Einige Wochen später
"Guten Morgen!", Jorge gab mir einen Kuss auf Stirn. Verschlafen öffnete ich meine Augen und blickte ihn an. Er lächelte und hielt mir ein Tablett hin. Ich sah auf das Tablett und entdeckte ein reichhaltiges Frühstück mit allem was dazu gehört. Toast, Eier, Speck, Kaffee. "Wow danke! Ich habe einen Bärenhunger!", lachte ich und nahm ihm das Tablett an. Ich stellte es auf meine Oberschenkel und begann auch sofort zu essen. Es war köstlich. Jorge setzte sich neben mich ins Bett. Seit zwei Wochen wohnten wir zusammen und es war einfach toll! Er war immer für mich da und kümmerte sich so liebevoll um mich. "Du schläfst in letzter Zeit ganz schön lange", sagte er heiter, "Joa, das ist einer meiner Phasen. Hab ich öfters!", gab ich selbstverständlich zurück. Einige Minuten später hatte ich mein Frühstück aufgegessen und war tierisch satt. Ich legte mir eine Hand auf den Bauch und pustete laut aus. "Wow, so satt war ich schon lange nicht mehr!", "Gut so!", sagte Jorge und lachte. Er legte mir einen Arm um die Schultern und zog mich zu sich. Wir rutschten herunter, um zu liegen. "Weißt du was?", "Was denn?", fragte ich gespannt, "Ich liebe dich!", mein Herz ging auf und mir wurde urplötzlich warm. Ich kuschelte mich an ihn und flüsterte, "Ich dich auch!".Als ich wieder aufwachte, sah ich alles um mich herum verschwommen. Es fühlte sich an, als würde sich alles drehen. Jorge lag neben mir und schlief noch. Ich sah auf die Uhr. Kurz vor 12. Mit vorsichtigen Bewegungen löste ich mich aus Jorges Armen und begab mich in Richtung Badezimmer. Dort stützte ich mich auf das Waschbecken und sah in den Spiegel. Ich war ungewöhnlich blass. Es drehte sich immer noch alles. Ich drehte den Wasserhahn auf und wusch mein Gesicht mit warmen Wasser aber das half auch nicht. Was war denn bloß los? Langsam ließ ich mich auf den Toilettendeckel nieder und legte den Kopf in meine Hände.
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Zwischen Bühne & Realität
FanfictionTiniter oder Jortini? Diese Frage stellt sich Martina Stoessel immer wieder. Die Vorkommnisse mit Peter lassen sie nicht weniger zweifeln. Wird sie sich entscheiden. Und wie geht man mit rachsüchtigen Menschen um. Tini gibt sich in die größte Gefahr...