Chapter Ten

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If you want to give up then do it whether I understand it.

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(Bitte das Nachwort durchlesen, eure Meinung ist mir wichtig! Viel Spaß beim Lesen!)

Ivan's Sicht

"Erklär mir, warum du nicht bemerkt hast, dass sie sich aus dem Zimmer geschlichen hat.", fragte mich Fitch ruhig und sah mich nicht an. "Ich hab geschlafen und..." "Und was?! Du hast zu jedem Zimmer hier einen Schlüssel, du hättest abschließen können! Denk nur mal daran, was passiert wäre, wenn wir keine Alarmanlage gehabt hätten! Sie wäre weg, sie ist unsere einzigste Chance, Lillian in die Finger zu bekommen! Mein Sohn, ich hab dich nicht umsonst groß gezogen und ausgebildet. Du warst Auftragskiller, dir dürften keine Fehler unterlaufen!", es schmerzte, ihn so reden zu hören. "Ich weiß Vater, es wird nicht wieder vorkommen.",gab ich kleinlaut zurück. "Das will ich doch auch hoffen. Und jetzt geh, ich will dich hier nicht sehen.". Er hasste mich, dabei hatte ich bisher nichts Falsches gemacht. Ich habe immer das getan, was man mir befohlen hat. Er hat mich nur behalten, weil ich das einzigste bin, was ihn an meine Mutter erinnerte. Sie hatte sich nach meiner Geburt das Leben genommen, sie hatte nicht lange gebraucht, um hinter die Machenschaften meines 'Vaters' zu kommen. Ich riss mich aus meinen Gedanken, war sauer, machte mich auf den Weg zurück zu Shay, von der ich hoffte, dass sie mittlerweile wieder bei Bewusstsein war.

Shay's Sicht

Es wunderte mich nicht mehr, dass ich an's Bett gefesselt aufwachte, um ehrlich zu sein hatte ich mit viel schlimmerem gerechnet. Die Fesseln um meine Handgelenke waren nicht sehr fest, weshalb ich mich relativ schnell von ihnen befreien konnte. Ich spürte die Schmerzen in der Stichwunde, versuchte sie aber zu unterdrücken. Ich war nervös, vorallem, weil ich keine Zweifel mehr daran hatte, dass diese Personen alle verrückt waren. Ich wollte mir nicht vorstellen, was noch alles auf mich zukommen würde. Ich saß auf der Bettkannte und spielte nervös mit dem Laken, ich war seit mindestens 15 Minuten wieder wach, wobei ich mir wirklich gewünscht hatte, nicht wieder hier aufzuwachen, aber an ein Wunder glaubte ich schon längst nicht mehr. Ich hatte seit dem letzten Telefonat von Dimetri mit meiner Mutter keinen Kontakt mehr mit ihr. Ich wollte nach Hause, zu ihr, zu Dad. Hauptsache weg von hier. Ich hörte, wie das Schloss der Tür aufgeschlossen wurde und spannte meinen gesamten Körper an. Er betrat den Raum und ich wich aus Reflex aus. Ein Fehler, denn im nächsten Moment fühlte ich den kalten Boden unter meinen Händen und spürte unglaubliche Schmerzen, die von der Stichwunde ausgingen. Ich atmete stoßweise, versuchte mich wieder aufzurichten, wurde aber von ihm zu Boden gedrückt, was die Schmerzen nicht unbedingt besser machte. "So ein böses Mädchen, es hatte schon seinen Sinn, warum ich dich ans Bett gefesselt hatte. Nicht unbedingt Selbstschutz, aber eigentlich wollte ich errreichen, dass du sich so wenig wie möglich Bewegst.", ich war mehr als verwirrt, er klang sauer und trotzdem irgendwie enttäuscht und besorgt. "Was willst du?", fragte ich leise und kaum hörbar, da meine Stimme immer wieder brach. "Dir was zum Anziehen bringen, wir gehen ein Stück spazieren.", ich glaubte nicht, was ich hörte. "Was?", fragte ich verwirrt. "Frische Luft wird dir gut tun.", ich fühlte mich nicht unbedingt in der Lage jetzt irgendwohin zu laufen, was nicht zuletzt daran lag, dass die Schmerzen immer noch nicht nachließen. Er zog mich ungewohnt vorsichtig auf die Beine und reichte mir einen warmen Hoodie und eine schwarze Leggings. "Zieh das an, in fünf Minuten bin ich wieder da, dann bist du fertig, wenn nicht..." "Hat das Konsequenzen, ich weiß schon...", unterbrach ich ihn vorlaut und trotzdem zurückhaltend. Er fing an zu lachen. Ich sah ihn fragend an. "Ich wollte eigentlich sagen, dass ich dir dann helfe, aber wenn dir Schmerzen lieber sind...", er beendete den Satz nicht, sondern küsste mich gegen meinen Willen und verließ dann den Raum. Ich stand verwirrt mit den Sachen in der Hand da und starrte auf die geschlossene Tür. Was war das denn bitte?

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Das mit den unregelmäßigen Updates tut mir wirklich unsagbar Leid, ich würde wirklich liebend gern mehr hochladen, aber ich schaff es einfach nicht. Ich hab zur Zeit so viel um die Ohren, die Kurswahl für die Sekundarstufe II steht an, wir schreiben schon wieder eine Klassenarbeit in Mathe (mein absolutes Lieblingsfach...nicht!) und generell hab ich auch noch Theaterproben, Nebenjob und und und. Ich bitte euch, mir das nicht allzu übel zu nehmen...

Für konstruktive Kritik, Kommis und Votes bin ich natürlich auch immer offen.

Was ich noch fragen wollte, wie findet ihr den zweiten Teil bis jetzt eigentlich? Ich persönlich gebe zu, dass ich es zur Zeit etwas langweilig finde, da ich schon viel weiter im Planen bin und eigentlich schon eine genaue Vorstellung vom Ende habe und so, aber mich würde eure Meinung jetzt mal wirklich sehr interressieren;)


Lilium - Es fängt Alles erst anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt