Kapitel 25

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In wenigen Minuten wollen wir los fahren. Ich sitze mit Simon zsm. an der Bushaltestelle, Auto wollte er nicht fahren da die straßen für ihn zu glatt seien. "Wolltest du nicht eigentlich irgendwo hingehen?" "Ja ich wollte in mit felix in die stadt ein Weihnachtsgeschenk für meine freundin kaufen" "Oh man das sagst du mir jetzt ? Geh in die stadt ich schaff das allein" "Kommt nicht in frage ,ich kann das morgen machen" "Apropos ,wie läuft das mit weihnachten eigentlich ab" "Wie meinst du das ?" "Naja in ca. 2 wochen müsst ihr wieder zurück nach köln " "Wir wollten weihnachten eigentlich alle zu unseren familien" "Achso" , ich weiß nicht wieso aber mich machte das traurig.Ich glaube es war die tatsache das ich diese paar leute mehr zu meiner familie zählte als meine familie selbst.Oder es war auch die tatsache das ich nur noch ein paar tage mit den jungs hatte ."Kommst du "hörte ich jemanden rufen.Es war Simon der schon mit halben bein im bus stand und damit einpaar fahrgäste nervte."Ich komme ",sagte ich und lief im hinterher durch den bus"

Ich starrte aus dem fenster und überlegte wie ich mit meinen eltern reden könnte. Nur noch 3 haltestellen und wir sind da.Mein herz raste wie wild. Es kam die durchsage das wir hier aussteigen mussten.Wir gingen in das große weiße gebäude und blieben am empfang stehen."Ähm entschuldigung..." ich verschluckte die letzten worte. "Ja bitte" "Ich wollte zu meinem Vater" "Und der Name..." "Georg ..." weiter musste ich nicht reden weil ich meine mutter vom weiten auf uns zukommen sah ."Katharina ,mein kind da bist ja" sagte sie mit einem extrem aufgesetzten lächeln."Hallo" sagte ich und verließ ohne ein wort zu der emfangsdame zu sagen den empfang und lief meiner mutter hinterher."Da vorne ist sein zimmer" sagte sie und zeigte auf ein eher weiter abgelegtes zimmer."Okay".Ich wollte gerade mit Simon den raum betreten als meine mutter zu mir sagte "Was will der höhlenmensch eigentlichh hier?" Ich schaute verlegen zu Simon."Das ist mein bester freund ,mutter" sagte ich in einem außergewöhnlich strengen ton. Sie starrte mich leicht geschockt an und verließ uns und machte sich auf den weg irgendwo hin."Simon warte bitte draußen" Er nickte verständisvoll. Ich schritt in das zimmer wo mein vater lag.Es war ein einzelzimmer. "Hallo Papa" sagte ich und fing an zu weinen.Der anblick der mir da bot war angst eregend .Er hing an hunderten von schläuchen und anderen geräten."Mein Mädchen" sagte er mit gebrochener stimmer "Es tut mir so leid das ich euch nicht besucht hab" Ich weinte bitterlich "Es ist in ordnung liebling" so kannte ich meinen vater nich er war plötzlich so liebevoll zu mir."Wie gehts dir ,papa" "Ich will ehrlich zu dir sein, mir gehts sehr schlecht "sagte er. Mir lief eine träne runter. Plötzlich fing er stark an zu husten und ich sah wie er blut spuckte.Ich lief extrem schnell auf den flur und schrie "Ich brauche eine Schwester ,hilfe" ich schrie histerischer.Simon kam auf mich zugerannt und nahm mich in den arm.Meine mutter eilte auf mich zu .Sie hatte ihr große grüne handtasche am arm und fragte die schwester was los sei. Nachdem die schwester ihr alles erzählt kam sie auf mich zu gestürmt .Ich dachte sie würde mich endlich in den arm nehmen und mich trösten. Doch sie schlug mit ihrer handtasche auf mich ein "Was hasst du dumme missgeburt schon wieder gemacht" sie schlug heftiger.Simon versuchte sich wegzuziehen.Doch sie schlug ihm mit voller kaft ins gesicht .Sie kam wieder zu mir gerannt .Ich kauerte mich auf dem boden schützend zusammen.Sie schlug wieder heftiger zug.Nach einer weile kamen endlich zwei männer und zogen sie von mir.Ich rannte mit simon aus dem Krankenhaus.Eine schwester rief uns noch hinterher ,wir sollen da bleiben.Doch ich rannte immer schneller.Einigen straßen nach dem krankenhaus blieb ich stehen und sackte in mich zusammen .Simon kam auf mich zu und nahm mich in den arm "Es tut mir leid katie es ist meine schuld" "Nein ist es nicht" ich versuchte mich zusammen zu reißen. Er hohlte sein Handy raus und telephonierte.Circa 2o minuten später stand felix mit seinem auto vor uns .Ich sprach kein wort ,ich stieg ein und wir fuhren nach hause.Mir kullerten zwischendurch ein paar tränen runter.Simon guckte mich wehleidig an.


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