"Jaja, das was du uns geraubt hast, wirst du uns auch wiedergeben!", "Das können Sie nicht tun!", "Was hält uns davon ab? Schreie nur, niemand hört dich!", sie grinste selbstgefällig und winkte Enrique heran. "Und dafür benutzen Sie ihren Mann?", fragte ich panisch, "Natürlich, es soll ja aus unserer Familie sein!", "Wollen Sie mich jetzt 9 Monate hierbehalten!", "Na was denkst du denn? Na klar!". Mein Atem ging schneller und das Blut gefrierte in meinen Adern. Ich spürte Angst in mir hinaufsteigen. "Na dann, an die Arbeit Enrique!", Lucia zeigte auf mich und Enrique trat näher. Er hatte einen gierigen Blick. Lucia ging aus dem Haus, ohne einen Blick zurück zu werfen. "Bitte, bitte tun Sie es nicht, ich kann doch nichts für Stephies Tot!", schrie ich, er band meine Arme, die gefesselt am Stuhl waren, ab, "Nein...nein...bitte...", flehte ich, "Still!", befahl Enrique, ich hielt meinen Mund bis er mich abgemacht hatte, "So Martina, du tust das was ich dir sage! Alles klar?", widerwillig nickte ich. Er legte einen Arm um meine Taille und zog mich auf. Ich merkte, dass meine Beine versagten. Das war auch wahrscheinlich der Grund, weswegen er mich stützte. "Du legst dich jetzt auf den Boden und bitte, schreie nicht, warte ab!", flüsterte er, ich tat das, was er mir sagte und legte mich hin. "Ziehe dir nun alles aus, was du an hast, bis auf die Unterwäsche." Wieder überkam mich die Panik, "Bitte nicht...", sagte ich leise und schloss die Augen. Heiße Tränen bildeten sich in meinen Augen und rollten mir unwillkürlich über die Wange. "Psst...leise!", flüsterte wieder, diesmal kaum hörbar. Ich zog mich aus, bis auf meinen BH und die Unterhose. "Wir warten jetzt einige Minuten und dann atmest du ganz laut ein uns aus, immer wieder. Ich stöhne ein paar Mal!", sagte er leise. "Was? Sie wollen mich gar nicht...", "Natürlich nicht, Lucia war immer ein wenig psychisch labil." Ich atmete tief ein und atmete erleichtert aus.
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Zwischen Bühne & Realität
FanfictionTiniter oder Jortini? Diese Frage stellt sich Martina Stoessel immer wieder. Die Vorkommnisse mit Peter lassen sie nicht weniger zweifeln. Wird sie sich entscheiden. Und wie geht man mit rachsüchtigen Menschen um. Tini gibt sich in die größte Gefahr...