Dori's Sicht:
“Lass uns in mein Zimmer gehen.“ Ich verabschiedete mich von den anderen Beiden und folgte ihm auf sein Zimmer. Nun war ich allein mit Harry in seinem Zimmer… Er kam langsam auf mich zu, ich ging weiter nach hinten bis ich dann auf dem weichen Bett lag. Ich tastete mich weiter nach hinten bis ich die Lehne des Bettes in meinem Nacken spürte. Harry kam auf allen Vieren auf dem Bett zu mir hoch gekrochen und setzte sich vorsichtig auf mich. Ich spürte seine perfekt geformten Lippen auf meinen, ich öffnete meinen Mund und bat mit meiner Zunge um Einlass, den er mir gewehrte. Er konnte so gut küssen. Seine Hände wanderten von meiner Hüfte zu meinem Po, er zog mich näher an sich heran, bis ich dann unter ihm lag. Ich fühlte mich in dieser Situation ein wenig fehl am Platz. Mit der rechten Hand stützte er sich dann neben meinem Körper damit er mich nicht zerquetschte und mit der linken fummelte er sich zum Saum meines T-shirts, seines Shirts, und zog es mir aus. Ich biss ihm auf seine Unterlippe. Mir standen Tränen in den Augen. „Was ist? Hab ich was falsch gemacht?“ vergewisserte er sich. Er schaute mich verzweifelt an. „ Nein, du nicht aber mein Ex. Das alles ist mir zu schnell, mein Freund konnte auch nicht warten und als er mit mir schlafen wollte sagte ich, dass ich nicht kann, da ich auf den richtigen wartete und er machte Schluss.“ gestand ich ihm. Verständnisvoll blickte er mir in die Augen. Er legte seine Hand auf meine feuchten Wangen und wischte mir eine meine Krokodilstränen weg. Langsam zog er mich näher an sich und steckte mir seine Zunge in den Hals. Ich drückte ihn von mir weg und knallte ihm eine „ Du verstehst das NICHT!“ schrie ich ihn vorwurfsvoll an. Mit Tränen in den Augen rannte ich die Treppe hinunter und fiel Fly in die Arme die gerade mit Liam von draußen kam.
Fiona's Sicht:
Ich schenkte Dori nur meinen Aha-Blick, als sie mit der Rumknutscherei mit Harry fertig war. Sie grinste mich an und als die Beiden auf Harry’s Zimmer verschwanden, war alles eindeutig. Jedenfalls für mich und Liam, dieser schmunzelte nur und zwinkerte mir zu. Um die Situation nicht all zu peinlich zu hinterlassen, attackierte ich Liam noch einmal und wir rauften uns im Wasser. Als ich hustend auftauchte war das Pärchen schon verschwunden und Liam reichte mir die Hand, um sicher an den Rand des Pools zu gelangen. Ich war zu klein, als dass ich an allen Stellen stehen konnte, also musste Liam mir ein paar Mal das Leben retten, wenn Dori es wieder mal auf mich abgesehen hatte. Ich wollte mich an den Beckenrand setzen, doch meine Arme wiesen auf keine Anzeichen von übriger Kraft hin, was mich wieder zurück ins Becken fallen ließ. Auch hier musste mir Liam wieder helfen und er tat es auch, ohne dass ich ein Wort sagte. Es war mir schon ein wenig unangenehm, so oft seine Hilfe zu brauchen, aber so kam ich ihm immer näher. Er packte mich an der Hüfte und setzte mich auf den Beckenrand. Ein paar Sekunden später saß er neben mir. Ich fing an am ganzen Körper zu zittern, denn die Sonne verschwand hinter dichten Wolken und ein kühler Luftzug ließ mich ein wenig frieren. „Warte kurz hier“, sagte Liam und verschwand für nur wenige Sekunden im Haus. Er kam mit zwei Handtüchern wieder und legte mir eins um meine Schultern. Das zweite Handtuch benutze er für’s Abtrocknen seines makellosen Körpers. Ich musste mich echt beherrschen, ihn nicht allzu lange anzugaffen, also stand ich auf und drehte mich von ihm weg. Ich spürte warme Arme, die mich von hinten umarmten. Ich schloss meine Augen und nahm den Geruch von verbranntem Essen wahr. Mein Atem stockte. Die Cupcakes. Ich drehte mich ruckartig zu Liam um, der mich kurz verwirrt ansah, dann den Geruch ebenfalls wahrnahm. Auf dem hastigen Weg ins Haus hielt mich Liam zurück und sah mich komisch an, dann fummelte er mir Reste von Eierschalen aus dem Haar und sagte: „Eine Dusche wäre vielleicht nicht schlecht..“ Ich stimmte ihm zu und bevor wir in die Küche gelangen konnten, kam uns Dori entsetzt entgegengerannt. Sie hatte Tränen in den Augen und Liam und ich entfernten uns sofort voneinander. Ich nahm meine beste Freundin sofort in die Arme und flüstere ihr ins Ohr: „Beruhige dich, alles wird gut…“ Eigentlich hatte ich nicht wirklich viel Ahnung von dem, was gerade passiert ist, doch eins wusste ich: Wir mussten unter vier Augen reden. „Wir müssen gehen“, sagte ich nur kurz zu Liam, packte meine Freundin an der Hand und hastete von dem Haus weg. Wir liefen bis nach Hause, was ein relativ weiter Weg war, auf dem Dori mir genau erklären konnte, was vorgefallen war. Ich dachte sie wäre bereit gewesen, doch nachdem ich erfuhr, dass Harry es nicht akzeptierte, als sie sagte, sie wäre es nicht… Da wäre ich am liebsten zurückgerannt und hätte ihm eine gescheuert. Ich konnte Dori aber wieder zum Lachen bringen, als ich sie daran erinnerte, dass wir quer durch London liefen, in nassen, fast durchsichtigen Klamotten, mit einem ganzen Cupcakerezept in den Haaren und einem Parfum der Mülldeponie. Wir mussten echt verdammt sexy ausgesehn haben, denn jeder, der uns auf der Straße begegnete, schielte uns noch eine ganze Weile hinterher. Vielleicht bekamen sie ja auch nur Hunger.
Wir waren kurz vor unserer Wohnung, da hörte ich ein tiefes Brummen eines teuren Autos. Es war ein Gedanke, den wir uns teilten, was uns dann zum Rennen zwang. Sicher in unserer primitiven Wohnung duschten wir erst einmal und machten uns noch einen schönen Abend. Ich verwöhnte sie, so viel ich nur konnte. Als Dori kurz weg war, um etwas beim Chinesen zu holen, klingelte ihr Handy. Ich erlaubte mir ranzugehen, als ich ‘Harry ♥‘ las.
„Gott sei Dank gehst du ans Handy! Ich hab dich überall gesucht! Ich kann dir das erklären..“
„Ehm, Harry? Ich bins. So Freundchen, ich sag dir jetzt mal was. Du hast so eine tolle Frau wie Dorothy überhaupt nicht verdient! Wer glaubst du wer du bist? Harry Styles von One Direction. Natürlich.. Aber das gibt dir lange nicht das Recht über andere zu bestimmen oder sie gar zu etwas zu zwingen! Du wirst sie nie wieder sehen, denn ich werde nicht zulassen, dass sie eine in deiner Liste wird. Garantiert nicht. Ich will nichts hören. Du bist ein richtiges Arschloch, das mal gut geputzt werden sollte. Ich übernehme das garantiert nicht. Ich kann dir nur versichern, dass wenn du so weiter machst, du am Ende ganz allein sein wirst. Hörst du? GANZ. ALLEIN. Perversling“
Ich legte auf, bevor er zu Wort kommen konnte. Es war nur zu hoffen, dass er sich die Worte zu Herzen nahm und sich deren Bedeutung im Klaren wurde. Als meine Beste wieder da war, aßen wir zusammen, schauten TV und ich massierte sie in den Schlaf. Ich deckte sie auf dem Sofa zu und ging ins Bett. Schlafen konnte ich lange Zeit nicht. Es dauerte bis ich einschlief und selbst dann ging es mir nicht gut. Meiner besten Freundin ging es schlecht, ich musste ihr die Wahrheit über Kerle wie ihn sagen, was ich am nächsten Tag vorhatte. In meinen Träumen geriet ich immer wieder in einen Streit mit ihr. Morgens wachte ich schweißgebadet gegen 6Uhr in der Früh auf und nahm ein Bad. Dori schlief stets tief und fest und gegen 7:30 Uhr machte ich einen Spaziergang durch London-city, um für das Frühstück einzukaufen und mich ein wenig zu beruhigen.
***** So ich hoffe es hat euch gefallen! :D Es ist leider sehr kurz geworden, ich verspreche euch aber das die nächsten Kapitel ein wenig länger werden ;) . Eine Frage was findet ihr ? Hat Dori überreagiert oder is Harry einfach zu schnell? Würde mich sehr über eure Meinungen freuen. Hab euch lieb eure Dori <3 ******
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All dreams come true
FanficDiese Geschichte handelt von zwei besten Freundinnen, die ihre größten Träume verwirklichen wollen. Durch Zufall treffen sie mehrmals auf die Britisch/Irische Boy Band One Direction. Das alles ist verbunden mit Streit, Erfolg, Niederlagen, Enttäusch...