Alles, was ich je wollte war, aus dieser Dunkelheit zu flüchten,
die sich mein Leben nennt.
Ich wollte, dass die brennenden Pfeile aufhörten, meine Seele mit ihrem schmerzenden Feuer zu bombardieren; ich wollte, dass die dicken Eisenketten um meinem zersprungenen Herzen verschwanden und ich wollte, dass mich das Schwere-Runterzieh-Gefühl nicht mehr in eine Welt aus Taubheit und Stumpfheit zog, so wie es bis jetzt immer der Fall war.
Ich wollte, dass in meinen Adern Blut aus purem Glück sprudelte und
in meinem Bauch die Verliebtheits-Schmetterlinge ihre Flügel
entfalten
und wild durch die Gegend flattern, sodass mir fast schlecht wird vor Liebe.
Ich wollte, dass meine Gedanken aufhören,
sich um sich selbst zu drehen
und mich ratlos in dem Labyrinth aus
Klarheit
stehen zu lassen.
Ich wollte den vollen Durchblick um niemals wieder so einen Fehler zu begehen.
Und dann kamst du.
Du, mit voller Wucht und Intensität.
Du, der die Schmetterlinge in mir fliegen ließ und der mich mit
Glück dopte, bis ich zu einem Junkie mutierte.
Du, der mich so nahm, wie ich war.
Mit meiner Dunkelheit,
mit meinen Ketten und Pfeilen,
mit meinen Trümmern und Scherben.
Du nahmst meine Hand und führtest mich aus meinem eigenen Labyrinth;
du warst der Kleber, der mich wieder zusammen hielt
und
du warst das Licht, das meine Welt erhellte.
Und dann hast du alles kaputt gemacht.
Du hast die Scherben wieder auseinander gerissen.
du hast das Licht ausgeknipst.
Du hast mich fallen lassen und jeden
Schmetterling
in mir einzeln getötet.
Du hast mein Herz gepackt und es zurück in die Dunkelheit jener Welt geschleudert, aus der ich grade erst entkommen war.
Dabei war doch alles, was ich wollte, glücklich sein.
Oder war es doch eher dich?
xxxxx
Dies ist der Prolog meiner Story Heartbeattaker, der zweite Teil einer geplanten Trilogie :) schaut doch mal rein :)
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Lost in thoughts
PoetryManchmal sind Erinnerungen das Einzige, das uns in der Realität gefangen hält.