13-Schuldgefühle?

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Leons Sicht

"Dein tut mir leid kannst du sonst wo hin stecken. Ich will absolut nichts mehr mit dir zutun haben. Such dir ne andere Doofe, die dir alles hinterher räumt aber mich wirst du zu Hause nicht mehr sehen," schrie sie mich weiter an.

Ich hab den größten Fehler gemacht den ich hätte machen können. Ich hab dadurch wahrscheinlich die wichtigste Person in meinem verloren. Meine große Schwester. Ich bin so doof mir hätte klar sein können, dass sie so reagiert. Nur dumm, dass ich es nicht kapiert hatte. Nun musste ich wohl alleine klar kommen ohne sie. Aber warum fängst sie auch was mit einem Dortmunder an. Die Chance, dass ich jemals wieder für Nationalmannschaft spielen ist wohl ziemlich gering und das dank Marco. Das wird er mir noch büßen. Ich werde auch dafür Sorgen, dass Indiana mir wieder vertraut und verzeiht egal wie. Dafür müsste ich Marco nur in ein schlechtes Licht rücken aber ich weiß, dass mir die Schalker Jungs helfen werden nur darf Julian davon nichts erfahren. Sonst kann ich es vergessen.

Indianas Sicht

Mario, André und ich waren nun im Krankenhaus sie würden alle Beide heute nicht mehr spielen. Und ich kann es auch verstehen wenn ihr bester Freund hier im Krankenhaus liegt. Mario versuchte mich immer noch auf zumuntern aber es half alles nichts. Ich redete mir ein, dass ich daran Schuld war, dass Leon Marco zusammen geschlagen hat. Wir durften nach einiger Zeit zu Marco. "Hey, wie geht's dir?" Fragte ich unter Tränen. "Mir ging es schon mal besser. Aber bitte hör auf zu weinen. Du kannst nichts dafür, dass er so ausrastet. Ok. Ich möchte einfach, dass du wieder dein hübsches Lächeln zeigst," antwortete mir Marco. Ich sagte dazu nichts sondern umarmte ihn nur und kuschelte mich an ihn.

Marcos Sicht

Indiana ist in meinen Armen eingeschlafen. Sie ist so friedlich wenn sie schläft. "Wir kümmern uns darum, dass sie bei jemanden anderen unter kommt aber ich denke, dass Julian sie aufnehmen wird. Er hat sich schließlich auch für dich eingesetzt," sagte Mario während ich Indiana über ihre Haare strich. "Danke," antwortete ich. "Wir sind immer für dich da und das weißt du auch," erwiderte André. "Und dafür mich euch auch dankbar," meinte ich.
Wir quatschen schließlich noch ein wenig bis sie sich dann verabschiedet haben. Indiana wollten sie nicht wecken, deshalb blieb sie bei mir aber André legte Indiana noch neben mich. Ich kuschelte mich daher noch ein wenig mehr an sie heran und schlief dann schließlich auch ein.

Hey Leute,
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Ich würde mich freuen, wenn ihr einige Kommentare dalassen würdet und eure Meinung dazu schreibt.
Liebe Grüße :)

Die wahre, große Liebe & ihre Hindernisse - Marco Reus, Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt