15-Date

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Marcos Sicht

Heute war es endlich soweit. Heute würden Indiana und ich unser erstes Date haben. Ich bin so aufgeregt. Schade, dass mir André und Mario mir nicht helfen können. Deshalb hab ich Erik angerufen, dass er vorbeikommt und mir hilft.

"Wie findest du das?" Fragte ich. "Willst du sie beeindrucken oder als Clown gehen?" Hinterfragte Erik. "Dein Ernst. Warst du zuviel mit Kevin unterwegs," antwortete ich. "Ach Marco. So war es doch nicht gemeint. Indiana mag dich, da kannst du sonst was anziehen. Wo findet euer Date eigentlich statt?" Fragte er. "Hier. Bei mir in der Wohnung. Leon darf doch davon nichts erfahren," antwortete ich. "Der bekommt, dass trotzdem heraus," meinte Erik. "Hilfst du mir meine Wohnung etwas romantischer zumachen?" Fragte ich. "Ja, klar. Helf ich dir," antwortete er.

Einige Stunden später waren wir dann schließlich fertig. Und es klingelte an der Tür. "Kannst du vielleicht aufmachen?" Fragte ich. "Ja, mach ich," antwortete Erik und öffnete die Tür. "Marco deine Liebste ist da," rief er. "Hey, schön das du da bist," sagte ich. "Ich bin auch froh, dass ich bei dir bin," erwiderte Indiana. "Ich geh dann mal. Viel Spaß euch zwei," sagte Erik. "Danke, dass du mir geholfen hast," bedankte ich mich. Erik sagte dazu nichts weiter und ging nach Hause.

Nachdem wir gegessen hatten, saßen wir nun auf der Couch schauten einen Film und kuschelten miteinander. Obwohl so wirklich hatten wir von dem Film noch nichts bekommen. "Du bist mir wichtig," sagte ich zu ihr. "Du bist mir auch wichtig. Ich will dich nicht verlieren," antwortete sie. "Indiana. Wir kennen uns zwar noch nicht solange aber ich glaub ich hab mich in dich verliebt," gestand ich ihr.

Indianas Sicht

Ich konnte es irgendwie überhaupt nicht fassen. Hat Marco, dass gerade wirklich gesagt.
"Ich hab mich auch in dich verliebt und das vom ersten Augenblick," erwiderte ich. "Dann muss es wohl Liebe auf den ersten Blick gewesen sein," sagte er. "Ich hab nie daran geglaubt. Aber wo du das jetzt sagt glaub ich schon an die Liebe auf den ersten Blick," antwortete ich. Unsere Gesichter näherten sich immer mehr bis ich seine Lippen auf meinen spürte. Ich erwiderte seinen Kuss sofort. Der Kuss war zwar verlangend und leidenschaftlich aber er war auch wunderschön. Wir lösten uns schließlich und schauten uns verliebt an. "Bleibst du über Nacht?" Fragte Marco. "Liebend gern," antwortete ich. Schließlich legten wir uns in sein Bett und unterhielten uns über einiges bis wir einschliefen.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, wurde ich schon mit einem Frühstück überrascht. "Ich hab an Frühstück im Bett gedacht," sagte Marco und gab mir einen Kuss auf die Lippen. "Ich könnte mich glatt daran gewöhnen," antwortete ich. "Dann musst du wohl zu mir ziehen," sagte er. "Du weißt, dass ich das jetzt noch nicht kann aber in ein, zwei Jahren ganz bestimmt," antwortete ich. "Darauf komm ich gern zurück," erwiderte Marco. "Sind wir jetzt eigentlich zusammen oder nicht?" Fragte ich. "Ok. Ich frag dich jetzt ganz offiziell. Indiana willst du mit mir zusammen sein?" Fragte er. "Marco, ich will unbedingt mit dir zusammen sein," antwortete ich und legte meine Lippen auf seine. Marco erwiderte meinen Kuss sofort.

In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch auf der Welt aber hätte ich gedacht, was in den nächsten Wochen passieren würde. Wäre ich wahrscheinlich niemals wieder nach Gelsenkirchen gefahren sondern wäre bei Marco, meinen Freund, geblieben. Wie das klingt mein Freund. Ich kann es immer noch nicht fassen. Dennoch musste jemand eine Intrige gegen uns spinnen.

Hey Leute,
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Ich würde mich freuen, wenn ihr einige Kommentare dalassen und ihr mir eure Meinung dazu mitteilen würdet.
Liebe Grüße :)

Die wahre, große Liebe & ihre Hindernisse - Marco Reus, Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt