5-Das Wiedersehen

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Nun waren schon einige Wochen vergangen seitdem ich Marco kennengelernt hatte. Wir sind sogar in Kontakt geblieben, was ich am Anfang nicht gedacht hatte. Aber zu einem weiteren Treffen kam es leider nicht. Ich musste arbeiten und hatte somit keine Zeit und Marco hatte auch leider keine Zeit. Darüber waren wir Beide ziemlich traurig aber wir hielten Kontakt in dem wir jeden Tag telefonierten oder einfach ein paar Nachrichten schrieben.

Aber heute würde meine ganze Aufmerksamkeit auf meinen kleinen Bruder liegen. Denn heute war es endlich soweit. Heute würde mein Bruder für die Nationalmannschaft zum erstenmal auflaufen. Ich bin so stolz auf Leon und ich würde dieses Spiel sogar vor Ort verfolgen.

Wir mussten heute ziemlich früh aufstehen, da sie noch ihr Abschlusstraining vor sich hatten. Ich hatte leider die Anderen noch nicht gesehen, dass klingt wahrscheinlich so, dass ich noch niemanden gesehen habe. Das stimmte auch wiederum nicht, denn ich bin schon Jogi Löw begegnet und natürlich den Schalkern mit den ich hier war. Also würde ich sie erst zum Frühstück kennenlernen. Na ja nicht gerade kennenlernen eher gesagt zum erstenmal sehen.
"Leon beeilst du dich sonst bekommen wir nichts mehr zu essen," rief ich. "Ich komm ja schon Schwesterherz," antwortete Leon mir.
Nun standen wir also vor dem Speisesaal und trauten uns nicht hinein. "Traut ihr euch nicht hinein," zog uns eine bekannte Stimme auf. "Als ob du dich an deinem ersten Tag sofort rein getraut hast, Benedikt," sagte ich. "Du sollst mich doch nicht so nennen und nein," antwortete er.
Leon und ich lachten nur darüber, da wir ihn immer Benedikt und er sich immer darüber aufregt. Aber egal. Leon, Bene und ich gingen nun gemeinsam in den Speisesaal und wir steuerten einen Schalker - Dortmunder - Tisch an. "Wir setzen uns aber jetzt nicht mit zu den, oder?" Fragte Leon. "Oh doch wir setzen uns da hin schließlich bin ich mit Mats befreundet und wir sind hier eine Mannschaft. Hast du das verstanden," meinte Benedikt ziemlich streng. "Ja, ich habe es verstanden," sagte Leon ziemlich eingeschüchtert. Also liefen wir weiter zu unseren Tisch.

Aber als wir da ankamen, traute ich meinen Augen nicht. Da saß er und jetzt wusste ich auch woher er mir so bekannt vorkam. Es war Marco Reus. Einer der Erzrivalen meines Bruders. Und genau im diesen Augenblick fragte ich mich warum ich ihn nicht schon eher erkannt habe und warum Marco nicht gleich mit offen Karten gespielt hatte.

Hey Leute,
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Ich würde mich über Kommentare freuen.
Liebe Grüße :)

Die wahre, große Liebe & ihre Hindernisse - Marco Reus, Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt