein Auto und fährt los. Jetzt stehe ich hier allein.

Ich steige aus dem Schulbus und gehe zu Jimi. "Morgen", sage ich. Sie beachtet mich nicht und geht Richtung Parkplatz. Was ist los mit ihr? Ich folge ihr,aber bleibe am Parkplatz sofort stehen. Glowder steigt aus. Harry auch. Sie halten Händchen und laufen zu Jimi. "Hey Glowder", sagt Jimi. Glowder gibt ihr ihre Tasche und geht. "Warte Jimi. Ich dachte wir...", ich verstumme,als sie sich umdreht und die rechte Hand hebt. "Glowder hat mir erzählt was du über mich gesagt hast. Ich bin schlauer als du denkst", sagt sie. Ich über Jimi? Jetzt verstehe ich garnichts mehr. Niemals in meinem ganzen Leben würde ich über meine Freunde lästern oder schlecht über sie reden. Glowder hat bestimmt Jimi angelogen. Die drei gehen auf das Schulgebäude zu und alle folgen Ihnen.  Divi und Klara kommen zu mir. "Glowder hat versucht uns alle drei einzureden du hättest uns ausgenutzt. Nur Jimi hat ihr geglaubt", sagt Klara. "Wir nicht,weil wir wissen wie hinterhältig sie ist", sagt gleich darauf Divi. Ich umarme die beiden. "Danke! Ihr seid die besten", sage ich. Es verletzt mich schon etwas. Meine Freunde sollen nicht denken,dass ich sie ausnutze. Es ist falsch. Ich werde mit Jimi in Ruhe mi ihr darüber reden. Ich fasse es nicht,dass Harr mit so einer wie Glowder zusammen sein kann. Schrecklich. Heute ist Harry als Gast im Unterricht. Es klingelt für die Pause. Alle gehen raus nur ich bleibe in der Klasse. Ich sitze auf mein Tisch und denke nach. Denke über alles was geschehen ist seit ich hier bin nach. Alles lief in meinem Leben schief. Ich hatte schöne,aber auch nur kurze Momente erlebt und lange schreckliche Momente. Zum Beispiel das mit den Spinnen. Dieses eklige Gefühl in mein Körper ist immer noch zu spüren,wenn ich dran denke. Die Spinnen krabbelten auf mir und eine war auf mein Kopf. Oder war sie auf meine Schulter? Schnell legte ich diesen Gedanken bei Seite. Ich fange an zu singen. "Liebe macht ein glücklich und tut auch weh. Nutze sie richtig und lasse dich nicht von ihr verletzen." Diese setze schwebten andauernd in mein Kopf rum. Ich habe die Liebe nicht richtig genutzt. Deswegen würde ich auch verletzt. Die Tür öffnet sich und Harry kommt rein. Ich stehe auf und packe meine Sachen ein. Meine Augen wandern nur zu meiner Tasche hin und her. Ich will Harry nicht ansehen. Es tut weh. "Willst du ewig mich ignorieren?", fragt er. Ja will ich. Solange ich kann werde ich dich ignorieren. Sobald ich fertig mit der Schule bin zieh ich wieder nach Deutschland und beginne ein ganz neues Leben. Weg von Harry und Louis. Weg von allen Gefahren. Nur ich und das Glück. Er kommt näher zu mir. Ich nehme meine Schultasche und will den Klassenraum verlassen,aber Harry hält mich am Arm fest. "Es kann nicht so weiter gehen", sagt er. Ich Dreh mich um und gucke ihn dann doch in die Augen. Dafür hasse ich mich. Sein Blick zieht ein an ohne das man es will. Diese Grünen lebhaften Augen. Sie sind wunderschön und passen zu Harry. "Ich denke es ist besser so", sage ich. "Was meinst du?" "Wir sollten einfach nichts mehr miteinander zu tun haben. Du lebst dein Leben mit deiner großen Liebe und ich lebe mein Leben", sage ich. Ich will mein Leben nicht beschreiben,denn ich habe ein schreckliches Leben. "Das was du lebst ist kein Leben. Ich sehe wie verletzt und traurig du bist. Louis tut es wirklich leid. Er wusste,dass du ihn nicht liebst. Das hat er nach einer Zeitlauf erfahren", sagt Harry. Louis wusste es?! Er wusste die ganze Zeit über,dass ich ihn nicht liebe?! Trotzdem hat er mit meinen Gefühlen gespielt. Diese Worte verletzen mich nur noch mehr. Er hat mich ausgenutzt. Louis Tomlinson hat mich eiskalt ausgenutzt. Ohne nur mit der Wimper zu zucken. "Und warum hat er dann mit mir die ganze Zeit über gespielt?", frage ich entsetzt. "Er hat es erst vor kurzem vor der Party.er wollte mit dir dann Schluss machen,aber er kam wegen One Direction nicht dazu", sagt er. Er wollte mit mir Schluss machen bevor er ein anderes Mädchen abknutscht? Das kann ich ihn nicht übel nehmen. Er wollte nur wegen mir Schluss machen,obwohl er Gefühle für mich hatte. Das ist selbstlos. Sehr selbstlos. Die Liebe aufzugeben nur wegen eine Person. Wegen mir. Ich hatte zwar vor Louis noch keinen Freund gehabt,aber ich kann mir gut vorstellen wie es ist seine Liebe zu verlieren. Ja, ich hatte vor Louis noch nie ein Freund. Es liegt daran,dass ich keine Zeit für Liebe hatte wegen meiner Mutter. Ich war zu sehr damit beschäftigt uns das Leben so gut wie möglich zu machen,dass ich kein Platz für Liebe in mein Herz hatte. Doch jetzt weiß ich wie Liebe wehtut,dass ich sie garnicht will. Aber sie ist da. Und sie bleibt in mein Herz. Mein Herz will etwas anderes als mein Kopf. Dieser ewige Kampf zwischen Herz und Kopf. Ich geh aus der Klasse und will einfach allein sein. Als ich die Cafeteria betrete,gucken mich alle komisch an. Die Gesichter machen mir Angst. Glowder kommt aus der Menge und zeigt mit den Finger auf mich. "Sie wurde gestern von unserem Superhelden Louis abserviert. Er mochte sie wohl nicht oder fand sie einfach nur hässlich", sagt sie. Dann nimmt sie ein Smoothie und schüttet es mir über mein Kopf. Alles fliest mir runter. Harry kommt und schaut Glowder geschockt an. Viel Spaß Hexe.
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(Hier ist das nächste Kapitel. Hoffe es gefällt euch;)

Mein Vater ist berühmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt