Ich dachte immer,
sterben
sei leicht. Unbeschwert.
Ich dachte immer,
leben
sei schwer. Voller Sorgen.
Doch nun, wo meine Welt in Trümmern liegt,
mein Herz an seinen Splittern erstickt und meine Seele
von dem Schwere-Runterzieh-Gefühl in die Dunkelheit gezogen wird,
da wird mir klar,
dass das alles kompletter Schwachsinn war.
Denn ich dachte immer,
sterben
sei leicht. Unbeschwert.
Ich dachte immer,
leben
sei schwer. Voller Sorgen.
Doch nun, wo ich dich gefunden habe,
da wird mir klar,
dass das alles kompletter Schwachsinn war.
Denn du.
Du erhellst meine Welt,
du klebst die mein Herz wieder zusammen,
du reichst mir eine Hand, damit ich aus der Dunkelheit klettern kann.
Du findest einen Schlüssel,
um das Schloss der Ketten zu öffnen, die meinen Erinnerungsballast
um meine Schultern schnüren.
Denn du.
Du blickst auf den Grund meiner Seele
und rettest mich vor dem Ertrinken in meinem eigenen Tränensee.
Und dennoch dachte ich immer,
sterben
sei leicht. Unbeschwert.
Ich dachte immer,
leben
sei schwer. So voller Sorgen.
Doch nun, wo ich hier liege, die Sicht verschwimmt vor meinen Augen,
mein Atem gefriert in meiner Lunge,
da wird mir klar,
dass das alles kompletter Schwachsinn war.
Denn
leben
mit dir
ist das Leichteste,
das es gibt.
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Lost in thoughts
PoesíaManchmal sind Erinnerungen das Einzige, das uns in der Realität gefangen hält.