Kira P.o.v
Ich hörte mein eigenen schnellen Herzschlag. Ich spürte ihn im ganzen Körper. Mein Atem war schnell und keuchend.
Die Luft wurde dünner im Raum und ich hielt das Messer immer fester. So fest das es gleich kaputt gehen würde.
Ich bin ein Angeltus. Kann anderen helfen, aber mich nicht selbst beschützen. Toll.
Ich wusste gleich würde sich diese Tür öffnen. Entweder würde ein verletzter Paul oder Zac durch spazieren oder der Blut durste Vampir hin durch gehen.
Beides gefiel mir nicht.Paul und Zac riskieren deren Leben in Moment für mich und ich stehe bloß wie ein Angst Hase da. Ich muss etwas tun. Irgendwie helfen.
Plötzlich öffnete sich die Tür.
Zac rannte hindurch, packte mich am Arm und sprang mit mir durchs Fenster.
Paul sprang hinterher und der Vampir auch.Zac hielt mich und rannte mit Vampir Geschwindigkeit in den Wald. Paul war direkt hinter uns.
Ich sah die Angst in seinen Augen.
Sie waren weit offen und ein bisschen mit Wasser gefüllt.Wir rannten immer tiefer in den Wald hinein. Irgendwann war der Vampir der eben noch uns jagte verschwunden.
,, Puh.'' , atmete Paul aus und saß sich auf das Gras.
,, Wieso war er so stark? Wir sollten ihn eigentlich fertig machen können, aber er hat uns in den Arsch getreten. Neu verwandelte sind doch normalerweise schwächer.'' , beschwerte sich Zac.,, Vielleicht hat Lucy's Hexe ein bisschen rum gezaubert.'', antwortete Paul schwer atmend.
,, Bist du verletzt?'' , nahm ich Zac's Hand.
Ich erkannte kleine Kratz spuren an seinem Arm.
Ich nahm sanft und langsam seine Hand uns sie heilte schnell.,, Du kannst mich schneller heilen als ich mich selbst.'', lächelte er froh.
,, Der Heilungsprozess der Vampire ist langsam im Gegensatz der von Angeltusen.'' , informierte Paul uns.
Paul wusste viel durch seine Erfahrungen. Wie lange er schon ein Vampir ist, will ich nicht wissen.
Ich und Zac küssten uns zärtlich. Er berührte mich an der Taille und ich umklammerte seinen Hals. Er ist viel größer als ich und macht das Küssen im Stehen manchmal schwerer.
,, Ich hatte so Angst um dich.'' , sagte er wobei unsere Nasenspitzen sich noch berührten.
Ich lächelte auf.
,, Mir gehts gut.'' , versicherte ich ihm.Ich drehte mich um.
,, Wieso weißt du so viel über Angeltuse?'' , blickte ich zu Paul.,, Deine Mutter war eine. Zwar nicht so stark wie du, aber sie heilte unglaublich viele. Sie war damals ein Arzt für Menschen. Angeltuse heilen nicht nur übernatürliche sondern auch Menschen. Ich habe sie unglaublich stark geliebt. In der Geschichte waren Angeltuse schon immer sehr gut mit Vampiren und haben sich auch oft ineinander verliebt. Ein Vampir war immer ein scheußliches Monster, aber die Angeltuse an deren Seite verbesserten sie jeden Tag und brachten das Licht ins dunkle der Vampirwelt.'' , erklärte er.
Mir stockte der Atem. Meine Mutter war wie ich. Sie heilte.
,, Wieso waren so Monster wie Vampire mit solchen Engeln zusammen?'' , wunderte sich Zac.
,, Vampire hatten schon immer was für die Engeln. Und die Angeltuse ebenfalls was für Vampire. Wieso weiß ich nicht. Es war eine besondere Verbindung zwischen den. Es gab damals ganz viele Angeltuse. Sie wurden fast komplett ausgerottet von den Hexen. Hexen hassten Vampire schon immer. Sie sagten sie seien Blut durstige Monster. Sie fanden es abscheulich dass Angeltuse auf deren Seite waren, also vernichteten sie sie. Nur wenige überlebten und deswegen sind sie jetzt so selten. Hexen vernichteten nicht die Vampire, weil die Vampire zu stark waren, aber Angeltuse zu töten war leicht. Sie wussten nicht wie man sich währt. Die Vampire waren äußerst sauer auf die Hexen, und es begannen viele Streite und blutige Kämpfe zwischen diesen beiden übernatürlichen Kreaturen. Deswegen hassen sie sich immer noch.'' , sagte Paul.
Ich biss auf meine Lippe.
,, Wir müssen Malia finden.'' , blickte ich zu Zac, der mir schon als Zeichen zu nickte.
,, Ich hab sie ins Krankenhaus geschickt. Fahren wir dahin.''

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Blutbiss.
Vampiro,,Kyra, ich kann das nicht.", Zac konnte mir nicht in die Augen sehen. ,,Was kannst du nicht?", ich versuchte so sanft wie möglich zu klingen. ,,Das mit dir. Das mit uns.", ich unterdrückte die Tränen. ,,Warum?". ,,Ich bin anders. Ich bin nicht nor...