Yoongi's Sicht:
Nach dem wir gegessenen hatten brachte ich Kristina nach Hause wo sie auch sofort auf ihrem Bett einschlief. Ich ging raus und beachtete die anderen Jungs Zuhause nicht.
Mein schlechtes Gewissen Hoseok gegenüber ließ mich die ganze Zeit über nicht los.
Wieso ist es denn so falsch ? Wieso liebe ich sie ? Und wieso kann ich ihr nicht die Wahrheit sagen ?
"Yoongi" schrie mir jemand hinterher.
Ich wandte meinen Blick jedoch nicht vom Asphalt und lief weiter, bis mich jemand an der Schulter packte und zurück hielt.
Ich wandte meinen Kopf Namjoon zu dessen Hand sich von meiner Schulter mittlerweile gelöst hatte.
"Wie geht's ihr? Wo wart ihr ? Wo ist Hoseok ?"
"Lass mich bitte in Ruhe" entgegnete ich ihm leise.
"Du kannst ihr nicht verschweigen dass die Geschichte mit der Zwangshochzeit echt ist."
"Ich weiß. Ich fühl mich noch schlimmer als Hoseok aber ich liebe sie. Man wieso hat er immer Glück? Wieso muss sich jeder in ihn verlieben ? "
mittlerweile konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
"Ich sag dir eins. Es ist nicht böse gemeint aber wir alle mögen Kristina und alle sind der Meinung du solltest ihr die Wahrheit sagen. Wir werden uns da zwar nicht einmischen aber wenn sie uns fragen wird ob das was Hoseok gesagt hat stimmt werden wir sie nicht anlügen können.
Wir sind immer für dich da und ich weiß du hast Schuldgefühle aber ich weiß auch wie sehr du sie liebst. Denn so hab ich dich noch nie gesehen das du eine Frau vor deine Freunde stellen würdest."
nach dem er fertig war klopfte er mir mehrmals auf die Schulter.
"Wir stehen hinter euch beiden"
Ich hielt es nicht mehr aus deshalb drehte ich mich einfach dem Asphalt wieder zu und ging weiter.
"Sag Hoseok und John Bescheid, dass es ihr gut geht, die suchen bestimmt immernoch nach ihr" rief ich ihm zu.
"Bleib nicht zu lange weg. Wir haben um 15 Uhr Training." rief er mir hinterher, doch ich wollte nur einen freien Kopf bekommen.
Ich setze mich in einem Park auf eine Bank und fing an vor mich dahin zu Rappen.Hoseok's Sicht
"Yoongi hat sie gefunden sie ist Zuhause und schläft" teilte mir Namjoon per Telefon mit.
Und ich rannte los vor Freude.
"John beeil dich sie ist Zuhause" Rief ich ihm noch zu bevor ich ein Taxi anhielt.
Im Wagen erklärte ich John die Lage und gab dem Fahrer die Adresse durch.Kristina's Sicht
Ein kräftiges Rütteln riss mich aus meinem Traum.
Ich öffnete die Augen und bemerkte meinen völlig aufgelösten Bruder.
"Was ist den los ?" sah ich ihn verwirrt an.
"Und was macht er hier?" schrie ich als ich Hoseok sah. "Raus aus meinem Zimmer du Schwein."
"Hör auf! Wir haben dich überall gesucht und er war es der Yoongi gesagt hat das er dich suchen soll"
rüttelte John wieder an mir.
"Das ist mir so scheiß egal. Raus aus meinem Zimmer!""Ich habe dich nicht belogen. Also hör verdammt noch mal auf mich so zu behandeln. Ich mach mir Sorgen um dich also hör auf mich weg zu jagen. Ich weis du willst mir nicht glauben aber irgendwann wirst du die Wahrheit sehen. Und vielleicht ist es dann zu spät." Er schloss die Tür hinter sich und ich brach in Tränen aus.
" Wieso sind sie nur hier? Wieso musste ich sie treffen? Wieso bestrafst du mich so sehr, John, sag mir wieso!" Schrie ich den letzten Satz kraftlos heraus. "Lass mich bitte in Ruhe und geh. Ihr habt bald Training." "Bist du dir sicher?" zögerte er. "Geh!" Daraufhin verließ er mein Zimmer und ich saß gedankenlos, auf die Tür des Badezimmers, starrend da.
"Ich weiß ich liebe Hoseok. Wieso mache ich mir hier was vor?Arschloch hin oder her ich kann die Zeit doch nicht zurück drehen. "
Langsam schlief ich weinend ein, nachdem ich die Tür zufallen hörte. "Sie sind endlich weg" hauchte ich noch hinaus. "Endlich weg..."
Ich schloss eine Zeit lang meine Augen und ließ die ganze Situation noch ein mal in meinen Gedanken laufen.
Hätte ich Yoongi das Armband wirklich geben sollen?
„Kristina?" riss Hinya mich aus meinen Gedanken.
Ich öffnete die Augen und da stand sie. Direkt vor meinem Bett.
„Wie geht es dir? Möchtest du vielleicht etwas mit mir essen?" fragte sie mich leise.
„Ich habe Momentan keinen Hunger. Ich habe vorhin mit Yoongi etwas gegessen." antwortete ich ihr, während ich aus meinem Bett aufstand.
„Komm schon wenigstens ein Eis. Du kannst doch nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und dir den Kopf zermalmen. Das wird ne gute Abwechslung. Komm zieh dich um und mach dich fertig." Zog sie mich zum Schrank.
Ich hatte ehrlich gesagt keine Kraft und keine Lust mit ihr zu diskutieren.
Eine Ablenkung würde mir vielleicht echt mal gut tun.
Wir führen zusammen in die Stadt und waren gerade dabei zu bestellen.
Sie nahm einen kleinen Schoko-Nuss-Becher und ich meinen geliebten Erdbeer-Becher.
Als der Kellner ging legte sie mir ihre Hand auf meine „ Kristina, hör zu. Ich weiß, dass Hoseok dir sehr weh getan hat. Ich würde auch nicht gerne in deiner Haut stecken und kann mir gut vorstellen wie du dich jetzt fühlst. Doch ich kenne die Jungs schon eine Ewigkeit und ich kann dir sagen, dass sie niemals die Absicht hatten dich zu verletzen."
„Hinya ich weiß einfach nicht wem ich trauen kann. Mein Verstand sagt mir das Eine und mein Herz das Andere. Beide sind mir ans Herz gewachsen, doch Yoongi war immer Ehrlich zu mir." antwortete ich ihr.
„Du musst auf dein Herz hören egal wie schwer es auch sein mag. Am Ende wirst du es wenigstens nicht bereuen, weil du es versucht hast." riet sie mir.Nach dem Spaziergang durch die Stadt und dem Gespräch mit Hinya fühle ich mich etwas erleichtert. Zu Hause saßen die Jungs schon am Tisch und Jin kochte etwas.
Mir fiel direkt auf, dass Hoseok und Yoongi nicht anwesend waren.
„Wo ist der Rest?" fragte ich in die Gruppe hinein
„Die hatten eine heftige Diskussion beim Training und sind beide abgehauen" erzählte mir Jin.
Ich schnappte mir mein Handy und schrieb Yoongi.
„Wo bist du? Was ist bei euch vorgefallen?"
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Der lange Weg zum Glück (J-Hope//Hoseok FF//BTS)
FanfictionKein Mensch weis wo die Liebe hin fällt, keiner weiß wie lange es dauert dass man sich verliebt und keiner kann vorhersagen wie lange so eine Liebe hält und welche Hindernisse in dieser auftauchen. So ergeht es auch Kristina die ihr Eltern auf tragi...