Ich fange an zu weinen und versuche aufzustehen,aber Samu hält mich fest. ,,Du darfst bald raus,aber du musst jetzt im Bett bleiben.",sagte er und setzte sich an mein Bett. Meine "Eltern" verlassen das Krankenhaus und der ganze Tag war mehr als nur langweilig,genau wie die folgenden. 3 Tage lang liege ich hier schon allein,als eines morgens eine Ärztin in mein Zimmer kommt. ,,Hey Süße. Geht es dir schon besser? Du darfst heute hier raus,dein Freund,Herr Haber holt dich gleich ab.",erklärt sie mir langsam und ich sehe traurig auf meine Decke. ,,Ich bin nicht bescheuert. Ich brauche keinen Psychiater.",antworte ich ihr. ,,Tut mir leid, ich rede bloß so,weil du doch an Amnesie leidest.",erklärt sie mir erneut. ,,Auch davor,kannte ich meine Eltern kaum. Ich wurde jahrelang entführt...",erwiderte ich und Samu kam endlich rein. ,,Hei,ich bin so froh dich zu sehen. Hey,warum so traurig?",fragt Samu. Ich lächele ihn liebevoll an und die Ärztin haut sofort ab. ,,Ich liebe dich,bitte hole mich hier raus.",flehe ich ihn an. Er grinst und gibt mir ein Shirt,ein Unterhemd und eine Hose,mit Unterhose. ,,Schuhe? Socken?",frage ich ihn. Er sieht mich unsicher an. ,,Ist schon okay.",sage ich lächelnd,ziehe mir die Sachen im Bad an und danach hebt er mich hoch und trägt mich raus. Wir gehen raus,aber nirgends ist ein Auto zu sehen. ,,Wo ist dein Auto?",frage ich ihn. ,,Zuhause,ich trage dich hin.",sagt er lieb und tut es auch,sodass wir 20 Minuten später bei ihm in der Wohnung sitzen. ,,Ich bin müde...",sage ich, obwohl es erst 17 Uhr ist. ,,Dann ab ins Bett.",antwortet mein Finne lächelnd,trägt mich in sein Bett,legt sich zu mir und schläft ein.
