Manchmal will ich mein Handy ausschalten und gegen die Wand werfen, um dem ganzen Nachrichtenwahn zu entkommen, der jeden Tag auf mich einprasselt. Ich bin sowieso nicht interessant genug, als dass sie für mich wichtig sein Könnten.
Sind nur leere Buchstaben von Leuten, die nicht meine Freunde sind sondern irgendwelche Leute, die sich so nennen.
Manchmal will ich die Ohren verschließen und taub sein, um die schrecklichen Silben nicht zu hören, die die Welt an mich richtet. Bin ja nicht wichtig genug, als das es etwas Interessantes sein könnte. Die Worte tun weh, schweben von einer Seite auf die andere, prallen an meinem holen Kopf ab.
Mir hat schließlich keiner was zu sagen, nicht mal die Leute, die sich meine Freunde, meine Familie nennen.
Ich bin immerhin nur ich.
Mache Fehler.
Bin nicht perfekt.
Aber manchmal, da denke ich, dass ich der einsamste Mensch auf Erden bin.
Ziehe Vergleiche.
Dabei sagt Doch jeder, dass man das nicht soll.
Manchmal geht das eben nicht. Denn so bin ich nun mal wirklich.
Einsam in einem Meer aus guten Bekannten. Zerrissen. Zersplittert. Von innen.
Hab schon so viele Wahrheiten gehört, die mich zerdrücken.
Mich einsperren.
In meiner Welt.
Und manchmal, da muss ich halt einfach weinen.
Wegen jeder Kleinigkeit.
Wegen der Tatsache, dass ich nicht wichtig genug bin.
Tut mir Leid, dass ich so ein Weichei bin.
Aber nicht mal meine Freunde hören mir zu.
Kommt mir so vor.
Aber so bin ich nun mal.XXXXXX
Stimmt Bitte für das Kapitel Wichtig bei Heartbeatbreaker ab! :)
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Lost in thoughts
PoetryManchmal sind Erinnerungen das Einzige, das uns in der Realität gefangen hält.