❤Es tut mir so leid❤

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Jorge sank zu Boden. Ich stürmte zu ihm. "Was ist los?", "Stephie war...", er verstummte, "Was war sie Jorge?", "Sie war...schwanger!", flüsterte er kaum hörbar. Ich rang nach Luft und musste mich erstmal setzen. Damit hatte ich nicht gerechnet. "Ich...ich kann das gar nicht glauben aber...es tut mir so unendlich leid!", ich senkte den Kopf und legte eine Hand auf seine Schulter. "Ich habe mich so gefreut...", beteuerte er, "Ja, kann ich mir vorstellen. Oh man...wieso bloß?", sagte ich verzweifelt. Zwei Tote aufeinmal. Mechi, Diego und co. suchten noch einmal nach Stephie und Peter, fanden aber niemanden. Das schlimmste war, dass die Tour weitergehen MUSSTE! Am Abend schliefen wir in einem Hotel. Jeder hatte ein Einzelzimmer. Gegen 12:00 Uhr Nachts klopfte es leise an der Tür. "Ja?". Jorge kam herein und schloss die Tür hinter sich. "Hey, ich dachte wir können uns gegenseitig Trost geben." Ich lächelte leicht und klopfte neben mir auf das große Bett. Er setzte sich neben mich. Sein Gesichtsausdruck war leer. Jorge war eine wundervolle Person und ausgerechnet er verlor seine Verlobte und sein ungeborenes Kind. Für ihn war es definitiv schwerer, auch wenn ich ebenfalls an die wunderschönen Zeiten von damals dachte, wo Peter und ich einfach unzertrennlich waren. Meine Erinnerungen überhäuften sich. Gemeinsam schliefen Jorge und ich in meinem Bett ein.

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