Kapitel 27

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Wieder in meinem Zimmer angekommen schaute ich auf mein handy .17:46 Uhr .Ich muss mich dringends beeilen. Bevor ich mich an meinem Haaren versuche wühlte ich in meinem Kleiderschrank nach schuhen. Nach kurzem rumgewühle fand ich auch endlich den kleinen schwazen Schhkarton mit meinen lieblingsschuhen drin .Schwarze schlichte Pumps .Gut das meine Mutter mich damals gezwungen hatte welche auf der Hochzeit meiner Tante zu tragen ,sonst wäre ich heute Schuhlos. Ich weiß noch wo mein Vater mich das erste mal in diesen Schuhen sah und er mich fragte "Wie ich nur so schnell erwachsen werden konnte" .Erwachsen war ich noch lange nicht .Liebend gern würde ich jetzt über meinen Schatten springen und meinen Vater im Krankenhaus besuchen . In dem moment wurde mir erst bewusst was ich für eine schlechte tochter war. Ich setze mich auf mein bett und starrte zu der Wand die mir gegenüber lag. Mir kullerte eine einzelne heiße  träne an meinen wangen runter. Aus einer träne wurden schnell mehr. Heute war einfach so viel passiert . Ich nahm mein Handy in die Hand und starrte aufs display. In 10 minuten wollten wir los .Die SMS hatte ich noch nicht geöffnet. Mein Gesicht wurde ganz heiß und ich fing an zu weinen .Alles überforderte mich im Moment . Plötzlich sprang die Tür auf .Ich schreckte hoch und schaute zu tür.Julien stand im Türrahmen ."Weinst du" fragte er und sein kleines lächeln verschwand ."Ne-ein" nuschelte ich und versuchte unbemerkt meine tränen wegzuwischen . "Du musst mich nicht anlügen" sagte Julien und schaute geradewegs in meine Augen .Ich hielt es nicht aus ihm in seine Augen zurück zustarren und schaute deshalb auf meine schuhe. " Du hast es nicht nötig zu weinen" flüsterte er .Immernoch schaute ich nicht auf . Wieder fing ich an zu weinen den Juliens anwesenheit verunsicherte mich . Julien setzte sich neben mich auf mein bett und er umarmte mich einfach .Jedoch erwiederte ich seine wundervolle umarmung nicht denn ich war mir nicht sicher ob diese umarmung Freundschaftlich gemeint war oder ob mehr dahinter steckte . Nach einigen sekunden lies er wieder ab und schaute mich an ."Ach übrigens ,du siehst toll aus" sagte er und stand von meinem bett auf .Er ging zu tür doch bevor er rausging drehte er sich nochmal um. "Wir müssen gleich los ,also beeil dich mal"lachte er und ging . Wie konnte ein Typ mich nur so verunsichern  .Meine Handy vibrierte und ich schaute drauf . Eine Nachricht von meinem Bruder . -Katharina ,beeil dich wir wollen los- stand in dieser .Das hätte er mir auch selber sagen können dachte ich .Jedoch antwortete ich nicht stattdessen schaute ich wie spät es sei .Es war schon 5 minuten nach sechs .Ich hohlte meine Handtasche und schmiss alles wichtige rein .Mein Handy eine Harrbürste ,ne Mascara ,Puder und nen Lippenstift . Obwohl eigentlich brauch ich den ganzen mist nicht also kommt die schminke wieder raus. Ich rannte aus meinem Zimmer in den Flur. Fast wäre ich ausgerutscht .Durchs küchenfenster sah ich das die Jungs schon draußen waren und warteten.Ich öffnete die Haustür und ging raus. "Kattha wir kommen zu spät" sagte mein Bruder .Er lächelte mich an ."Ja dann lass uns los" sagte ich unsicher denn jungs starrten mich an . "Also wie kommen wir dahin" fragte Simon meinen bruder ."Ich denke mal wir fahren jetzt mit dem Auto , Felix und Cheng kommen ja sowieso später

"Also wie kommen wir dahin" fragte Simon meinen bruder ."Ich denke mal wir fahren jetzt mit dem Auto , Felix und Cheng kommen ja sowieso später " Während die beiden sich unterhielten schaute ich unauffällig zu Julien. Er stand neben meinem Bruder zwischendurch schaute er zu mir. Als sich unsere Blicke trafen drehte ich meinen Kopf weg und schaute woanders hin. „Leute ,dann müssen wir jetzt los" meldete sich Ardy zu wort .Sofort hörten Simon und Marcel auf zu reden. "Katie ,Taddl, Ardy ihr fahrt mit mir" sagte Marcel und wir nickten. Ich stieg in sein Auto und setze mich auf die Rückbank ,Taddl setzte sich auf den Beifahrersitz und Ardy setzte sich neben mich .Mein bruder redete noch kurz mit Simon. Dann fuhren wir auch schon los. Ich schaute während der Fahrt oft zu Ardy rüber. Ich starrte ihn regelrecht an. „Ardy ?" flüsterte ich ihm zu . „Mh ?" murmelte er abwesend. „Es tut mir wirklich sehr leid" flüsterte ich ihm zu. "Schon Okay" .Das war alles was er sagte. Er drehte sich wieder zum fenster und schaute hinaus. „War das ernst gemeint?" fragte ich mich selbst.









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