10-Das Versprechen

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Indianas Sicht

Es klopfte plötzlich an meine Tür. Ich hoffe so sehr, dass Leon es nicht ist. Ich öffnete schließlich die Tür und da vor stand Julian. Ich hätte mit jedem gerechnet aber nicht mit ihm. Ich ließ ihn schließlich eintreten und schloss die Tür wieder. "Ich unbedingt mit dir reden," sagte Julian. "Ok und über was?" Fragte ich. "Ich hab euch gesehen. Dich und Marco," antwortete er. "Du hast was?" Fragte ich aufgebracht. "Mach dir keine Sorgen. Leon hat euch nicht gesehen. Ich hab ihn vorhin auch schon angelogen als er mich gefragt hat ob ich weiß warum du dich mit Mario abgibst," erzählte Julian. "Und warum machst du dass?" Fragte ich weiter. "Weil ich möchte, dass du glücklich bist," antwortete er. "Damit ich, dass jetzt richtig verstehe. Du möchtest, dass ich glücklich bin MIT Marco. Richtig. Aber gleichzeitig wirst auch versuchen Leon zu erzählen, dass ich was mit einem Dortmunder habe," zählte ich auf. "Der erste Teil ist richtig. Aber der zweite Teil falsch. Ich möchte, dass du glücklich bist also werde ich Leon NICHTS davon erzählen. Du bist mir wichtig," sagte Julian. "Danke. Ich werde jetzt mal Marco anrufen, dass er Bescheid weiß," antwortete ich. Er nickte nur. Ich griff nach meinem Handy und wählte Marcos Nummer.

M-Marco
I-Indiana

M: Vermisst du mich etwa schon.

I: Ja kann man so sagen aber ich muss dir was erzählen.

M: Was denn?

I: Julian, hat uns vorhin beobachtet. Er weiß alles.

M: Aber er wird doch Leon alles erzählen, dann bin ich erledigt.

I: Nein, er wird Leon nichts erzählen. Das hat er mir versprochen.

M: Gut. Naja Leon weiß erst Mal nichts von uns. Irgendwann wird er mich fertig machen.

I: Vielleicht akzeptiert er es ja aber daran glaub ich nicht.

M: Ich auch nicht. Indiana ich muss leider jetzt auflegen. Mario macht schon Stress. Wir sehen uns später nach dem Spiel sicherlich. Ich hab dich lieb.

I: Ja wir sehen uns später. Ich hab dich auch lieb.

Nachdem ich mich auch verabschiedet habe, legte ich auf.

"Oh wie süß. Hast mich denn auch lieb," Fragte Julian. "Ja, ich hab dich auch lieb," antwortete ich und umarmte ihn. Julian flüsterte dann, dass er mich auch lieb hat.

Aber hätten wir gewusst, dass wir belauscht werden und dass ein Schalker alles mitbekommen hat von Anfang bis zum Ende, dass zwischen Marco und mir etwas lief. Dann hätten wir es niemals darüber geredet und hätten uns wahrscheinlich Briefe geschrieben.

Daran konnten wir leider nichts ändern. Und somit wusste wir nicht, dass die Gefahr groß war, dass mit Marco etwas passieren würde. Hätten wir, das alles gewusst. Hätten wir besser auf gepasst und Marco wäre vielleicht nichts passiert.

Hey Leute,
Ich hoffe euch gefällt meine Story und dieses Kapitel. Ich würde mich freuen wenn ihr einige Kommentare dalassen würdet.
Liebe Grüße :)

Die wahre, große Liebe & ihre Hindernisse - Marco Reus, Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt