Kapitel 8 || Angie ||

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All die Hoffnung, die ich vorher empfand war weg.

Von einem Mal auf das andere.

All der Mut, den ich mir vorher stundenlang zugesprochen habe.

All die Selbstsicherheit.

All die Freude, die ich empfunden habe, als ich Violetta wiedergesehen habe.

Weg. Alles weg.

Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Fühlte mich sofort ungewollt und nicht mehr willkommen, so wie es vor ein paar Minuten noch der Fall Gewesen ist.

Es verunsicherte mich alles extrem. Jedoch war es nicht das schlimmste Germán mit Jade zu sehen, sondern das Lächeln auf seinen Lippen.

Die Tatsache, dass er mit ihr glücklich war, war noch viel schlimmer und das zeigte mir auf irgendeine Art und Weise, wie wenig ich ihm eigentlich bedeutete..

„Angie", sagte Germán unbehaglich, was mir nur mehr zeigte wie wenig ich erwünscht war.

„Angie, Schätzchen", sagte jetzt auch Jade mit ihrem typischen fake-Lächeln, was auch Violetta fast zum kotzen zu bringen scheint.

Man sah ihr an, dass sie hin und her gerissen war.

Einerseits freute sie sich, dass ihr Papá glücklich war, aber andererseits mochte sie Jade immer noch nicht.

„Ähm... ich äh... Ich wollte nur einmal vorbei schauen und muss dann auch schon wieder los... Immerhin muss ich noch Pablo bescheid sagen, dass ich wieder im Studio arbeiten kann und-"

„Du arbeitest wieder im Studio?", mit strahlenden Augen sah Violetta mich an, „Wirst du auch wieder meine Lehrerin? Bitte, Angie!"

Ich sah sie an. Ich konnte doch jetzt unmöglich zu diesem Gesicht nein sagen...

„Ich... weiß es noch nicht, Süße", sagte ich ehrlich, denn Moment war ich mir über alles unsicher.

„Bleib doch noch ein bisschen, Angie", sagte die Frau an Germán's Seite.

„Nein, danke. Ich habe noch Unmengen an Arbeit, die ich noch machen muss und da sind noch die ähm... dings, die auch noch gemacht werden müssen und ich muss erstmal einmal durch's Haus wischen... so viel Arbeit! Wir sehen uns, Violetta!", und schon war ich verschwunden.

Warum hatte ich ihm jetzt nichts gesagt?

Ich konnte nicht. Es ging nicht.

Nicht, wenn er jetzt glücklich war.

Ich wollte sein Glück wirklich nicht zerstören. Das wäre nicht fair.

Ich hatte schon zu viele Menschen unglücklich gemacht.

Aber hatte er das, was zwischen uns war einfach vergessen?

War es ihm egal?

War ich ihm egal?

Oder hatte ich mir das alles nur eingebildet?

Ich wusste es nicht.

Es war, als wäre mein Gehirn wie leer gefegt.

Wie von selbst trugen meine Beine mich nach Hause und wie in Trance zog ich mich um und legte mich ins Bett.

Ich nahm an diesem Tag gar nichts mehr wirklich wahr.

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Kapitel 8!

Wie auf Wunsch aus Angie's Sicht! ^^ Mir persönlich tut Angie total leid ... Was denkt ihr ?

V_

As Long As You Love Me **Violetta Story**Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt