Kapitel 12

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,,Nein! Hau ab!",schrie ich panisch und als er mich zu packen bekam fing ich an zu rennen und fiel komplett auf den Boden. ,,Au.",schluchzte ich und er zog mich hoch. ,,Tut mir leid,das wollte ich nicht.",sagte der nackte Typ und ich bekam bloß noch mehr Angst vor ihm. ,,L..lass..mich in Ruhe!",kreischte ich,löste mich ruckartig aus seinem Griff und er War es nun der zu Boden fiel und er schrie schmerzvoll auf. Was war denn schon groß dabei? ,,Bitte! Komm zurück!",Schrie er,wobei man seinen Schmerz heraus hörte,aber ich rannte weiter,immer weiter weg bis ich nach einer halben Stunde auf einer Wiese ankam und von dort aus,weit entfernt hinter einem kleinen Berg ein Dorf sah. Ich war frei! Ich konnte normal leben,meine Familie finden und Samu würde mich nie wieder stören,aber was wenn er nicht raus fände? Wenn er so verletzt ist,dass er nicht hoch kam? Er hatte mich geküsst...und ich ihn...Verdammt ich muss ihn finden! Ich rannte wieder in den Wald,meinem Weg zurück und sah ihn endlich am See liegen. ,,Samu!",rief ich ihm zu,hatte Angst dass er tot war,und rannte zu ihm und zog ihn auf meine Beine. ,,Sieh mich an. Bitte.",wimmerte ich,aber er reagierte nicht darauf. ,,Samu Bitte. Bitte nicht. Ich weiß wie wir hier raus können.",schluchzte ich verzweifelt und strich über seinen Rücken,wuschelte seine Haare durch und schlug ihn vorsichtig auf seine Wangen,aber nichts geschah. Ich fühlte seinen Puls und spürte ihn schwach,also zog ich ihn noch ein Stück näher ans Wasser und spritzte ihn nass. ,,Was? Wie? Wo?",fragte er hektisch als er "aufwachte" und sah sich panisch um,bis er bemerkte wo er lag. ,,R..Rose.?",fragte er unsicher. ,,Samu! Du lebst!",schrie ich überglücklich,schlang die Arme um den Mann auf meinen Beinen und fing an zu weinen.

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