Kapitel 15

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Pov Patrick
Das was sie mir erzählte war schon echt heftig.Sie war gerade mal 25 und schon total seelisch am Ende.

Ich wünschte ich wäre damals bei ihr gewesen.

Ihre Eltern waren ja wohl das aller letzte!Immerhin war sie immernoch ihre Tochter.

Ich merkte,wie ihr Atem gleichmäßiger wurde.Sie war in meinen Armen eingeschlafen.

Ich denke,es tat ihr gut alles zu erzählen und sich auszuweinen.

Vorsichtig hob ich sie von mir herunter.Naja ich versuchte es eher,denn sie klammerte sich an meine Shirt und lies mich einfach nicht los.

Na toll was nun?

Ich blieb also liegen und schloss ebenfalls meine Augen.

Pov Skylar
Als ich aufwachte,bemerkte ich,dass mein Kissen sich bewegte.

Ich schreckte auf und sah,dass ich auf Patrick geschlafen hatte.

Er sah so friedlich aus.

Ich stand vorsichtig von ihm auf und suchte nach meinem Kästchen.Wie ich dieses Verlangen hasste,aber es war gerade einfach so stark.

Als ich es fand ging ich ins Bad und schloss die Tür hinter mir.

Ich ging davon aus,dass Patrick so schnell nicht aufwachen würde und setzte an.

Wie ich dieses Gefühl liebte.

Die Tür hinter mir ging auf und jemand trat ein.

"Skylar lass das!" Er schlug mir die Klinge aus der Hand.

Ich wollte mich nach ihr bücken,doch er hielt mich fest und drehte meinen Kopf sodass ich ihn ansehen musste.

"Du bist doch hier um das alles hinter dir zu lassen und von neu zu beginnen.Geb mir das Kästchen.Los!"

Ich zögerte.

"Skylar geb mir die Schachtel!".Er wurde lauter.

Ich begann zu zittern,wie ich es immer tat,wenn mir irgendwas zu stressig wurde.

Mein Kreislauf drohte mir wie immer in solchen Situation zusammenzubrechen(deshalb is sie auch damals im Rheinpark umgekippt).

Patrick nutze dies zu seinen Gunsten und nahm mir meine Schachtel weg.

"Nein!Geb sie mir wieder!Ich brauch sie doch!"
Mittlerweile war ich in Tränen ausgebrochen.

"Ich weiß wie das ist!Was meinst du wie das bei mir war,als mir meine Klingen weggenommen wurden?Du brauchst diese scheiß Dinger nicht!"

Er spülte sie die Toilette runter.

"Nein!"Ich sackte zusammen,zog meine Knie an und fing an zu schreien.

Patrick setzte sich neben mich und legte seine Arme um mich.
Er gab mir das Gefühl der Geborgenheit und ich beruhigte mich allmählich.

Ich zitterte immernoch,legte meinen Kopf an seine Schulter und er seinen auf meinen.

"Shh alles wird gut wir schaffen das gemeinsam.Er gab mir einen Kuss auf meinen Ansatz.

"Danke Patrick".


(Überarbeitet am 11.8.16)

Leave me alone~Paluten FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt