20. Kapitel

29 6 4
                                    

Widmung geht an HashtagJul

Harry's pov.

Und schon wieder sind drei Tage um, aber diesmal viel schneller als vorher, denn wir skypten, telefonierten und schrieben mit der kleinen Bella. Aber das war nicht einziege was wir machten, sondern ließen wir uns auch mal wieder, nach längerer Zeit, bei Starbucks und natürlich Nandos blicken, es war defenitiv Nialls Idee. Ihm ging es deutlich besser, als in den ersten beiden Tagen, zwar war er immer noch nicht ganz fit, aber Bella hatte versprochen uns allen etwas kleines mitzu bringen, was ich überhaupt nicht wollte. Doch sie ließ sich von meiner Meinung nicht abbringen.
»Harrey, kommst du mal bitte!« rief mich, der Stimme nach zuurteilen, Louis, von unten. »Was hast du Lou?« fragte ich nach, als ich an dem Trepoengeländer angekommen bin. »Hab ich doch schon fast, du sollt runter kommen du Spaßvogel« neckte mich der Gerufene und ich beließ es dabei, da ich wusste ich würde keine genauere Antwort bekommen. Zuerst ging ich in's Wohnzimmer, doch dort war kein Louis in Sichtweite, also marschierte ich in die nahliegende Küche, auch dort kein Anzeichen von dem Quatschkopf. So langsam, aber sicher bekam ich ein flaues Gefühl im Magen, welches ich immer bekam, wenn Lou etwas aushekte. Und ich sollte Recht behalten, denn plötzlich als ich in Richtung Keller/ Musikzimmer schlich, sprang der Gesuchte aus irgendeiner, mir unvermuteten Ecke, hervor. Goss mir eine Schüssel voller klebriger Flüssigkeit auf den Kopf, was sich als Himmbeersirup herraus stellte. Geschockt sah ich ihn an, sowas hatte ich nun nicht erwartet, doch es kam noch schlimmer, denn seine Freundin gleichzeitige Komplizin, zerschlug ein Kissen mit lauter Daunenfedern über den Kopf. Na toll, ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie das klebt und die große Fragen aller Fragen, wie soll ich dass rausbekommen?! »Clouis!!!« schrie ich aus leibes Kräften und die Verbrecher ergriffen die Flucht, aber nicht ohne ein saudämliches Gekicher von sich zugeben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es lustig aussieht, wenn man aber das Opfer ist, ist es auch lustig, dennoch blöde!
So schnell ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, rannte ich dem Pärchen hinter her. Die beiden trennten aber ihre Wege, Cloé rannte die Treppe hinauf, während Louis Richtung Garten zusteuerte. Ich entschied mich ersteinmal meinem alten Freund das Handwerk zu legen, da er bestimmt die bedepperte Idee hatte und folgte ihm, stolperte fast über den Teppichanfang, konnte mich zum Glück noch halten und setzte meine Jagd fort.

Cloé's pov.

Ich hatte Glück und entwischte Harry, aber mein armer Louis musste dafür büßen, obwohl es mein Einfall war ihm DAS anzutun. Ich beschloss mich Hazza zu stellen, bevor er Lou noch seine Rache zeigt, hoffentlich komm ich noch rechtzeitig. Als ich im Wohnzimmer war, stand die Balkon bzw. Gartentür offen, doch man hörte keine Hilfeschreie, zum Glück, für Harry und meinen Freund.
Draußen angelangt entdeckte ich die beiden, der Lockenkopf immer noch so schön verunstalltet wie vorher und mein Freund so wundervoll wie immer.
Sie spielten fangen, sah jedenfalls so aus, aber in Wirklichkeit ging es um Leben und Tod, nagut vielleicht doch nicht ganz so dramatisch, jedoch kein Nutellaschlecken, hätte mein Schwesterherz gesagt. Ach ja ich vermiss sie.
»Louis, bleib stehen!« grinste der Jüngere wärend des Laufens, schrie diese Worte trotzdem dramatisch aus. »Das glaubst du doch wohl selbst nicht Harold« erwiderte der Gejagde und sprintete zu den Liegestühlen, um ersteinmal wieder Luft zu holen. Harry tat es ihm gleich nur an der anderen Seite des gleichen Stuhles. Schon irgendwie lustig, doch ich glaub ich sollte dann mal meine Tat gestehen, bevor die ganze Sache eskaliert. »Harry, ich muss dir was gestehen« fing ich an und der Grünäugige drehte sich in meine Richtung. Seine Brust hob und senkte sich in unregelmäßigen Abständen, wegen des »Hase und Jäger« Spiels. »Ich, ichwares,eswarmeineIdee!« brachte ich so schnell ich konnte raus. »Wie bitte!« fragte unser Opfer nach. »ICH war es, es tut mir leid, aber mir war labgweilig und sowas wollte ich schon immer mal machen!« wiederholte ich mich und gestand die Tat nun doch. Harry kam auf mich zi und nahm mich in die Arme. »Ach Clo« sagte er, lösste sich von mir, was nur schwer ging... Oh oh! Daran hatte ich gar nicht mehr wirklich gedacht, jetzt hatte ich dank seiner Umarmung auch den Sirup und ein paar Federn an mir kleben, toll. Naja ich bin selbst Schuld.
»Haha!« lachte Haz. »Harold!!!« knirschte ich und versuchte ihn böse anzu gucken, was mir halbwegs gut gelang, glaub ich. »Renn lieber um dein Leben mein Guter, sonst wird es wahrscheinlich nicht gut für dich ausgehen« schlug Louis lässig und immer noch hinter dem Liegestuhl stehend, vor. Gesagt getan Harry rannte ins Haus, wahrscheinlich in sein Bad. Während ich und mein geliebter Freund lachen auf mich zukam, auch ich konnte mir ein Prusten nicht verkneifen. »Ich wusste gar nicht dass du so schauderlich, bedrohlich gucken kannst« »Es gibt so einiges was du noch nicht von mir weißt« »Aber trotzdem liebe ich dich Cloé« Mit diesen Worten kam er meinem Gesicht immer näher, was ich ihm gleich tat, bis sich unsere Lippen trafen. Er erwiderte ohne zu zögern und ich hauchte ein »Ich liebe dich auch« an seine weichen Lippen, weshalb er anfing zu lächeln.
Einige Augenblicke später lösten wir uns von einander und spatzierten wie der Lockenkopf einige Minuten vor uns hinein in die Villa.
Drinnen standen Liam, Niall und Zayn in ihren »Jogginganzügen« in der Küche und hingen schnaufend an ihren Gläsern, da die Strecke die sie in der Stunde zurüchgelegt haben, sehr anstrengend war. »Was war den mit Harry los, er ist so stürmisch nach oben gerannt und hat noch nicht einmal gegrüßt.« berichtete Zayn. »Haben wir irgendwas verpasst?« fragte nun der Ire und sah uns mit hochgezogener Augenbraue an. Wie auf Kommando schauten Lou und ich uns grinsend an, bevor wir wieder zu den anderen sahen und verneinend den Kopf schüttelten. »Naja, kann uns ja auch egal sein, ich geh jetzt erst einmsl duschen. Bis später.« verkündete Liam und schlenderte die Treppe nach oben, die beiden anderen machten es ihm nach.
»Ich liebe dich von ganzem Herzen Kleine Cloé« sagte er als wir allein waren. »Ich dich auch mein Großer Lou, ich dich auch«
.........................................
Danke euch für die vielen Leser, es tut mir leid das lange keines mehr kam, aber ich hatte zu viel Stress mit der Schule
Ich hoffe einfach dass es euch gefällt und auch mal ein paar andere Liken oder Kommentieren;)

Kidnapping with benefits || One Direction FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt