"Beruhige dich Tini!", sagte Jorge sanft, "Nein, ich kann nicht! Es ist meine Schuld, dass Peter tot ist! Ich hätte ihn nicht abservieren dürfen!", "Abserviert?". Mist, jetzt hatte ich keine Ausrede mehr! Was sollte ich bloß sagen? "Ja, ich...ehm...habe Schluss gemacht, weil...ich liebe...dich!", ich senkte beschämt den Kopf. Er hasste mich. Das wusste ich. "Ja Tini...ich...liebe dich auch! Ich konnte mit Stephie nicht einfach Schluss machen, schließlich war sie schwanger, sonst hätte ich es wahrscheinlich getan!". Damit hatte ich nicht gerechnet. Innerlich machte ich Freudensprünge, äußerlich sah ich ihn schockiert an."Wirklich?", fragte ich mit offenem Mund. "Ja!". Ich nahm meinen Mut zusammen, beugte mich zu ihm und küsste ihn sanft. Meine Hand lag auf seinem Hals. Jorge begann meinen Kuss leidenschaftlicher zu erwidern und zog mich näher zu ihm. "Es tut mir leid um dein Baby!", flüsterte ich in den Kuss hinein. Es fühlten sich an, wie 10 Minuten, die wir küssend hinter der Bühne verbrachten. Ich sah auf mein Handy und tatsächlich, wir hatten uns ununterbrochen 7 Minuten lang geküsst. Mein Herz flatterte. Ich hatte noch nie in meinem Leben so einen langen und intensiven Kuss. Ich wusste, dass Jorge und ich lange zusammenbleiben würden.
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Zwischen Bühne & Realität
FanfictionTiniter oder Jortini? Diese Frage stellt sich Martina Stoessel immer wieder. Die Vorkommnisse mit Peter lassen sie nicht weniger zweifeln. Wird sie sich entscheiden. Und wie geht man mit rachsüchtigen Menschen um. Tini gibt sich in die größte Gefahr...