Chapter Three

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you gotta be strong!

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Sharon's Sicht

"Leg dich hin!", wies er mich harsch an. Ich sah zum Bett, dann wieder zu ihm, schüttelte den Kopf. Er hob eine Augenbraue und kam wieder näher. Ich wich vor ihm zurück wurde aber von ihm am Arm gepackt. Er zog mich nah an sich und sah mich mit gerunzelter Stirn an. "Wie deine Mutter...", murmelte er und stieß mich aufs Bett. Ich schrie vor Schock kurz auf, fasste mich aber ziemlich schnell wieder, setzte mich auf und versuchte ans andere Ende des Bettes zu gelangen. Leider erkannte er diesen Versuch ziemlich schnell und er packte mein Fußgelenk und zog mich mit einer schnellen Bewegung zurück, sodass ich in etwa der Mitte des, nicht gerade bequemen, Bett lag. Er war stark, das hatte ich schon ziemlich früh erkannt, genauso wie sein Freund. Mir ging die Frage nicht aus dem Kopf, was sie mit meiner Mutter zu tun hatten. Aber um darüber nachzudenken hatte ich keine Zeit, denn er setzte sich auf mich und beugte sich, voller Lust grinsend, zu meinem Gesicht herunter. Ich sah in seine Augen. Sein Blick war eiskalt, und gleichzeitig spiegelte sich seine Lust darin. Wie war ich nur in diese Situation geraten? Er leckte sich über seine Lippen und innerhalb von wenigen Sekunden lagen seine Lippen auf meinen. Ich riss schockiert meine Augen auf und drückte meine Hände gegen seine Brust, um ihn von mir herunter zu stoßen, aber es gelang mir nicht, er verstärkte den Kuss nur noch, was mir signalisierte, dass ich keine Chance hatte. Er fuhr mit einer Hand unter mein Shirt, was meine Panik nur noch schlimmer machte. Ich schlug mit meiner flachen Hand immer wieder uf seine Brust, bis er stoppte und mich sauer musterte. "Hör auf damit, oder du erlebst den morgigen Tag nicht!", erklärte er knapp. In meinen Augen sammelten sich Tränen. "Bitte, hör auf!", wimmerte ich. Er lachte nur rau, packte meine Handgelenke und band sie über meinem Kopf an das Bett, sodass es weh tat, sobald ich versuchte mich zu befreien. "So ist es für mich um einiges einfacher...", murmelte er. "Weißt du, wie lange ich keine mehr angefasst habe? Fast zwanzig verdammte Jahre, also hör auf zu winseln, bedank dich bei deiner Mutter, sie war schließlich daran Schuld, dass wir eingesperrt wurden!", ich spürte seine Handfläche auf meiner Wange und nur Sekungen später, fing sie an zu brennen. Ich schluchzte kurz auf. Er machte sich an dem Verschluss meiner Shorts zu schaffen und zog sie mir letztlich zusammen mit meiner Unterhose aus. "Bitte nicht!", flehte ich ihn an. "Halt die Fresse, das nützt dir sowieso nichts! Du bist genau wie deine Mutter, aber irgendwie gefällt mir das sogar.", seine Stimmung wechselte so schnell, dass er mir immer mehr Angst machte. Ich spürte wie er mir über den Oberschenkel strich und mich dann dort küsste, ich zog meine Knie an, es war eine Kurzschlussreaktion, aber sie zeigte ihre Wirkung. Ich wusste, dass ich das bereuen würde, denn nun sah er mich mit einem Ausdruck an, den ich keinesfalls als gut bezeichnen würde, er wünschte mir den Tod, soviel sagte mir sein Blick. "Na warte, das bekommst du zurück.", er griff nach meinen Fußgelenken, zog sie von mir weg, setzte sich erneut auf mich, zog sich seine Hose aus und griff in seine Hosentasche. "Jungfrauen sind mir die liebsten.", flüsterte er mir ins Ohr. Danach spürte ich nur noch puren Schmerz, die Tränen wurden immer mehr und ein Stöhnen, aufgrund der Schmerzen konnte ich mir nicht verkneifen. Es tat so unglaublich weh, so hatte ich mir mein Erstes Mal ganz sicher nicht vorgestellt. "Hör auf, du tust mir weh!...Bitte!...Es tut mir Leid!", schrie ich ihn unter qualen an, aber es half mir nichts, es bewirkte nur das Gegenteil, er wurde härte, seinen Stöhnen lauter und meine Schmerzen immer größer. Es dauerte nicht lange, bis mich die Schmerzen vollkommen übermannten und ich ins Reich der Schwärze abdriftete. Ich spürte nichts mehr, was mir in diesem Moment ziemlich gelegen kam. Ich hörte ihn nur noch Fluchen, bevor mich die Schwärze komplett umfing.


Lilium - Es fängt Alles erst anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt