Chapter Two

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Sharon's Sicht

Er löste die Ketten von meinen Handgelenken und zog mich nach oben. Ich sah ihn ängstlich an, was genau will er von mir? Ich hatte Angst, große Angst. Mut hat mir nie von ihrer Vergangenheit erzählt, deshalb wusste ich auch nicht, mit wem ich es zu tun hatte. "Komm Liebes, ich beziehungsweise wir, haben noch sehr viel mit dir vor.", grinste er. Er umfasste mein Handgelenk und zog mich hinter sich her aus dem Raum. Das Licht auf dem Flur blendete mich und ich musste mehrmals blinseln um klar sehen zu können. Er zog mich grob in Richtung einer großen Tür. Kurz blieb er stehen und tippte etwas auf das Zahlenpad, welches die Tür danach entriegelte. Als sie offen war, zog er mich hindurch und die Tür fiel zurück ins Schloss und ich hörte ein kurzes piepen. Es machte mich nervös, dass dieses Gebäude so dermaßen abgesichert war. Ich sah zu ihm auf, "Wohin bringst du mich?", meine Stimme zitterte mehr als erhofft. "Halt die Klappe, das wirst du schon früh genug bemerken.", er klang genervt. Ich hatte mich nicht die Möglichkeit gehabt, ihn genauer zu betrachten, also tat ich das jetzt. Er hatte schwarze Haare, war muskulös und schien schon älter als 35 zu sein. Er trug ein Tanktop, welches ein kleines Tattoo offenbarte. Es hatte ungefähr die Größe meiner Handfläche und sah in etwa aus wie ein Adler. Ich musterte es, bis ich merkte, wie er stehen blieb und mich musterte. Ich sah zurückhaltend zu ihm auf, "Geh da rein.", noch kälter konnte eine Stimme wohl nicht sein. Ich sah zu der Tür, "Wieso?", den Mut hatte ich Eindeutig von meiner Mutter. "Tu einfach, was wir dir sagen und es wäre für alle einfacher. Schließlich sind Alastair und ich nicht mehr so jung wie bei deiner Mutter damals.", grinste er breit und schob mich in den Raum. "Was hat das mit meiner Mutter zu tun?". "Sie hat dir nichts erzählt? Um so besser, dann können wir dir Also zeigen was es heißt zu leiden, so lange, bis deine Mutter die Bedingungen erfüllt.", schwärmte er schon förmlich. Mittlerweile stand ich in dem Raum und sah mich vorsichtig um. Ein Bett, große Fenster, ein Schrank, die Wände waren schlicht gehalten. Er stand hinter mir und legte seine Arme Von Hinten um meine Hüften und küsste meinen Hals. Ich erstarrte, genau jetzt wusste ich, was er vor hatte. "Hör auf.", flüsterte ich, immer noch unter Schock. "Nicht doch, ich hab gerade erst angefangen Liebes.", lachte er und drängte mich in Richtung Bett. Ich war eine der wenigen in meiner Klassenstufe, die noch Jungfrau war, was meine Angst nur noch mehr steigerte. Er stieß mich aufs Bett und kniete sich über mich. "Das wird Spaß machen.", er leckte sich über die Lippen und begann mich langsam auszuziehen.

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Ich hab es geschafft, auch wenn es nicht sonderlich lang ist. Ich bin trotzdem stolz auf mich, das jetzt doch mal hinbekommen zu haben.
Ich will mich noch einmal entschuldigen, dass ich einfach sehr wenig hoch lade, aber das ist gar nicht so einfach, wenn man den Ganzen Tag von einem kleinen Monster auf Trapp gehalten wird und dann noch nebenbei schule hat. Ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse. Danke für eure tolle Unterstützung :*

Lilium - Es fängt Alles erst anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt