Werwolf Mate

23- Endlich

Lunas POV:
Am Morgen wachte ich ziemlich spät auf. Der Wecker zeigte schon elf Uhr. Ich lag halb auf Alec drauf und er hatte seine Arme fest um mich geschlungen und unsere Beine miteinander verwoben und kuschelte sich an mich als wäre ich sein persönliches Kissen. Ich musste Lächeln und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, aber er zog mich nur noch näher an sich heran und knurrte leise. Ich musste wieder lächeln und versuchte mich umzudrehen, was ihn dazu veranlasste mich noch näher an sich zu ziehen. Ich machte mich lang und nahm mir eins der Kissen auf dem Bett und schlug ihn damit ins Gesicht. Er knurrte und öffnete verschlafen die Augen.
" Musstest du mich wecken Prinzessin?" Fragte er müde und gähnte.
" Ich wollte dich ja wach küssen, aber du hast ja nicht zu gelassen, dass ich mich umdrehe." Sagte ich.
Plötzlich wirbelte er mich herum, sodass ich auf dem Bauch lag und ihn ansehen konnte.
" Das ist viel besser." Sagte ich leise und küsste seine nackte Brust. Er begann wohlig zu Knurren und küsste meine Stirn.
" Mit so einer Aussicht wacht man immer gern auf." Hauchte er mit sexy Morgenstimme neben meinem linken Ohr. Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg und ich lieber nach unten auf seine muskulöse durchtrainierte Brust sah.
" Gefällt dir was du siehst?" Fragte er leise und küsste meinen Hals.
" Vielleicht." Sagte ich rutschte ein bisschen höher und küsste ihn unterhalb seines Kinns. Er knurrte und zog mich näher an sich und küsste mich stürmisch. Ich erwiderte seinen Kuss und unsere Zungen fochten begierig einen wilden Kampf aus. Ich krallte mich an seinen Schultern fest, während er mit seinen Lippen langsam tiefer wanderte und meinen Hals küsste und als er meine Schwachstelle fand und daran sog, was mich zum stöhnen brachte. Ich zeichnete Muster auf seine muskulöse Brust und küsste die Stelle unter seinem Kinn, wodurch er laut knurrte. Er wirbelte mich herum, sodass ich unter ihm lag und küsste mich wieder stürmisch. Er ließ seine Hand unter mein Top wandern und strich mir über die Hüften und meinen Bauch und legt eine Hand an meine Hüfte während die andere weiter hinauf wanderte. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und zeichnete die Muskeln auf seiner Brust und seinem Rücken nach bis ich an seinem Sixpack angelangt war und andächtig darüber fuhr.
" Wenn wir jetzt weiter machen kann ich für nichts mehr garantieren!" Keuchte er atemlos mit tiefer belegter Stimme.
" Was meinst du?" Fragte ich genauso atemlos.
" Ich meine wir würden einen Schritt weitergehen. Ich will dich nicht zwingen, aber du machst es mir auch nicht gerade leicht." Flüsterte er und küsste mich.
War ich dazu wirklich bereit. War ich bereit meine Jungfräulichkeit schon zu opfern?
Wollte ich das wirklich?
" Ich denke wir sollten noch warten." Flüsterte ich und küsste ihn sanft. Er nickte verständnisvoll und legte sich neben mich, allerdings ließ er es sich nicht nehmen mich an sich zu ziehen und mir sanft durch meine Haare zu streichen.
Plötzlich klopfte es an der Tür und die Stimmung wurde augenblicklich zerstört.
Alec und ich knurrten gleichzeitig. Wer wagte es unsere Stimmung zu ruinieren.
" Können wir reinkommen?" Kamen die Stimmen von Lucas, Jake und..... " Onkel Damien?" Fragte ich und setzte mich auf.
" Ja." Antwortete er.
" Dürfen wir jetzt reinkommen?" Fragte Jake ungeduldig.
Ich sah Alec an und rief dann: Ja dürft ihr!" Die drei kamen herein und sahen Alec und mich an. Jake und Lucas hatten ein fettes Grinsen im Gesicht während Onkel Damien so gar nicht glücklich darüber schien, dass ich mit Alec zerzaust, mit Knutschflecken und etwas außer Atem in einem Bett lag.
" Jake und ich wollten euch mitteilen, dass heute die Zeremonie abgehalten wird..."
" In der Luna zur Luna gemacht wird und Alec zum Alpha und beide Rudel vereint werden." Unterbrach Onkel Damien Lucas. Lucas funkelte ihn wütend an, erntete aber nur einen genauso wütenden Blick von Onkel Damien.
" Und wann?" Fragte ich.
" Einer halben Stunde auf der Lichtung und ich würde mir mal die Haare kämmen Kleine und dir rate ich zieh dir mal was an und lass die Finger von ihr." Informierte uns Onkel Damien und ging. Ich wurde rot, wogegen Alec eher wütend schien.
" Also bis dann, noch 30 Minuten!" Riefen die beiden und verschwanden wieder. Mühsam befreite ich mich aus Alecs Umklammerung und ging zum Kleiderschrank.
" Muss es sehr festlich sein?" Fragte ich.
" Du siehst in allem heiß aus!" Sagte er und setzte sich auf und fuhr sich durch die schwarzen Locken.
" Und du solltest deine Haare öfter so lassen!" Erwiderte ich. Er grinste und verdrehte die Augen.
" Typisch Frau!" Erwiderte er.
Ich nahm mir eins der Kissen vom Schreibtisch und warf es ihm an den Kopf. Keine Ahnung wie das Kissen da hin gekommen war, aber es war sehr nützlich. Er lachte nur und nahm sich frische Sachen aus einer Sporttasche und begann damit sich auszuziehen. Ich drehte mich schnell weg und beschäftigte mich mit meinen Klamotten. Ich nahm letzten Endes eine weiß-blaue Jeans und einen babyrosa farbigen Kaschmirpulli und tauschte die Sachen gegen meine Sportsachen. Ich zog noch weiße Socken und weiße Turnschuhe an. Und kämmte mir noch die Haare mit den Fingern.
" Geht das so?" Fragte ich Alec. Er zog sich das Shirt über und begutachtete mich, dann kam er auf mich zu und verpasste mir einen Knutschfleck auf den Lippen oder besser gesagt küsste mich so hart und fordernd, dass sie schon anschwollen.
" Jetzt ist alles perfekt!" Sagte er und nahm meine Hand und ging mit mir hinunter zur Lichtung.

Wir waren als letzte da und setzten uns auf unsere Plätze: Alec in der Mitte, ich rechts von ihm und Lucas links von ihm. Er grinste als er mich sah und fragte leise: Na war es schön?"
" Sei still!" Knurrte Alec Lucas an und stand auf, dabei zog er mich und Lucas mit hoch. Ich stand unsicher neben ihm und spielte nervös an einem Faden.
" Wir haben uns heute hier versammelt um das Moon-Pack und das Dark-Pack zu vereinen und einen offiziellen Alpha, eine offizielle Luna und einen offiziellen Beta festzulegen. Fangen wir mit der Luna an." Sagte er und lächelte mich an.
" Also Luna. Gibst du deinen Alphaposten auf um die Luna des gesamten Rudels zu werden und immer für sie und die Welpen zu sorgen und damit meine ich jeden einzelnen." Fragte Alec eindringlich.
" Ja ich schwöre mich gut um das Rudel zu kümmern und gebe hiermit meinen Alphaposten offiziell an Alec ab." Sagte ich. Er lächelte und nahm meine Hand, dann wandte er sich an Lucas: Lucas willst du den Posten als Beta des gemeinsamen Rudels einnehmen und allen helfen und insbesondere dem Alpha?" Fragte Alec ernst.
" Ja, ich schwöre es." Sagte er und lächelte.
" Jetzt musst du mich fragen wegen dem Alphazeug so wie bei Lucas." Flüsterte er leise.
" Alec nimmst du den Posten als Alpha des Rudels an und kümmerst und sorgst dich um ihr Wohlergehen und beschützt sie mit deinem Leben?" Fragte ich.
" Ja, ich schwöre es." Sagte er. Die Menge brach in lauten Jubel aus und ich fiel Alec um den Hals oder besser gesagt versuchte ich es, was nicht wirklich gelang. Er hob mich hoch und trug mich im Brautstil ins Haus.
Im Haus fielen wir wie hungrige Wölfe übereinander her. Welch Wortspiel. Ich küsste ihn wild und er presste mich gegen die Wand. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und lehnte meinen Körper an seinen und bewegte mich vor und zurück, während unsere Zungen einen fordernden Kampf ausfochten. Ich riss ihm das Shirt vom Leib und küsste seine Brust. Er küsste meine Schwachstelle und sog daran. Ich ließ meine Hand über sein Sixpack wandern und strich andächtig über seine Muskeln, während er mir sanft über den Oberschenkel strich und eine Hand an meine Hüfte legte, die ich sogleich unter seiner Hand bewegte, was uns zu stöhnen brachte.
Irgendwie landeten wir auf dem Bett und ich konnte seine muskulöse Brust an meiner spüren und ich spürte wie er mit meinen Haaren spielte und mir dann den Pulli vom Leib riss.

Wir hatten es getan. Wir waren einen Schritt weiter gegangen und ich war keine Jungfrau mehr. Ich lag müde in Alecs Armen und über uns nur die dünne Decke. Er war wie ein Kissen und ich vergrub mein Gesicht an seiner muskulösen männlichen Brust und schlief ein.