❤Zu gut❤

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~Eine Woche später~
"Podemos pintar, colores al alma...", wir näherten uns, die Masse schrie lauthals. "Ich liebe dich Violetta!", sagte Jorge in gebrochenem Deutsch. Wir küssten uns. Aus dem Showkuss war längst ein intensiver und ehrlicher Kuss geworden. Ich umfasste seinen Hals und schob meine Zunge in seinen Mund. Man spürte förmlich sein Grinsen. Es fühlte sich an, als wären wir ein frischverliebtes Paar. Nur musste ich immer wieder an Stephie denken, welche so lieb zu mir war. Also löste ich mich von ihm. Er sah mich enttäuscht an, doch ich lächelte nur. Wir gingen von der Bühne. .
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Ich saß in meinem Bett und vermisste Peter nun doch. Er fehlte mir. Diese ungewissen Gefühle plagten mich ununterbrochen. ICH LIEBTE BEIDE! Anders konnte ich es mir nicht erklären. Ich trat aus meinem Zimmer und sah Peter auf der Couch. "Peter?", flüsterte ich, es war schon dunkel und alle schliefen, "Martina?", "Ja! Komm'!", keine zehn Sekunden später war er bei mir und schloss die Tür leise. "Was ist denn?", "Erstens, du kannst mich wieder Tini nennen!", ich sah die Erleichterung in ihm aufblitzen. Ich musste einfach Peter lieben. Ich durfte Jorge nicht lieben. Ich traf einen Entschluss. "Zweitens, schlaf' mit mir, Peter!", forderte ich ihn auf.

Zwischen Bühne & RealitätWo Geschichten leben. Entdecke jetzt