Larry

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So ein bischen 1D krempel^_^ wer keine Muße hat ,muss ja net lesen :)

Louis POV

"Und was ist dein Lieblingslied aus dem neuem Album?", fragte mich die Interviewerin.

"Loved you first". Ich spürte Harrys traurige Augen auf mir, als ich das sagte. Mir ging es nicht besser. Liam, der hinter mir stand, klopfte kurz beruhigend auf meine Schulter. Ich sah zu Harry und wollte ihm in seine grünen Augen blicken, doch als sich unsere Blicke tragen, wandte er den Blick ab, bis kurz auf seine Unterlippe und setzte sein Fakelächeln auf. Ich machte es ihm nach.

Bei jeder witzigen Stelle, rang ich mir ein Lachen ab und verbarg meine Gefühle. Im Moment wollte ich nicht auf einer Couch sitzen, von jemandem ausgefragt werden und dabei hoffen, dass meine Miene nich verriet, dass ich am liebsten weinen wollte.

Den genau DAS wollte ich jetzt dringend tun. Mir Harry schnappen, uns zusammen irgendwo einschließen, wo keine Kameras hin konnten und ihn umarmen. Und dann einfach nur noch weinen.

Meine Gedanken schweiften ab. An das letzte mal, dass wir uns geküsst hatten. Es war nach unserem letzten Konzert, hinter der Bühne. Ihm ging es nicht gut, weil er seine Töne heute nicht gut getroffen hatte. Ich hatte ihn in den Arm genommen, ihn fest an mich gedrückt und ihm immer wieder gesagt, dass er die schönste Stimme der Welt hatte. Er hatte viel geweint. Auch mir liefen Tränen über die Wangen. Es Tat einfach so weh zu sehen, dass es ihm schlecht ging. Irgendwann hatte er sich beruhigt und ich hatte ihn sanft geküsst.

Wir konnten uns leider nicht so oft küssen. Immer waren irgendwelche Leute dabei, die sowas nicht sehen sollten, oder wir hatten einfach schlicht weg keine Zeit.

Innerlich seufzte ich....

Wir sprachen bis wir im Auto waren kein Wort mehr miteinander. Wir taten auf cool, gleichgültig und lässig.

Doch im Auto, setzte ich mich sofort neben Harry, nahm seine Hand in meine und drückte sie fest. Er erwiderte den Druck und lächelte mich schwach an. In seinen Augen sah ich Tränen.

Ich fuhr ihm durch seine weichen Locken und lehnte mich an ihn.

Irgendwann schlief ich ein und mein Gehirn hörte für kurze zeit auf zu arbeiten. Jedoch tauchte immer wieder die eine Frage in meinem unruhigem Schlaf auf.

Warum durften wir nicht zusammen sein?!

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