Lunas POV:
Etwas kaltes traf mich im Gesicht und lief kalt mein Gesicht hinunter. Ich schrie auf und saß senkrecht im Bett. Oder besser gesagt ich versuchte es, denn ich knallte volle Kanne an die Schräge und schrie vor Schmerz. Luis grinste mich frech an. Er hielt ein leeres Wasserglas in der Hand und hielt die andere Hand hinter dem Rücken versteckt. Ich wischte mir das Wasser ab und stand auf. Er stellte das Glas ab und nahm mich in den Arm. Ich umarmte ihn ebenfalls und genoss seine Nähe.
" Alles Gute Luna." Sagte er.
" Alles Gute Luis." Sagte ich.
" Ich hab was für dich." Sagte er und grinste.
" Ich auch." Sagte ich und nahm etwas von meinem Nachttisch. Ich reichte es ihm und er gab mir sein Geschenk für mich. Ich öffnete vorsichtig das Geschenkpapier und machte Freudensprünge als ich mein Geschenk erblickte.
Seelenkuss hatte ich mir schon ewig gewünscht.
(Achtung Schleichwerbung)
Auch seine Augen wurden gross als er die CD von dem Typen der 'bist du real' singt auspackte. Wir fielen uns um den Hals und freuten uns. Dann lief ich zum Schrank, nahm mir ein hell Rosanes, knielanges Kleid, das eng anlag und das mit glitzernden Pailletten besetzt war und dessen Ausschnitt um mein Dekolleté Schloss und trägerlos war, dazu nahm ich weiße High Heels und eine helle Lederweste und rannte ins Bad. Luis bemerkte einen Moment zu spät was ich vor hatte und so erreichte ich vor ihm das Bad. Ich schloss ab und zog meine Schlafsachen aus, dann wusch ich mich und zog mein Kleid an. Ich kämmte meine Kringellocken und flocht mir einen französischen Zopf. Ich zog die Jacke und die Schuhe an, dann schloss ich auf und ging hinunter. Ich setzte mich neben Emmi und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Emmi klatschte in ihre kleinen Hände und lachte mich an, dabei sah sie total süß aus.
" Du Geburtstag." Sagte sie. Ich nickte.
Ich nahm ihren Löffel und füllte ihn mit Grießbrei und fütterte die. Emmi ass den Brei vom Löffel und ich füllte ihn ihr bis sie auf gegessen hatte. David und Mam waren schon weg, beide mussten schon um sieben auf der Arbeit sein und kamen erst gegen sechs wieder und ratet mal an wem der Haushalt, meine Geschwister in die Kita, den Kindergarten, zur Grundschule bringen, Mittagessen kochen und und und hängen blieb.... Richtig an mir, aber ich kannte das schon und beklagte mich gar nicht erst.
Vermutlich schliefen Finn, Johannes, Felix und Dustin noch. Ich machte mir eine Schale Müsli und ass sie schnell auf, dann nahm ich Emmi auf den Arm und lief mit ihr die Treppen hoch. Ich klopfte an die Türen von Felix, Johannes, Finn und Dustin und ging dann hinunter in Emmis Zimmer und machte sie schonmal fertig.
Ich ging wieder mit Emmi hinunter und nahm meine Tasche und wartete auf meine Brüder. Nach und nach kam einer nach dem anderen. Erst Dustin, danach Finn, Luis, Johannes und als letzter Felix. Alle aßen sie eine Schale Müsli und zogen sich dann an. Heute ging ich extra früher los. Ein Glück, dass die Grundschule, die Kita und der Kindergarten auf dem Weg lagen. Wir machten uns Auf den Weg. Zuerst verabschiedete sich Felix. Er verschwand mit einem Küsschen, danach brachte ich Dustin in den Kindergarten und er war ganz tapfer als ich weiter musste, auch wenn ich wusste, dass er eher schüchtern war und er sich in einer vertrauten Umgebung wohler fühlte. Als letztes brachte ich Emmi in die Kita. Emmi weinte bitterlich und wollte mich gar nicht gehen lassen, weshalb ich recht spät dran war. Johannes, Finn und Luis waren schon vorgegangen, weshalb ich zur Schule sprintete. Kurz vor der Schule überquerte ich die Straße und wurde fast umgefahren. Ich schrie auf und der Fahrer des AudiR8 hupte wild. Er ließ das Fenster hinunter und starrte mich an. Es war ein junger Mann vielleicht 18. Er hatte eine schwarze Haarmähne und Eisblaue Augen, dazu helle Haut und war groß, sehr muskulös und schlank.
" Pass doch gefälligst- Meins!" Knurrte er und starrte mich an.
" Sorry." Sagte ich und wich zurück und wollte schon weiter hetzen, aber er hielt mich am Handgelenk fest.
" Lass los." Sagte ich und zerrte an meinem Handgelenk.
" Ich nehme dich das Stück zur Schule mit." Sagte er und sah mir in die Augen.
" Nein Danke." Sagte ich entschlossen und versuchte meiner Stimme einen festen Klang zu geben.
Seine Augen funkelten wütend und das eisblau leuchtete intensiv auf. Ein tiefer grollender Laut stieg aus seiner Kehle auf.
Ich versuchte noch weiter zurück zu weichen, aber das ließ er nicht zu und zog mich näher.
" Einsteigen!" Befahl er, dabei bekam seine Stimme einen eigenartigen Klang.
Ich schüttelte den Kopf und zerrte weiter an meinem Handgelenk.
Er stieg aus und kam drohend auf mich zu. Er war riesig, bestimmt 2 m groß. Ich musste schlucken. Er stand jetzt ganz nah vor mir und ich konnte seinen wundervollen Geruch nach Mann und Wald riechen.
Er schlang einen Arm um meine Taille und legte die andere unter meine Kniekehlen und hob mich im Braustil hoch. Ich schrie auf und trommelte mit den Fäusten gegen seine Brust, aber er schien es nicht zu merken und meine Knöchel schmerzten schon.
Ich hatte Panik.
Was war das für ein kranker Psycho. Trotzdem kribbelte meine Haut warm, dort wo er mich berührte und ich genoss es von seinem Duft umhüllt zu werden.
Er veränderte seinen Griff, sodass er mich nur noch mit einer Hand trug und diese genau an meinem Po lag.
" Pfoten weg!" Schrie ich und versuchte mich loszumachen, aber er zog mich nur noch fester an seine Brust und lachte, dabei vibrierte seine harte muskelbepackte Brust.
Er öffnete die Autotür und setzte mich sanft auf den Beifahrersitz, dann schnallte der Typ mich sogar an und dabei war er mir entschieden zu nah und ich versuchte zurückzuweichen, was in einem AudiR8 fast unmöglich war.
" Lass das! Was willst du überhaupt von mir!" Schrie ich und versuchte seine Hände wegzuschlagen, aber er ließ mich nicht los.
" Meins!" Knurrte er nur und dabei flackerten seine eisblauen Augen kurz gelb auf. Ich zuckte erschrocken zusammen und wich zurück oder besser gesagt ich versuchte es.
Er sah mich mit diesen eisblauen Augen an, dann schloss er die Tür und in wenigen Sekunden saß auf dem Fahrersitz.
Wie hatte er das gemacht?
Niemand war so schnell.
Er startete den Motor und fuhr los.

DU LIEST GERADE
Werwolf Mate
WerewolfLuna Moon ist 16, sie und ihre Familie ziehen um. Neues Spiel neues Glück, doch für Luna nicht, ganz im Gegenteil gleich sm ersten Tag begegnet sie dem Bad-Boy Alec Dark. Er ist seltsam und macht Ihr Angst, aber auch der ganze Ort ist seltsam, alle...