Endlich vereint! Part 1

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Harry's Sicht

Gemma hatte mich vor gut 2 Wochen angerufen, dass sie mit Dori gut befreundet sei und das sie seit dem Tag, an dem sie sich kennen lernten, bei uns wohnt. Ich dachte sehr viel über Dori und mich nach und blieb an dem Entschluss hängen, sie in Ruhe zu lassen. Ich würde eh alles nur schlimmer machen und wenn ich sie anrief, würde sie ja auch nicht drangehen...

Ich machte mir höllische Sorgen um sie, als ich ihren Tweet vor Wochen gelesen hatte. Hatte dieser Tweet vielleicht auch was mit zu tun? Immerhin hatte sie diesen 1 Woche nachdem wir in den Urlaub gegangen waren gepostet.

„HAROLD, wach auf, du machst dir zu viel Hoffnungen! Das Mädchen will nichts mehr von dir wissen!“, sagte mir meine innere Stimme. Es war nicht leicht über Dori hinweg zu kommen, wenn man Louis und Eleanor jeden verdammten Tag so glücklich zusammen sah.....

Dori's Sicht:

Ich war nun genau 2 Monate und 2 Wochen bei Anne und Gemma und hatte mich noch nie zuvor so wohl und geborgen gefühlt. Anne war wie eine Mutter für mich und Gemma wie eine zweite Fly... nur dass sie nicht so verrückt war wie Fiona. Bei dem Gedanken an sie liefen mir Tränen übers Gesicht. Sie hatte mir immer noch nicht auf meine SMS geantwortet. Ich ging in mein Bad und duschte, anschließend föhnte ich mir die Haare und steckte sie mir zu einem lockeren Dutt nach oben. Ich tuschte mir noch meine Wimpern und puderte mir die Wangen. Mit einem Handtuch um meinen Körper gewickelt ging ich in Harrys Zimmer. Dort angekommen ging ich weiter an seinen Kleiderschrank, es roch im ganzen Zimmer nach ihm, das gab mir das Gefühl von Geborgenheit. Ich fühlte mich in diesem Moment nicht alleine...

Ich nahm mir einen seiner Sweatshirts und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mir Unterwäsche eine Hotpants, trotz das Schnee lag, und Harrys Pullover an. Auf dem Weg nach unten nahm ich den Geruch von Waffeln war und setzte mich an den gedeckten Esstisch. Wen ich dann die Flurtür reinlaufen sah, ließ mich erstarren.

Harry's Sicht:

Es waren nun zweieinhalb Monate vergangen und es gab keinen Tag, an den ich nicht an Dori dachte. Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Liam, ich hob ab: „ Was los Daddydirection?“ „ Du musst mit Dori reden...“ „Warum? Ich halte es für besser ihr aus dem Weg zu gehen, nicht das es am Ende noch verletzte gibt. Das sagt selbst Louis!“ Ich hörte wie Liam das Telefon weiter gab. „ Harry? Ich bin‘s Fiona. Du musst mit Dorothy reden. Hätte ich gewusst, dass sie dir ebenfalls so wichtig ist und dass du sie liebst, hätte ich dich schon früher zu ihr geschickt!“ „ Und jetzt? Selbst wenn würde es nichts bringen...“, sagte ich traurig. „Eben doch, du Idiot! Dori liebt dich! Als ich sie das letzte Mal sah haben wir uns wegen dir gestritten, weil sie so trauig war... und sie hat Angst dich nie wieder zu sehen.....“ Ich war fassungslos. Mir steckte ein Kloß im Hals. Doch irgendwann musste ich ja antworten. „ Was soll ich denn jetzt deiner Meinung nach bitte tun?!“ Liam war wieder am Telefon: „ Geh zu ihrer Wohnung!“ Er gab mir ihre Adresse, legte auf und ich ging so schnell, wie ich nur konnte, los. Ich nahm den nächsten Flieger zum Heathrow Airport nach London. Um 10 Uhr morgens war in an ihrer Wohnung. Es war eiskalt, die Häuser waren schon mit Schnee bedeckt. Nach gefühlten 10 Stunden musste ich mich damit abfinden, dass sie nicht zuhause war. Da fiel mir ein, dass sie ja bei meiner Mom und meiner Schwester vorübergehend wohnte. Ich rief mir ein Taxi. Als ich daheim ankam, bezahlte ich den Fahrer und gab ihm noch ein kleines Trinkgeld. Ich schnellte zur Haustür und schloss auf, ich vernahm den Geruch von Waffeln. Ich war zur perfekten Zeit am perfekten

Ort. Wie ich Waffeln liebte! Ich ging zum Esszimmer und da saß sie, in einer Hotpants und einem meiner Pullis.

Dori's Sicht:

Oh Gott, ich wusste nicht, was ich machen sollte, als ich Harry sah. ich dachte nicht lange nach und rannte ihm in die Arme und fing an zu heulen....

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