shut up, hardy. ➳ Rotpilz

chapter 16 | santa monica

chapter 16 | santa monica

Die drei mussten heute auf ein Festival von Sony auf das sie eingeladen wurden. Was dort so richtig passierte wusste ich nicht, aber wenn sie dafür nach LA fliegen muss es ja cool sein.
Ich würde erst shoppen gehen und später dazu stoßen. Das Taxi ließ mich in einer der zahlreichen Straßen raus und ich schlenderte durch die Geschäfte. Kaufte hier was, kaufte da was. Felix rief mich ein paar an und fragte flüsternd ob ich noch wüsste wo ich wäre. Nach dem fünften Mal ging ich nicht mehr ran und stellte mein Handy auf stumm.
Ich war gerade in einem Laden, dessen Namen ich nicht aussprechen konnte im dem es ausschließlich Sachen gab die nach meinem Geschmack waren. Ich war hier schon seit einer knappen Stunde und hatte schon einige Sachen gefunden.
Meine Geld neigte sich dem Ende zu und wenn ich noch etwas von der Veranstaltung mitbekommen wollte, müsste ich jetzt langsam los. Also bezahlte ich schnell und rief mir ein Taxi.

Ich nannte dem netten Taxifahrer die Adresse und er fuhr gelassen durch die dröhnende Menge Autos, Roller, LKWs, Motorräder, Segways und Fahrräder.
Zwischendurch drehte er das Radio laut auf und sang mit. Er hielt an und ich bezahlte ihn. Trinkgeld hatte dieser freundliche Mann sich wirklich verdient.
Er lächelte und fuhr dann wieder los.
Ich holte mein Handy raus, um Felix anzurufen und ihm zu sagen, dass ich da war. Er hatte ein duzend Mal angerufen und mir geschrieben.
Manchmal nervte seine Fürsorge wirklich. Ich rief ihn an und nach dem dritten Klingeln hob er ab.
"Ist alles okay? Bist du okay?" rief er aufgeregt ins Handy.
"Felix, mir geht es gut. Ich bin da"

Er kam raus und wir gingen zusammen zu Rewi und Dner aka. Felix 2.
Die Veranstaltung war nichts als Promo und für mich ziemlich langweilig.
Erst liefen wir an unzähligen Ständen vorbei und dann stand eine Show auf dem Programm, die gar nicht mal so schlecht war. 

Die nächsten drei Tage unternahmen wir typischen Touri-Kram. Wir hielten uns lange am Santa-Monica-Pier auf, gingen nochmal zusammen shoppen, gingen an den Strand, aßen massenhaft Fastfood und hatten einfach Spaß. Jeden Abend fiel ich todmüde ins Bett.
Am letzten Tag schlief ich bis 2 Uhr nachmittags. Die anderen waren schon losgegangen, also chillte ich ein bisschen im Hotelzimmer.
Ich freute mich zwar auf zuhause, aber irgendwie wollte ich hier auch nicht mehr weg. Ich hatte hier so viel Spaß mit den drei Chaoten.