Kapitel 11

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Pov Patrick
Sie war eingeschlafen.

Ich stand auf und holte mir einen Kaffee.Danach setzte ich mich wieder an ihr Bett.Sie sah so friedlich aus.

Es war mitlerweile schon 22 Uhr und eine Krankenschwester kam ins Zimmer."Die Besucherzeit ist vorbei,sie müssen jetzt gehen" ."Wann wird sie Morgen entlassen?" "Ich denke so gegen 10 Uhr können sie sie abholen".Ich bedankte mich für die Auskunft und ging zurück zur Jugendherberge.

Todmüde fiel ich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Tag
Ich stand vorm Krankenhaus und wartete bis Skylar entlassen wurde.

Sie kam raus und wir machten uns auf den Weg zur Jugendherberge.

Morgen würden wir wieder zurück in die Psychiatrie fahren.Irgendwie war ich froh darüber weg von hier zu sein,auf der anderen Seite liebte ich Köln.

In der Jugendherberge angekommen,setzten wir uns in einen ruhigen Bereich mit ein paar Sofas.

"Na wie geht's deinem Kopf?" "Schon besser,aber ich hab immernoch höllische Kopfschmerzen".

Nach kurzem Schweigen meinte sie:"Willst du mir erzählen,was damals passiert ist?"

Ich atmete tief ein und erzählte ihr alles.Nachdem ich fertig war,hatten sich meine Augen mit Tränen gefüllt.Sie nahm mich in den Arm.

"Shhh alles wird gut",sagte sie und strich mir über den Rücken.Das beruhigte mich irgendwie ungemein.

Pov Skylar
Das was mir Patrick erzählt hatte,war schon echt krass.

Ich nahm ihn in den Arm und er beruhigte sich schnell wieder.

"Erzählst du mir jetzt auch deine Geschichte?"

Ich fing an zu zittern.

"Ein anderes Mal vielleicht".

"Komm mit ich will dir was zeigen".Ich folgte ihm nach draußen.

Er führte mich zu einer abgelegenen Stelle am Rheinufer.

"Hier hab ich mich immer hingesetzt,wenn ich Ruhe brauchte und mir die Welt mal wieder auf den Kopf gefallen ist". "Es ist echt schön hier",sagte ich.

Wir saßen stundenlang dort und redeten über alles mögliche.Mittlerweile war es dunkel geworden.

"Lass uns wieder zurück gehen",meinte er.Ich willigte ein und wir gingen zurück.

Morgen um 10 Uhr würden wir schon wieder nach Hamburg fahren.Irgendwie war ich traurig darüber,denn ich mochte diese Stadt sehr.

Patrick verabschiedete sich mit einer Umarmung von mir und ich ging in mein Zimmer.

Zufrieden schlief ich ein.


(Überarbeitet am 10.8.16)

Leave me alone~Paluten FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt