Der Morgen danach

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Hallöchen ihr Lieben :)

da melde ich mich wieder mit einem neuen Teil :D ich hoffe er gefällt euch :) ansonsten einfach weiter fleißig lesen, voten und kommentieren. Auch Kritik darf gerne dabei sein :P und jetzt Viel Spaß mit Teil 2 !

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Geweckt wurde ich von einem zarten Kuss auf meine Lippen. Einfach herrlich. Ich tat so als würde ich noch schlafen, denn ich wollte nicht das er aufhörte.

"Jen, Liebes, ich weiß, dass du nicht schläfst."

"Schade....dass man dir so gar nichts vormachen kann.... Muss ich eigentlich noch fragen wie du in mein Haus gekommen bist?"

"Können schon, aber bringen tut es halt nichts.", lachte er mich an. Wie ich dieses Lachen liebe und wie sehr ich es die nächsten Wochen vermissen werde. "Wie ich in dein Haus gekommen bin? Du weißt doch - Geheimnis. Aber komm' unten wartet dein Frühstück und in einer halben Stunde müssen wir los zum Flughafen."

Seufzend quälte ich mich aus dem Bett, gab ihm einen Guten-Morgen-Kuss und verschwand im Bad. Ich sprang unter die Dusche und war in einer Rekordzeit von 5 Minuten fertig. Als ich dann die Treppe nach unten ging, kam mir schon wohliger Kaffeegeruch entgegen und ich wurde sofort nochmal um einiges wacher. Im Türrahmen blieb ich kurz stehen und schaute mir den Frühstückstisch an. Aus meiner großen roten Tasse sah ich den Dampf des heißen Kaffees aufsteigen. Davor stand ein Teller auf dem ein herzförmiger Pancake mit Puderzucker lag. Ringsherum um Tasse und Teller waren rote Rosenblätter verteilt. Lässig lehnte mein Freund an der Spüle, in der Hand ebenfalls eine Tasse Kaffee.

"Gefällt es dir?" fragte er mich.

"Ja. Danke. Es ist unglaublich. Einfach wunderschön. So ein tolles Frühstück hatte ich noch nie." lächelte ich ihn glücklich an. Langsam kam er auf mich zu, stellte auf dem Weg zu mir noch seine Tasse auf den Tisch und legte mir dann seine Arme um die Taille.

"Freut mich, dass es dir gefällt. Aber komm wir müssen bald los." Damit zog er mich sanft in Richtung Tisch, doch ich zog ihn noch einmal ruckartig zu mir zurück, gab ihm einen liebevollen Kuss und fragte mich, warum die Zeit nicht einfach jetzt in diesem Moment stillstehen könnte. Erst dann folgte ich ihm wieder zum Tisch und fing an mein Frühstück zu essen. Mittlerweile hatte mein Freund seine leere Kaffeetasse in die Spüle gestellt und war dabei meine Koffer in sein Auto zu verladen.

"Jen? Bist du soweit?"

"Ja, Moment." Ich genoss noch den letzten Schluck Kaffee, denn es würde für mindestens 15 Stunden der letzte anständige sein. Schließlich konnte man, dass was sie im Flugzeug Kaffee nannten, einstufen als heißes, braun gefärbtes Wasser und mehr auch nicht. Ich schob mir das letzte Stück Pancake in den Mund und stellte Tasse und Teller in die Spüle. Danach trat ich in den Flur nahm meine Handtasche, meinen Mantel, sowie Schlüssel und Reisepass von der Kommode.

Gerade als ich durch die schon offene Tür hinaus wollte, kam mein Freund mir entgegen.

"Hast du vor mich zu verführen?"

Völlig perplex starrte ich ihn an. Bitte was? Dass konnte doch nicht sein Ernst sein. Offenbar merkte er, dass ich keinen blassen Schimmer hatte von was er da genau sprach. Wortlos drehte er mich zum Wandspiegel über der Kommode. Jetzt sah ich was er meinte. Ich hatte Puderzucker sowohl auf meiner Nasenspitze als auch auf meinen Lippen.

Ich schaute ihm durch den Spiegel intensiv in die Augen.

"Wer weiß? Willst du kosten?", fragte ich keck.

Schwungvoll drehte er mich zu sich herum. Unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich hielt den Atem an, denn auch wenn wir schon einige Zeit zusammen waren, brachte er mich immer wieder aufs neue um den Verstand. Langsam kam er näher und küsste mir vorsichtig den Puderzucker von der Nase. Verteilte dann eine Spur aus Küssen bis zu meinen Lippen herunter. Dort angekommen hauchte er mir mehrere Küsse auf die Lippen und strich zärtlich über den Puderzucker auf jenen und bat liebevoll aber bestimmt um Einlass, den ich ihm nur zu gerne gewährte. Es wurde ein intensiver und sehr süßer Kuss, von dem wir uns atemlos wieder lösten.

"Was wird das? Ich dachte wir müssen..."

Der letzte Teil meines Satzes ging in einem kurzen Kuss unter bevor wir uns von einander losreißen konnten, schließlich musste ich meinen Flieger ja noch erwischen.

Auf der Fahrt zum Flughafen sprachen wir wenig, denn er konzentrierte sich zügig, aber ohne einen Unfall zu bauen zum Flughafen zu kommen und ich betrachtete sein attraktives Profil, versuchte mir noch einmal alles genau einzuprägen um Vorrat für die nächsten Wochen zu haben.

Mit einer Vollbremsung kamen wir vor dem Flughafengebäude zum stehen. Während ich dann langsam auch wieder den Weg in die Wirklichkeit zurückfand, hatte er schon meine Koffer ausgeladen.

Zusammen betraten wir das Gebäude, gaben bei meiner Airline die Koffer auf und liefen dann in Richtung Sicherheitskontrolle und Terminal. Ich wollte schon hineingehen, doch dann zog er mich noch einmal zu sich und gab mir einen Kuss in dem so viel Liebe lag, dass mir ganz schwindelig wurde. Doch dann musste ich los, denn in weniger als einer halben Stunde würde mein Flug starten. Ein letztes Mal umarmte ich ihn. Dann ging ich zur Sicherheitskontrolle. Kurz bevor ich an jener ankam, drehte ich mich noch einmal um und warf meinem Freund eine Kusshand zu. Dann ging ich weiter, zeigte den Beamten meine Marke und umging jeglichen Scan.

20 Minuten später saß ich im Flugzeug auf dem Weg nach Europa und mein Freund wahrscheinlich in seinem Büro bei der Arbeit.

NCIS Story: Die Liebe meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt