It's driving me insane! But i somehow come to like this Feeling....
......................................................
Lillian's Sicht
Er zog mich nah an sich und ließ seine Hände immer wieder sanft über meine Hüfte gleiten. Komischerweise hatte ich dabei nicht das Gefühl, mich wehren zu wollen, oder ihn von mir weg zu stoßen, damit er mich nicht anfasste. Ich ließ das Ganze einfach geschehen.Vielleicht hatte ich meinen Kampfgeist während der letzten Zeit einfach verloren, oder mich einfach damit abgefunden, dass es für mich keinen anderen Weg mehr gab? Ich wusste es nicht und hatte auch nicht die geringste Ambition weiter darüber nachzudenken. Aber eins wusste ich genau, ich würde das Ganze nur auf diese Weise überleben und es war auch der einzige Weg um wenigstens etwas Kontakt zu meiner Familie zu haben. Ich wurde von ihm in meinen Gedankengängen unterbrochen, als er mich plötzlich hoch hob. Aus Reflex und Angst, zu fallen, legte ich meine Arme um seinen Hals und schlang meine Beine um seine Hüften. Er grinste verlangend und kniff mir in den Po woraufhin ich kurz quieckte. Er presste mich gegen die Tür und küsste mich gierig, ich hatte keine andere Wahl als seinen Bewegungen Folge zu leisten und machte mit. Ich war überrascht, denn er konnte erstaunlich gut küssen und ich wollte mehr, was mir Angst machte. Ich spürte das mir allzu bekannte Kribbeln im Bauch, welches ich so eigentlich nur von Dexter kannte. Ich wusste, worauf das hinauslief. Ich schien Gefühle für Jake zu entwickeln, wobei das immer das letzte war, was ich wollte. Ich hatte Angst und gleichzeitig wollte ich viel mehr. So ließ sich meine momentane Gefühlslage am besten beschreiben. Ich krallte meine Finger in seinen Nacken und zog ihn näher an mich, wenn das überhaupt noch möglich war. Ich konnte spüren, dass er erregt war und musste mir eingestehen, dass es mir nicht besser ging. "Oh Gott, nehmt euch ein Zimmer.", hörte ich Dimetri lachend rufen und Jake löste sich schweratmend von mir. "Halt die Klappe, das ist mein Haus.", rief er ebenfalls lachend zurück. So hatte ich ihn noch nie lachen gehört, es war ein ehrliches, erfreutes Lachen. Es ließ mich ebenfalls kurz kichern, woraufhin Jake mich liebevoll ansah, "Dein Lachen ist so süß.", murmelte er, während sein Blick immer wieder zwischen einen Augen und meinen Lippen hin und her sprang. Ich wurde rot und sah nach unten, doch er umfasste sanft mein Kinn und hob es wieder an, "Nein schau nicht weg, bitte...", flüsterte er in mein Ohr. Ich konnte nicht anders, nahm sein Gesicht ziwschen meine Hände und küsste ihn erst zaghaft und dann immer intensiver. Er schien erst ein wenig überrascht, doch ließ sich nicht lange betteln. "Nein ernsthaft jetzt, sucht euch ein Zimmer.", bat er uns und Jake zögerte keine weitere Sekunde und trug mich in unser Zimmer. Er schloss die Tür hinter uns ab, legte mich sanft aufs Bett und presste sich näher an mich. Ich wollte nicht mehr warten, ich spürte, dass mein Verlangen nach ihm immer größer wurde. Doch anstatt weiter zu machen blieb er einfach abgestützt auf seinen Händen über mir, sein bestes Stück immer noch gegen mich gepresst. Er grinste mich an, als er meinen bettelnden Blick sah. "Früher warst du dagegen immer so abgeneigt.", erinnerte er mich, doch ich gab nichts darauf und entgegnete nur mit, "Früher ist Früher. Was zählt ist der Moment.". Er sah mich überrascht an, machte jedoch immer noch keine Anstalten weiter zu machen, "Was hat deine Meinung geändert?", fragte er neugierig und beugte sich noch ein Stückchen weiter zu mir herunter, sodass seine Lippen meine fast berührten. Seine Augen bohrten sich in meine und plötzlich hatte ich ein ganz anderes Bild von ihm. "Ich weiß es nicht, es fühlt sich auf ein mal so richtig an...", gab ich leise zurück, während ich mich in seinen Augen verlor. "Das musst du mir später aber noch genauer erklären Honey.", grinste er. Ich wollte gerade antworten als er meine Lippen schon mit seinen versiegelte und seine rechte Hand unter mein Shirt glitt. Er strich mir sanft über die Brüste und drückte dabei etwas zu, was mir ein kleines stöhnen entlockte. Ich spürte wie er in den Kuss hinein lächelte. Er wurde etwas fordernder, was mich nicht weiter störte und zog mich langsam aus, während ich das Selbe bei ihm tat. Wir waren mittlerweile komplett nackt und Jake hatte die Decke um uns gelegt. Ich spürte wie seine Atmung sich beschleunigte und er tiefer einatmete als vorher, während er Küsse auf meinem Oberkörper verteilte. Mein Verlangen nach ihm wurde immer größer bis ich schließlich nicht mehr warten wollte und sein Gesicht zwischen meine Hände nahm und ihn so zu mir zog. Ich küsste ihn stürmisch und presste mich gegen ihn um ihm zu vermitteln, dass er es endlich tun sollte. "Sag mir was du möchtest Honey...", flüsterte er in einer mir bisher unbekannt tiefen Stimmlage, in der vollstes Verlangen steckte. "Tu es, bitte...", bettelte ich ihn an, doch er sah mich nur gespielt fragend an, "Befriedige mich...", sprach ich weiter und in seine Augen verdunkelten sich und spiegelten pure Lust wieder. "Wenn du das so willst Süße...", weiter kam er nicht, denn ich küsste ihn, um zu signalisieren, dass ich es sowas von wollte. Das Verlangen stieg nach seinem Eindringen immer noch an dennoch fühlte es sich gleichzeitig wunderbar an. Damit hatte ich nie gerechnet und Jake wahrscheinlich auch, ich war mir ziemlich sicher, dass er mich nie wieder in den Keller sperren müsste und das war ihm wahrscheinlich auch bewusst.
Natürlich vermisste ich meine Familie, dennoch verband mich etwas mit Jake, nicht nur unsere Vergangenheit sondern auch noch etwas ganz anderes. Ich war mir nur noch nicht ganz sicher, was es war. Doch ich fühlte mich gut und die Gewissheit, mit meiner Familie in Kontakt bleiben zu können gab mir zusätlich noch ein gute Gefühl.
Ich würde nie wieder Angst vor Jake haben müssen und um ehrlich zu sein konnte ich mir mittlerweile sogar ein Leben mit ihm vorstellen. Natürlich klang das abwegig aber ich spürte nach Ewigkeiten mal wieder ein sehr seltenes Gefühl - Glück.
------------------------------------------
So meine Lieben das ist das Ende von meiner ersten Spin-off. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher ob es noch eine zweite oder sogar dritte Spin-off geben wird aber momentan stehe ich sehr zuversichtlich dazu. Ich hoffe euch hat die erste Spin-off gefallen und ich freue mich natürlich wie immer über Kommentare, Votes oder anderweitige Bemerkungen(:
Danke für eure Unterstützung und natürlich auch für's Lesen.
Ciao<3
DU LIEST GERADE
Lilium - Es fängt Alles erst an
HorrorVorab: dies ist der zweite Teil der Buchreihe, der erste Teil heißt Lilium.;) Und für alle: der erste Teil wurde während des wattpad errors gelöscht und ich arbeite daran ihn zurück zu bekommen, notfalls muss ich ihn Nochmal komplett hochladen... 17...