Kapitel 11

38 3 0
                                    

Er sieht mich weiterhin verdammt sauer und wütend an,was mir Angst macht. ,,Verstehst du es immernoch nicht?!",schreit er mich an. Ich schüttele den Kopf und er hebt seine Hand hoch. Will er mich schlagen? Ich zittere und er sieht mich weiter an. ,,Ich liebe dich wirklich,aber du treibst mich zur Weißglut!",schreit er,sieht mir tief in die Augen und ich weine. ,,Schlag ruhig zu...",flüstere ich leise,vor Angst bebend und sehe zu Boden. ,,Du...nein werde ich nicht.",sagt er,hebt mein Kinn an und lässt mich los. Er sieht mich weiter an und ich stelle mich auf meine Zehenspitzen,aber bin immernoch zu klein um richtig an ihn ran zu kommen. ,,Kannst du...dich ein wenig runter beugen.?",frage ich ängstlich und Samu tut es und behält den Blickkontakt weiter. ,,Such mich nicht..ich werde eh nicht lange leben..",sage ich traurig,küsse den Mann vor mir und laufe dann weg. Durch das Haus,an ein paar Bäumen vorbei und höre ihn nach mir rufen und sehe ihn immernoch dort vor den Gräbern stehen. Er sieht sich um,erblickt mich und winkt mich zu sich,aber ich drehe mich um und gehe weiter und hin und wieder sehe ich in die Richtung und sehe dass er in meine Richtung läuft. Wir sind parallel,er läuft nur ein paar Meter weiter rechts von mir und als ich ihn anschaue,geht er weiter nach rechts,aber was bringt das? Er verfolgt mich doch trotzdem. Ich gehe weiter,zu einem kleinen See und sehe mich nach Samu um,der gerade seine Sachen ausgezogen hat und jetzt im See schwimmt. Dann musste ich mich wohl woanders waschen gehen. Ich gehe weiter,sehe kurz zu ihm rüber und unsere Blicke treffen sixh wieder. Sollte ich vieleicht wenigstens etwas sagen? Nein! Ich sehe weiter zu ihm,er sieht mir wie immer direkt in die Augen,geht aus dem Wasser und rennt auf mich zu.

Slender SunriseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt