FIVE

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Ich verneinte und er lachte laut. Ich war mir nicht sicher was er wollte. Er fuhr mit seiner Hand in meinen Nacken und küsste meinen Hals. Er legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte. Ich erschrak, dann senkte er seinen Kopf wieder. Irgendetwas faszinierte ihn an meinem Hals. Es war irgendwie merkwürdig. Er hatte so ein Lust in den Augen. Was hatte es zu bedeutet? Ich hörte ihn brummen und er schloss die Augen. Es sah aus als müsste er sich wegen irgendetwas beherrschen. Ich hatte keine Zeit zum nachdenken , denn er kam wieder näher. Seine Hände glitten über meinen Rücken stoppten an meinem Po. Als Kyle rein kniff, schrie ich auf und lachte.

"Sophia, weißt dass du einen wunderschönen Körper hast?"

Seine Augen funkelten auf, als er mich von oben bis unten betrachtete. Er biss sich auf die Unterlippe und kam langsam mit seinem Gesicht näher, ich spürte wieder seinen heißen Atem. Diesmal wanderte er zu meinem Ohrläppchen und knabberte daran, ich kicherte wieder, es kitzelte ein wenig. Ruckartig packte ich ihn an seinen Haaren und riss sein Kopf zurück worauf er schmutzig grinste. Er hob mich hoch und setzte mich auf dem Küchentresen ab. Seine Augen schauten verführerisch in meine und langsam kam er wieder näher. Mit meiner Hand, die immer noch an seinem Kopf war, zog ihn zu mir her und er küsste mich sehr zärtlich. Vorsichtig öffnete er seinen Mund und seine Zunge strich mir über die Zähne. Ich stöhnte ausversehen. Seine Hände wanderten wieder hoch und stoppten an meinem BH Verschluss. Schnell knipste er den BH durch das Top auf. Ich zupfte an seinen Locken und er trennte sich von meinen Lippen, um mir in die Augen zu schauen. Ich ließ meine Hände von ihm ab und machte geschickt meinen BH wieder zu. Es durfte nicht weiter gehen. Mit einem Seufzer drückte ich ihn weg und er schaute mich verwundert an. Während ich meine Haare wieder zurecht zupfte, strich sich Kyle durch sein Haar und musterte mich mit seinen dunklen Augen. Er strecke mir seine Hand zu, ich legte meine darauf, worauf er mich wieder zu sich zog. Was machte ich hier? Er war ein Fremder, verdammt. Der mich wahrscheinlich verfolgt hatte! Seine Arme umschlungen mich und ich hörte seinen Herzschlag, er hatte so eine Wärme. Bei jedem Herzschlag, fuhr es mir durch den ganzen Körper. Er gab mir ein Kuss auf meinen Kopf und seine Arme umschlungen mich immer fester, fast schon zu fest. Ich schnappte nach Luft und lachte leise in seinen Arm. Er lockerte seinen Griff. Erneut starrte er auf meinen Hals.

"Kyle, was ist an meinem Hals?!", endlich fragte ich nach dem Grund.

Er blinzelte schnell. Sein Atem wurde schneller, ich sah wie seine Augen auf funkelten und er nicht in Lage war etwas zu sagen. Ich löste mich von seinem Griff und schlenderte in den Flur in dem ein Spiegel stand. Gespannt betrachtete ich mein Hals. Da war nichts. Nichts außergewöhnliches, nur ein kleiner Leberfleck unter meinem Kiefer. Fragend starrte ich Kyle an. Langsam lief er zu mir und legte seine Arme von hinten um meine Taille. Seinen Kopf legte er auf meiner Schulter ab. Ich lächelte, wir sahen in unserem Spiegelbild aus wie ein Paar. STOP, Sophia. Er war ein Fremder. Wieso konnte ich ihm nicht wiederstehen? Er drehte seinen Kopf auf meiner Schulter und ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Er platzierte an meinem Leberfleck einen Kuss. Seine Berührungen waren zart und verführerisch. Kyle schloss seine Augen und öffnete seinen Mund. Ich spürte Zähne auf meiner Haut. Mein Blick fiel schüchtern nach unten. Dann schrie ich auf. Etwas scharfes bohrte sich leicht in meine warme Haut. Er spürte meinen Schmerz und schloss seinen Mund, um einen Kuss auf die schmerzende Stelle zu pressen.
"Ich hatte eigentlich noch etwas vor, würde es dir was ausmachen zu gehen?", ich biss nervös auf meiner Unterlippe herum.

"Alright, you're my boss, Beautiful.". Er formte seinen Mund zu einem Lächeln.

***************

Ruhig tapste ich wieder in meine Küche und nahm mir ein Stück der Schokolade, die Kyle liegen gelassen hatte. Ich hopste ins Wohnzimmer und grinste breit. Er nannte mich 'Beautiful'. Ich legte meinen Laptop auf meinen Schoß und begann durch Facebook zu scrollen. Meine Augen fielen zu. Ich war zu müde um mich wach zu halten.

all i want Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt