Teil 7 - Anna

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Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten. Christopher, wie er dauernd vorwurfsvoll zu mir sah. Kaum entfernt, doch trotzdem zu weit weg. Warum war er überhaupt sauer? Na gut, mich mit Erik zu sehen, nach allem was zwischen mir und ihm früher gewesen war...doch das war vorbei! Er war Schuld daran, dass wir getrennte Wege gingen!

Also sollte es mir eigentlich nichts ausmachen, doch das tat es, egal wie sehr ich versuchte es zu verdrängen. Ich hatte versucht Spaß zu haben und hatte über die Witze der anderen gelacht, so gut es ging, doch ich wollte nicht bleiben.

Ich sagte Erik, ich habe Kopfschmerzen und wolle Nachhause gehen.
Er bestand darauf, mich wieder zu fahren. Er hatte extra nur ein Bier getrunken.

Ich war ihm dankbar, dass er sich nicht wunderte, dass es mir so plötzlich nicht gut ging. Als wir vor meinem Haus angekommen waren, begleitete er mich noch zu meiner Tür.
An meiner Haustür angekommen, nahm er mein Gesicht in die Hand, streichelte meine Wange und verkündete:

„Anna, ich weiß, dir geht es nicht sonderlich gut, doch ich möchte dir trotzdem sagen, dass mir die Zeit mit dir sehr gefallen hat. Es war schön, wieder Zeit mit dir zu verbringen. Ich hoffe, dass wir uns bald mal wieder zu zweit sehen, denn es hat mich fast umgebracht DAS HIER tun zu wollen.".

Er lehnte sich vor und seine Lippen berührten meine. Ich lies ihn gewähren und der Kuss wurde stärker. Doch trotzdem waren seine Lippen so zärtlich und weich. Es erinnerte mich an Zuckerwatte, nur stärker und weniger süß. Ich erwiderte den Kuss und verlor mich ganz in den sanften Bewegungen seiner Lippen.

Erlöste sich langsame von mir und ich wünschte ihm eine Gute Nacht, bevor ich in meiner Wohnung verschwand. 




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