Werwolf Mate

19- Ein grosses Opfer

Hi Leute erst einmal ein paar Worte vorweg, da ich sie gestern und vorgestern vergessen habe. Also erstmal da ist schrecklich was das am Freitag in Paris passiert ist. Ich glaube die haben kein richtiges Herz mehr. Inzwischen habe ich es mir schon fast zum Zitat gemacht. Kennt ihr von Andreas Bourani Astronaut? In einer Strophe singt er: fast acht Milliarden Menschen doch die Menschlichkeit fehlt! Und ich denke damit hat er recht. Und ich benutze bewusst nicht das Wort schlimm, für jeden ist etwas ganz anderes schlimm, klar würde viele sagen es ist schlimm aber vielleicht erleben andere die im Krieg waren viel schlimmeres, deshalb schlimm ist so ein unbeschriebenes Blatt für mich. Aber auf jeden Fall denke ich wer tut so was? Wie kann man so herzlos sein? Wie grausam muss man sein?
Deshalb:

🇫🇷PrayForParis🇫🇷

🌍PrayForTheWorld🌍

Und nun das neue Kapitel:
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Alecs POV:
Am Morgen wachte ich erst spät auf. Verflucht. Wieso hatte mich keiner geweckt. Ich stand auf, ging in mein Zimmer und zu meinem Schrank, nahm mir ein helles blaues t-Shirt, eine weiß-blaue zerrissene Jeans und schwarz weißes Nikes und zog mir schnell meine Sachen an. Ich lief hinunter und wurde schon von Lucas erwartet. Er hielt ein dickes altes Buch in der Hand, das in blauen Leinen gebunden war.
" Schau mal. Damit wurde der Fluch ausgesprochen!" Begrüßte er mich.
" Vielleicht können wir so einen Vorteil daraus ziehen, immer hin haben wir jetzt das Buch und nicht das Moon-Pack." Sagte ich. Mit erfreulichen Dingen konnte ein Morgen immer gut beginnen. Ich machte mir einen Kaffee und betrachtete das Buch. Vielleicht konnte uns das Buch bei Lunas seltsamen Verhalten helfen, vorausgesetzt wir fanden sie wieder.
" Vielleicht hilft uns das Buch mit Luna!" Sagte ich euphorisch.
Plötzlich ging die Tür auf und zwei Wachen kamen herein. Sie  hielten jemanden gepackt. Dieser jemand war Luis. Er war ziemlich schmutzig und sah aus als wäre er auf der Flucht. Aber was wollte er hier?
" Lasst ihn los." Befahl ich. Sie ließen ihn herunter.
" Was führt dich her?" Fragte ich.
" Meine Schwester." Flüsterte er mühsam.

Luis' POV:
Ich Stand am Morgen auf und sah wie Luna oder besser gesagt Dad eine Kopie studierte und dabei das Wort Urwolf flüsterte. Sofort war mir klar, sie hatte etwas schreckliches vor.
" Heute Nacht werde wir in den Kampf ziehen und mit den Urwölfen an der Seite werden wir gewinnen!" Flüsterte sie wieder.
Ich wich zurück. Diese Urwölfen konnten nichts gutes sein. Ich drehte mich um rannte hinaus, dabei verwandelte ich mich. Ich wusste nicht warum ich zum Rudelhaus des Dark-Packs lief, aber kurz darauf stand ich vor dem großen Haus. Ich musste sie warnen und meine Schwester retten, egal ob es mein Leben kosten würde. Luna war es wert. Dad musste vernichtet werden. Ich trat aus dem Gebüsch heraus und verwandelte mich in einen Menschen. Plötzlich packten mich zwei große Männer und schliffen mich hinein und brachten mich zu Alpha Dark. Ich wusste ja, dass Alec der neue Alpha war.
" Lasst ihn los!" Befahl Alec. Sie ließ mich los.
" Was führt dich her?" Fragte er.
" Meine Schwester." Flüsterte ich leise. Schon allein sie zu erwähnen war qualvoll.
Alec verspannte sich.
" Was ist mit ihr?" Fragte er scharf.
Wie würde ich sterben?
Wie schnell war ich tot?
Was konnte ich sagen?
" Moon-besessen-Luna-Urwölfe-Kampf!" Mehr brachte ich nicht heraus. Ein scharfer Schmerz fuhr durch mich hindurch und mitten in mein Herz. Ich schrie wie am Spieß, etwas heißes frass sich wie Gift durch mich hindurch, dann sackte ich zusammen und starb.

Alecs POV:
" Moon-besessen-Luna-Urwölfe-Kampf." Brachte er heraus, dann begann er zu schreien wie am Spieß bis er zusammen sackte und sich nicht mehr regte. Erschrocken sahen Lucas und ich uns an.
" Das muss ein Fluch gewesen sein. Ich glaub der Todesschwur. Du musst es schwören und wenn du den Schwur brichst stirbst du." Sagte Lucas leise.
" Das ist gar nicht gut, wenn sie sich Macht durch Flüche beschaffen." Sagte ich leise.
" Stimmt Bro, was mir noch viel mehr Sorgen macht ist das was er gesagt hat. Wenn Moon zurück ist muss er jemanden besitzen und seine Seele in jemanden anderem haben und ich fürchte Luna ist von ihm besessen." Sagte Lucas leise. Ich erstarrte. Das könnte nicht sein. Nicht meine kleine süße Prinzessin. Deshalb war sie so abweisend. Sie wollte mich Schützen. Moon wollte Rache. Er steckte hinter den Morden und Flüchen.
" Alec?" Fragte Lucas vorsichtig und rüttelte an meiner Schulter.
Ich sah ihn mit unbewegter Mine an.
" Das tut mir leid für dich. Aber wenn man glauben kann was Luis sagt, und das kann man sonst wäre er ja nicht tot, so haben wir noch viel größere Probleme. Er hat die Urwölfe erwähnt und einen Kampf. Was ist wenn er die Urwölfe heraufbeschwören will um uns zu vernichten und dein Rudel zu übernehmen. Du weißt wenn du Urwölfe einmal befreit werden, dienen sie dem der sie gerufen hat und wenn dieser jemand sie nicht befehligt verbreiteten sich Tod, Angst und Schrecken und Chaos." Sagte Lucas.
" Scheisse." Fluchte ich. Wir saßen bis zum Hals in der Scheisse. Meine Luna war von Moon besessen und Moon würde uns die Urwölfe auf den Hals hetzen und Lucas und mich vernichten und mein Rudel übernehmen. Ich glaube mehr in der Scheisse sitzen könnte man nicht.
" Wir werden kämpfen. Wir müssen sie aufhalten und Luna befreien! Wenn er in ihr ist wird er sie dazu zwingen die Urwölfe zu befreien, wir können sie dann dazu bewegen sie wieder einzusperren." Sagte ich.
" Das überleben wir nicht." Sagte Lucas pessimistisch.
" Bleibt uns eine andere Wahl?" Fragte ich. Lucas schüttelte den Kopf.
" Du suchst nach Formeln des Exorzismus und nach Formeln wie wir Moon aus ihr rauskriegen und ich kümmere mich um unsere Kämpfer und das Rudel." Sagte ich. Er nickte und lief los. Ich lief ebenfalls los und berief eine Krisensitzung ein. Fünf Minuten später hatten sich alle im großen Saal eingefunden und saßen aufgeregt und zum Teil beängstig auf ihren Stühlen.
" Ruhe!" Rief ich. Sofort wurde es still.
" Wir werden jetzt etwas sehr wichtiges besprechen. Ich sage gleich ich verlange von niemanden zu kämpfen. Uns wurde mitgeteilt, dass Moon zurück ist und er unsere Luna unter seiner Gewalt hat und sie vermutlich dazu zwingen wird die Urwölfe zu befreien, außerdem werden wir angegriffen, wenn ihnen das gelingt. Mein Plan ist es, dass wir herausfinden wie wir unsere Luna befreien können und sie somit dazu bewegen können die Urwölfe zu bannen, außerdem müssen wir Ihnen zuvorkommen. Wir wissen, dass unser Rudel größer ist, dennoch seit gewarnt, wer sich dafür entscheidet für unser Rudel zu kämpfen, wir haben die Urwölfe und Moon gegen uns. Alle die nicht kämpfen wollen oder dürfen, werden sich umgehend in den Schutzbunkern einfinden. Allen Jugendlichen unter sechzehn ist es verboten zu kämpfen und auch den alten und kranken ist es verboten zu kämpfen." Sagte ich.
" Also wer kämpfen will verteilt sich bitte in der rechten Hälfte der Halle und wer nicht kämpfen kann/will/ darf in der linken Hälfte!" Befahl ich.
Immer mehr Leute wechselten zur rechten Hälfte, es waren bestimmt hundertfünfzig Wölfe auf der rechten Seite. Es war schon gut ein großes Rudel zu sein. Ich ging hinüber zu denen die Kämpfen wollten. Ich sah mir jeden an und ein paar hatten sich tatsächlich dazwischen geschmuggelt, aber sie blieben mir nicht verborgen.
" Gut alle Kämpfer holen sich bitte bei den Wachen ihre Rüstungen und die anderen gehen in die Schutzbunker!" Befahl ich wieder. Sofort herrschte reger Betrieb im Rudelhaus und auch ich schloss mich Ihnen an. Als alle bereit waren kam auch Lucas zu uns.
" Ich habe eine Formel zum exorzieren der Seele gefunden, aber in keinem der Bücher stand wie man die Seele aus dem Körper vertreibt." Sagte er.
" Bring das Buch in den Bunker zu Rose und sag ihr sie soll mir sagen wenn sie was herausfindet, wir warten auf dich Lucas." Sagte ich. Er nickte und lief wieder davon. Das warten war grausam und ich wollte meine kleine Prinzessin endlich wieder in den Armen halten und sie endlich markieren. Sie endlich zu meinem machen. Sie endlich zu unserer Luna machen. Sie glücklich machen.
Luca kam zu mir und in Menschengestalt gingen wir los. Lucas und ich voran, danach die ganzen Wachen und Krieger und dahinter die anderen.