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Ich näher mich der Villa bis ich vor einem großen Tor stehe. Um die Villa ist ein großer und hoher Zaun. Die Villa ist schwarz,aber sieht schön aus. Neben mir ist ein großes schwarzes Hörgerät in dem eine Klingel in Gold ist. Ich zögere ein Moment und atme tief ein und aus. Mein Zeigefinger nähert sich der Klingel und es ertönt ein kurzes Lied,wie dong Ding dang,nur in sanften Tönen. Es ertönt aus dem Hörer eine Stimme:"Hallo wer ist da?", fragt eine männliche Stimme. Ich schaue nach oben und entdecke an dem Zaun eine kleine Kamera. "Ich...ich...bin die...", die Worte bleiben in mein Hals stecken. "Wer sind sie?", fragt er etwas lauter. "Ich...bin...die also die...Tochter", kommt es aus mir raus. Toll,mach weiter so und er wird dich nie rein lassen. "Hahaha und ich bin der Sohn von Lady Gaga", lacht die Stimme. Langsam werde ich ungeduldig und sauer. "Ich bin seine Tochter,ich komme aus Deutschland um bei mein Vater zu leben", sage ich etwas lauter. "Du kommst hier nicht rein", sagt er empört. Toll. "Ich habe aber Unterlagen", entgegne ich,aber er hat schon den Hörer abgelegt.

Läuft ja super. Ich schaue auf mein Handy. 21.00 Uhr. Es ist echt spät und ich habe kein Ort um zu schlafen.
"Na mal wieder so ein verrückter Fan von Butler", höre ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehe mich um und sehe...ich sehe...Harry Style. Noch so ein Idiot. Ich kenn ihn nur von einer Freundin von mir. Ich persönlich mochte ihn nicht. Sie ist ein riesen Derection Fan. "Ich bin kein Fan. Ich bin seine Tochter,die er alleine gelassen hat", erwidere ich. Er lacht nur. "Okay ich habe schon viele komische Sachen gehört,aber so etwas verrücktes höre ich zum ersten mal", sagt er grinsend. Ich drehe mich um und versuche ihn zu ignorieren.
Nach ein paar Minuten verschwindet er. Endlich bin ich diesen Idioten los.
Wenn ich nicht reingelassen werde,muss ich wohl selbst reingehen. Ich gehe hinter die Villa und mir fällt auf,dass der Zaun tiefer ist. Perfekt. Ich klettere einfach rüber. Mein Koffer ist nicht schwer,also kann ich ihn gut rüber werfen. Ich nehme mein Koffer und werfe ihn über den Zaun. Er fällt auf die andere Seite des Zaunes. Ich setze den ersten Fuß an und klettere langsam und vorsichtig rüber. Jetzt bin ich ganz oben und halte inne. Erkennen kann ich wenig,da es dunkel ist. "Geschafft", sage ich leise. Doch ich verliere den Gleichgewicht und Fälle auf die andere Seite des Zaunes.
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(;danke an euch und an die tollen Kommentare;) nächstes Kapitel 2 Kommentare und 2 Votes👍

Mein Vater ist berühmtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt