26-Alles wieder gut?

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Indianas Sicht

Als ich aufwachte, lag ich in einem Zimmer in dem alles weiß war. Es sah irgendwie alles nach einem Krankenhauszimmer aus. Ich bewegte mich gerade etwas aber das war nicht gut. Mein Kopf tat plötzlich weh. Was war nur passiert? Ich wollte gerade weiter nachdenken als die Tür geöffnet wurde. "Ah, Frau Goretzka Sie sind wach. Wie geht es Ihnen?" Fragte mich der Arzt. "Gut, bis auf die Kopfschmerzen," antwortete ich. "Damit müssen Sie jetzt einige Tage leben. Sie haben Glück gehabt, es ist nur eine Gehirnerschütterung. Sie brauchen die nächsten Tage Ruhe," meinte er. "Ok,"erwiderte ich. "Ich lass Ihren Bruder rein," sagte der Arzt und bei diesem Satz viel mir wieder ein was passiert war. Ich lag wegen Leon hier, wegen ihn bin ich auf die Tischplatte geknallt. "Ich will ihn nicht sehen," antwortete ich ernst. "Soll ich jemanden anderen benachrichtigen?" Fragte er. "Ja, können Sie Benedikt Höwedes anrufen oder sagen Sie einfach meinem Bruder Bescheid," antwortete ich.

Benedikts Sicht

"Herr Goretzka," sagte der Arzt. "Kann ich jetzt zu ihr?" Fragte Leon. "Tut mir aber sie möchte Sie nicht sehen. Sie hat mir gesagt, ich soll einen Benedikt Höwedes anrufen," meinte er. "Das brauchen Sie nicht. Ich bin schon da,"sagte ich. Warum lässt sie mich informieren und nicht Marco? "Ok, dann folgen Sie mir," sagte der Arzt. Ich sagte noch zu Leon, dass ich ihn später anrufe und ihm sage wie es ihr geht und folgte danach den Arzt.

"Hey, na wie geht's dir?" Fragte ich. "Könnte besser sein," antwortete Indiana. "Warum wolltest du, dass ich komme und nicht Marco?" Fragte ich. "Leon ist dran Schuld, dass Marco nichts mehr von mir will," antwortete sie mir unter Tränen. Ich nahm Indiana sofort in die Arme. "Hey, dass regelt sich bestimmt alles," meinte ich.

Indianas Sicht

Nach einer Stunde verabschiedete sich Bene und sagte, dass er nochmal mit Mats telefonieren würde im Fall 'Mach-Indiana-und-Marco-glücklich' so wie es die Beiden nannten. Keine fünf Minuten später wurde die Tür wieder geöffnet und Leon kam herein. "Was willst du hier?" Fragte ich. "Mit dir reden," antwortete er nur. "Ok, dann sag was du zu sagen und dann verschwinde," meinte ich. "Sera ich hab mir solche Vorwürfe. Es tut mit so schrecklich leid, was passiert ist. Ich will dich nicht verlieren. Du hattest recht als du gesamte hast, dass ich ein Scheiß Bruder bin und das bin ich wirklich," sagte Leon. "Das fällt dir aber früh ein. Du denkst doch jetzt nicht, dass ich so tue als ob nichts passiert wäre oder?" Machte ich ihm die Vorwürfe. "Du tust so als hättest du noch nie Fehler gemacht," antwortete er. "Das hab ich nicht gesagt. Du willst nur dein Gewissen säubern aber das wirst du nicht, weil ich nichts mehr mit dir zutun haben will. Du hast meine Beziehung mit Marco kaputt gemacht und dafür hasse ich dich," fing ich schon wieder anzuschreien aber diesmal unter Tränen. "Wenn du meinst, dass es dich glücklich macht, mich von dich zustoßen, dann musst du es machen. Aber ich werde dafür Sorgen du mit Marco niemals glücklich wirst. Du hast dich mit den Falschen angelegt, Schwesterherz," antwortete er mir streng und ging aber nicht ohne die Tür zuknallen. Kaum war Leon weg, ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Ich hatte Leon verloren. Nun endgültig verloren. Meinen kleinen Bruder.

Aber hätte ich gewusst, was Leon in Schilde führt, hätte ich mich sofort wieder mit ihm vertragen aber das war nun zu spät. Ich konnte nur hoffen, dass es meinem Marco gut ging und Leon nicht noch einen weiteren Fehler begehen würde in dem er noch weitere Menschen in seine Intrigen mit rein zieht.

Hey Leute,
Und schon kommt Kapitel 4. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Ich würde mich freuen, wenn ihr einige Kommentare dalassen würdet.
Und nochmals danke für die lieben Kommentare.
Liebe Grüße :)

Die wahre, große Liebe & ihre Hindernisse - Marco Reus, Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt