chapter 28 | rewi

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chapter 28 | rewi

"Emily!"
Ein harter Schrei erschreckte mich so sehr, dass ich dachte ich würde gleich umkippen.
Bitte lass mich in Ruhe.
Als ich in der zweiten Sekunde merkte dass es nicht Felix war, entspannte ich mich etwas. Zögernd drehte ich mich um und sah Rewi. Wie er dort stand, schnaufend, völlig aus der Puste, mit verzehrtem Gesicht. Langsam ging ich auf ihn zu.
"Was machst du hier, Rewi?" quengelte ich.
"Vor deinen Problemen wegzulaufen ist ein Rennen, das du niemals gewinnen wirst"
Mein Atem verschnellte sich um einiges.
Es war so wahr. Rewi hatte so recht.
"Aber manchmal ist es halt am einfachsten." flüsterte ich zu meiner Verteidigung.
"Der einfachste Weg, ist aber oft nicht der richtige"
War Rewi jetzt Philosoph geworden?
Wieso war er überhaupt hier?
"Das kannst du Felix nicht antun. Felix und dir selbst auch nicht, Em. Sieh dich doch mal an"
Ich ließ mich auf die Bank fallen
"Hey, er liebt dich wirklich, okay?" sagte er und legte einen Finger unter mein Kinn und schob es hoch, nachdem er sich neben mich gesetzt hatte.
"Ich weiß nicht, Rewi. Ich-"
"Scheiße. Weißt du, wie oft er nachts an mein Bett kam, was manchmal ziemlich creepy war ehrlich, und sagte er wüsste nicht mehr weiter? Wie oft er hilflos da saß und sich die Haare raufte?! Weißt du wie lange ich ihn überreden musste, dass er es dir endlich sagt, weil ich es sonst gemacht hätte? Er hatte endlich den Mut.
Er war so verzweifelt und es war schwer ihn so zu sehen und nichts machen zu können. Und so gerne ich ihn beleidige und ihn piesacke und mich über ihn lustig mache.. Er ist immer noch mein bester Freund und ich würde alles für ihn tun."
Schwer atmend sah ich ihn an.
"Re-Rewi, ich-"
"Du musst nicht mit mir reden, okay? Rede einfach mit ihm."
"K-Können wir trotzdem reden?" fragte ich leise und Rewi's Gesicht wurde weicher und er nickte.
Rewi war immer hin so etwas wie mein bester Freund, neben Felix natürlich.
Das waren sie hier alle eigentlich.
"Aber nicht hier. Lass uns nach Hause fahren"

Als wir uns auf sein Bett setzten und Palle mir einen Kakao in die Hand drückte und wieder verschwand, sah Rewi mich erwartungsvoll an.
"Ich denke, ich lie-liebe ihn auch"
Erleichtert atmete ich aus und Rewi Gesicht wurde sofort strahlend.
Er war die Sonne selbst.
"Aber ich hab so Angst" fügte ich hinzu.
Langsam senkte Rewi den Kopf und nickte. "Er hatte auch Angst. Ich meine, wenn ich auf Felix stehen würde, würde ich es ihm glaube ich nie sagen, einfach weil ich ihn nicht verlieren will"
"Was ist, wenn das mit uns irgendwie nicht passt und wir uns trennen und dann habe ich euch alle verloren.."
"Du hast uns dann doch nicht verloren. Ihr kriegt das hin. Ich bin mir sicher."
Er streichelte ermutigend meinen Rücken.
"D-Denkst du ich sollte jetzt rübergehen?"
Rewi nickte. Ich atmete tief ein und aus.
"Und wenn was schief läuft, kommst du einfach runter und schläfst hier" lächelte Rewi und machte eine Geste, dass ich aufstehen solle.

"Ja.. Danke, Rewi" lächelte ich gezwungen und verließ sein Zimmer.
Er ging mir hinterher und als ich in der Wohnungstür stand, drückte er noch einmal meine Hand und lächelte mich an.
"Ihr schafft das!" lächelte er.
Puh, na dann mal los.

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rewi ist so ein toller mensch, uff :(

an felix Geburtstag musste ich einfach updaten :D
Er hat zwar nur noch ne halbe Stunde Geburtstag aber pff naja xd

byee:)

shut up, hardy.  ➳ RotpilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt