Kapitel 3 Einkäufe und Hogwartsfahrt
„Wenn es... wenn es darum geht das ihr meine Eltern seid ... das weiß ich.", sagte ich leise und vorsichtig.
„Wo...woher denn?", fragte Char ... mein Vater mich. „Ach das ist eine lange und ziemlich dumme Geschichte. Aber abgekürzt: Ich habe den Brief, die er den Millers zusammen mit mir gegeben habt, gefunden. Ich liebe euch auch!", sagte ich tränenüberströmt und umarmte meine Familie.
Der Brief:
Sehr geehrte Familie Miller,
Das kleine Baby das nun vor ihnen liegt, ist unsere kleine Tochter Seraphina Potter. Wir bitten Sie, sie aufzuziehen wie ihre eigene Tochter. Wir mussten, wir durften sie einfach nicht bei uns behalten, das wäre zu gefährlich für sie und unseren zwei Jahre alten Sohn. Wir lieben die Kleine und es fällt uns schwer sie abzugeben, doch wir hoffen dass sie es bei Ihnen gut haben wird. Wir werden Seraphina an ihren 11. Geburtstag abholen (sie hat am 25. Juli Geburtstag). Mr Miller, Mrs Miller, ich hoffe Sie werden gut zu ihr sein. Wir danken Ihnen im Voraus.
In Dank, Charlus und Dorena Potter.
-Am nächsten Tag-
Wir haben am Abend noch lange zusammen gesessen und ich fand es schön, endlich eine richtige Familie zu haben. Jamie und ich kamen beide erst spät ins Bett und als ich aufwachte war es schon 11:47 Uhr. Ich ging in das Bad, welches zu meinem Zimmer gehörte und duschte erst mal. Als ich fertig geduscht war schaute ich in den Spiegel und sah ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und blauen Augen. Die nassen Haare habe ich mir geflochten. Ich zog mir eine schwarze Jeggins, hellbraune Ballerina und eine beigefarbene Bluse an und ging dann aus meinem Zimmer raus. Zuerst lauschte ich am Zimmer von Mom und Dad, wo nichts zu hören war. Bei James, jedoch war es wirklich laut. „Hey Jamie!", rief ich in den Raum, als ich ohne anklopfen eintrat. Auf dem Bett, welches genauso groß war wie meines, saß James, neben ihm saß Sirius und auf der Couch saßen Remus und Peter. James hatte mir gestern Abend noch viel von den dreien erzählt, auch das sie viele Streiche spielen und sich die Rumtreiber nennen! „Hallo auch euch anderen", ich schmiss mich mit diesen Worten auf meinen Bruder und umarmte ihn erst mal. „Jamie, ich habe SO großen Hunger!", beschwerte ich mich bei meinem Bruder. „Jamie?", fragte Sirius mich leicht ... pikiert. Ich nickte und knuffte James in die Seite. Er verwuschelte mir die Haare. „Wir kommen mit oder?", fragte Jamie seine Freunde. Diese nickten, nur Peter schaute verwirrt und fragte: „Aber ich dachte wir planen den Einweihungsstreich?" Sirius sah ihn warnend an doch ich quietschte auf: „Einen Rumtreiberstreich? Wie cool! Ich will helfen!" „James, du hast ihr doch nicht alle unsere Geheimnisse anvertraut?", fragte Remus besorgt. „Also ich weiß von der Karte, dem Tarnumhang von Dad, und all euren Streichen!" Jetzt schauten die Jungs und verwirrt an, ich hatte mich nämlich verplappert. „James, wie konntest du ihr das nur alles erzählen?", fragte nun Peter. James jedoch seufzte nur und legte seinen Arm auf meine Schulter. Ich schlang mir einen Arm um seine Hüfte und so liefen wir zu fünft, die Jungs folgten nämlich, runter und ich sagte zu Tom: „Tom ... bekommen wir ein Frühstück. Ich weiß das es schon 12:00 ist, aber BITTE"
*Remus P.o.V.*
Seraphina kam mit den Worten: „Hey Jamie", ins Zimmer gestürmt und sah uns dann ebenfalls im Raum sitzen und begrüßte auch uns: „Hallo auch ihr Anderen." Damit schmiss sie sich auf das Bett von James, dort umarmte sie ihn erst mal. Sie beschwerte sich bei ihm: „Jamie, ich habe SO großen Hunger!" James lachte und Sirius sah das braunhaarige Mädchen pikiert an: „Jamie?" Sie nickte und knuffte James in die Seite. James fragte uns ob wir mit Frühstücken gehen wollten und Peter fragte verwirrt: „Aber ich dachte wir planen den Einweihungsstreich?" Dann hörte ich ein hohes quietschen: „Ein Rumtreiberstreich? Wie cool! Ich will helfen!" „James, du hast ihr doch nicht alle unsere Geheimnisse anvertraut?", fragte ich besorgt, was wenn er auch...aber nein, das würde er ihr niemals erzählen. Außerdem wäre sie dann nicht so ruhig geblieben. „Also ich weiß von der Karte, dem Tarnumhang von Dad, und all euren Streichen!", sagte sie und hatte sich verplappert, jedoch war das nur mir, ihr und ihrem Bruder aufgefallen, die anderen beiden anderen waren eher verwirrt weil James ihr das alles erzählt hatte. „James, wie konntest du ihr das nur alles erzählen?", fragte Peter. James seufzte nur und legte seinen Arm auf ihre Schulter und sie einen um seine Hüfte. Wir gingen alle zusammen die Treppe runter und sie ging zu Tom: „Tom ... bekommen wir ein Frühstück. Ich weiß dass es schon 12:00 ist, aber BITTE", dabei klimperte sie mit ihren, wirklich langen, dichten und schwarzen Wimpern. Tom nickte und sagte dabei: „Natürlich Miss Potter, Ihnen kann ich doch nichts abschlagen!" Er brachte uns in einen Raum und wir durften Frühstücken, jedoch fiel James und Seraphina noch etwas ein. „Wo sind denn eigentlich meine Eltern?", fragten sie im Gleichklang. „Wieso hat Tom sie eigentlich Potter genannt?", fragte Sirius. Ich sagte ihm das Seraphina die „verlorene Tochter" der Potters sei. So hatte James uns seine Schwester beschrieben, als er am 2. Tag des 1. Schuljahres ziemlich deprimiert aus dem Bett stieg. „OHH! Das ist ja mal voll ober Hammer geil!", schrie Sirius. Die zwei Potters und Tom drehten sich zu Sirus um, der jedoch aß schon fleißig Pfannkuchen mit Müsli. Auch Peter nahm sich eine Schüssel und James und Seraphina setzten sich wieder an den Tisch. Nach dem wir alle aufgegessen hatten, stellte James Seraphina noch mal offiziell als seine Schwester vor und Sirius freute sich so sehr für seinen besten Freunden, das er Seraphina umarmte, die war wohl etwas überfordert mit dieser Situation. Wir gingen so gegen 14:30 Uhr damit die beiden mit ihren Eltern noch einkaufen gehen konnten. Wir hatten in der Zeit dazwischen den Streich geplant, Seraphina hatte wirklich gute Idee und auch Sirius fand, dass sie uns wirklich helfen konnte.
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Seraphina Potter (Rumtreiber FF)
FanfictionMit drei Monaten verlor Seraphina ihre Familie. Sie hat keine Ahnung was damals geschah, doch schnell fand sie raus, dass es egal ist ob man Blutsverwandt ist, Familie ist da, wo Liebe ist!