10.Kapitel

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Cloé's pov.

»Louis, ich möchte aber nach Hause!« quängelte ich ihn voll, bestimmt lagen seine Nerven schon blank. »Komm schon bis jetzt hat es dir doch auch gefallen« Wenn der wüsste wie sehr die Bedinung mich immer noch aufregt.
Ja und ich geb es zu ich bin eifersüchtig, sie soll sich nicht an ihn ranmachen. Ich muss das Thema nachher oder wann auch immer noch mal ansprechen, sonst halt ich es nicht aus, das steht fest.
»Worüber denkst du nach?« fragte Lou mich interessiert und sah mich an. »Mädchensachen und bitte guck jetzt wieder auf die Straße, ich möchte noch zwanzig werden« antwortete ich , aber er gab einfach nicht nach. »Was denn für Mädchensachen?« »Bitte Louis!« »Wenn du mir sagst was ich machen soll, dann mach ich es auch.« »Konzentriere dich auf die Straße, bitte« Und schon fragte er mich nicht weiter, tat was ich ihm befahl und hielt nach einer Weile an.
»Wir sind da, Cloé bitte schließe deine Augen, ich hab nämlich eine kleine Überraschung für dich« sagte Lou. Ich ging seinem Wunsch nach, schloss meine Augen und er öffnete einige Augenblicke später die Autotür, nahm meine Hand, half mir beim aussteigen, legte seine Hände auf meine Hüften und führte mich zu der ebrn genannten Überraschung. Hin und wieder kam eine Warnung »Achtung kopf einziehen« oder »Vorsicht nicht hinfallen, hier liegt ein Stock« , bis er schließlich seine Hände von meinen Hüften zog, erst jetzt merkte ich wie schön es war sie auf ihr liegen zu haben, denn aufeinmal fühlte es sich so leer an. »Mach deine Augen auf!« flüsterte er in mein Ohr, was mir Gänsehaut verschafte
Was ich dann sah verschlug mir glatt die Sprache.
Louis hatte mich an einen See geführt, wo Kerzen eine wunderschöne Gasse auf einem Steg bildeten und alles mit Gerlanden, die an den Holzpfählen hingen, verschönert wurde. Am Ende des Stegs standen die Kerzen in einem Kreis um eine Decke herum. Bei diesem Anblick schmolz ich fast dahin. »Hast du das gemacht?« »Ja! Ganz allein« »L-louis! Das ist...« »Gefällt es dir nicht?« fragte er enttäuscht und schaute auf sein Werk ohne mich aussprechen zulassen. »Ganz und gar nicht, es ist soooo wunderschön. Hast du das alles nur für mich gemacht?« »Mh... Ja für wen sonst?« »Und wofür?« »Dafür dass ich dich kennenlernen durfte« »Aaaaaaww, danke, du bist total süß« sagte ich und sprang ihm in die Arme.Er erwiederte die stürmische Umarmung sofort und wirbelte mich herum. Louis ließ mich auch schon nach ein paar Umdrehungen wieder festen Boden unter meinen Füßen spühren. Ich sah ihm direkt in seine schönen blauen Augen und langsam halt ich es nicht mehr lange aus, ich muss ihm die Wahrheit sagen, dass ich mich hoffnungslos in ihn verliebt habe, den charmanten,lustigen und süßen Jungen, der das hier für mich auf die Beine gebracht hat.
»Ähm... Louis ich , ich...ähm weiß nicht wo ich anfangen soll.«stotterte ich und wusste nicht wo ich anfangen sollte.»Sag es einfach, ich werd schon nicht sterben«erwiderte er lässig, aber sah mich dennoch aufgeregt an. »Also... Willst du mit dieser, meiner Meinung nach, grusseligen Kellnerin schreiben?« Bei dieser Frage sah ich beschämt zu Boden. Ich musste einige Minuten warten , jedenfalls fühlte es sich so an, bis ich eine Antwort erhielt. »Naja, sehr sympathisch fand ich sie jetzt nicht, weshalb sollte ich aber auch mit ihr schreiben, ich weiß noch nicht mal ihten Namen. Außerdem wenn du es nicht willst.« Sofort schnellte mein Kopf hoch, ich sah wieder in diese Augen die mich verrückt werden ließen. »Weißt du das ich eifersüchtig werde, wenn jemand hübscher ist als ich und versucht sich an dich ranzu machen?« »Hör mir jetzt bitte zu Cloé, du weißt bestimmt gar nicht wie wertvoll diese Gedanken oder Worte für mich sind.« Louis nahm meine Hand und zog mich auf die Decke am Stegs Ende. Ich sah ihn einfach nur hoffnungsvoll an, wenn es das ist was ich vermute, dann rasste ich aus.
»Cloé, vom ersten Moment an,als ich dich sah, wie du mit deiner Schwester in den Musikraum kamst, war ich wie verzaubert von dir. Nicht nur weil du hübscher bist als jedes Mädchen, das mir vorher über den Weg gelaufen ist, sondern wegen deiner Art und Weise, deine Austrahlung, dein Lächeln. Ich konnte früher nicht sagen ob es einen perfekten Menschen gibt, aber seid dem ich dich kenne weiß ich das es sie gibt, denn du bist die Perfektion in Person. Ich war vom ersten Moment an verliebt Cloé, ich liebe dich. Auch wenn ich weiß dass wir uns erst seid ein paar Tagen kennen, würde ich dich am liebsten gleich heiraten. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, ohne dich wäre ich ein nichts! Ich liebe,liebe,liebe,liebe DICH Cloé Edwards! Bitte, ich flehe dich an werde meine Freundin!«
Mir kamen schon bei den ersten Worten die Tränen, aber ich hielt sie zurück,doch am Ende konnte ich nicht anderst ich weinte einfach drauf los. Ich liebe ihn doch auch!
Ich nickte mit dem Kopf und fiehl ihm vor lauter Freude weinend um den Hals. »Ich liebe dich Lou, ich liebe dich!« flüsterte ich ihm ins Ohr und auch Louis fing an zu weinen. Ich schob ihn etwas weiter von mir weg, sah in seine Augen und konnte nicht anderst als ihn zu küssen. Es war mein erster Kuss und ich hatte ihn mit dem Jungen den ich mehr liebte als mein Leben. Natürlich erwiderte er sofort ,ich kann nicht beschreiben wie glücklich ich in diesem Moment bin.
Langsam löste ich meine Lippen von seinen, doch Louis zog mich noch weiter zu sich und drückte seine Lippen wieder gegen mein. »Ich liebe dich Clo!« hauchte er in den Kuss hinein.

Bella's pov.

Am nächsten Morgen wachte ich allein im Bett auf. Wo ist meine Schwester? Wie war ich denn hier her gekommen? Ich weiß dass ich mit Niall nach dem Kino in einem Park war, den Niall's Oma ihm gezeigt hat und dann bin ich eingeschlafen, glaub ich.
Plötzlich wurde ich von meinem Handy aus den Gedanken gerissen. Wer ruft mich denn bitte am Morgen an? Schnell ging ich rann und meldete mich mit einem »Guten Morgen, hier ist Bella Edwards« Ja ich weiß klingt komisch, aber die Nummer auf meinem Handy kam mir nicht bekannt vor.
»Bella? Bist du es wirklich?« fragte mich eine mir nur allzu bekannte Stimme total glücklich. Es ist sie ich bin mir hundert prozentig sich. »Omg Fynn!« schrie ich schon fast vor Aufregung. Fynn ist eine sehr sehr gute alte Freundin von mir und auch von Cloé. Sie musste vor vier Jahren wegziehen, nach Irland, weil ihre Eltern sich getrennt haben und sie bei ihrer Mama blieb, aber diese fand hier keinen Job, also hieß es Abschied nehmen. Zwar schrieben und skypten wir aber nach fast zwei Jahren hatten wir keinen Kontakt mehr. Und jetzt rief sie mich an, da kann man doch verstehen dass man völlig aus dem Häuschen ist oder?
»Ich hab dich so vermisst« kam es von uns beiden gleichzeitig, weshalb wir anfingen zu lachen. »Wie geht's dir und Angle?« fragte ich, Angle ist ihre Mom. »Alles bestens und bei euch? Wie geht es David und Clair?« Bei dem Namen meiner Eltern bekam ich ein flaues Gefühl im Magen, ja ich hatte meiner Freundin nichts erzählt, klar ist ihr aufgefallen wenn ich mal einen blauen Fleck oder eine Narbe hatte, aber sonst fiehl ihr nichts auf da unsere Eltern immer so taten als wären sie die liebsten der Welt. » Mir und Cloé könnte es nicht besser gehen und ganz ehrlich ich weiß nicht was meine Eltern machen, wie es ihnen geht geschweige denn wo sie sind« »Oh,warum nicht?« Ich über redete mich dazu ihr alles zu erzählen, aber nichts von meinen Eltern, sondern von Harry und den anderen. Wir redeten über dies und jenes und legten nach einer geschlagenen Stunde auf.
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Kapitel 10 ist da! Ein Nachtkapitel.
Es interessiert zwar niemanden aber ich schlafe heute bei Julia, es ist einfach nur cool. Wir hoffen euch gefällt das Kapitel. Und wir würden uns über Kommentare freuen, außerdem danke an Himmbeercream24 sie spielt Fynn, da sie immer total mit fiebert und fleißig kommentiert.
Nachti:)

Kidnapping with benefits || One Direction FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt